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Anonymer User
Serienkritik
3,5
Veröffentlicht am 7. April 2023
Eine äußerst spannend geschriebene FBI/ Secret Service Geschichte um Korruption, Terrorismus und einen Staatsstreich. Jeder der Charaktere hat eine Hintergrundgeschichte, die in Rückblenden thematisiert wird und sein jeweiliges Handel motivatorisch plausibel erklärt. Das Ende jedes der 10 Episoden ist dramaturgisch so gut gestaltet, dass man gleich weiter schauen möchte. Trotz der Ankündigung einer 2.Staffel hat die 1. eine stimmige in sich abgeschlossene Handlung. Ein sehr begrüßenswerter und nachahmenswürdiger Umstand, angesichts der vielen Serien, die bei Absetzung mitten in der Handlung einfach unbefriedigend beendet werde.
Zufällig letztes Wochenende darüber gestolpert und gleich hängen geblieben. An zwei Tagen durchgesehen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde spannend. Durchweg tolle Mitwirkende. Allen voran Gabriel Basso (28), der wenn er älter wäre, unserer Meinung nach ein toller James Bond wäre. War am ersten Wochenende so erfolgreich bei Netflix in über 100 Ländern, dass bereits Staffel 2 in Auftrag gegeben wurde. Die erste Staffel ist abgeschlossen und der nächste Fall darf gerne kommen. Wir sind dabei. Bingewatchinggefahr :-)
Na Logo... Gleich am Anfang Agent super held im U Bahn, bemerkt das ein verdächtiger person eine Tasche unter eine sitz runter stellt, nach dem der Person aussteigt wird der inhalt überprüft und stellt dann fest das ein Bombe mit zeit timer drin ist. So was macht Agent super hirn statt die Tasche so weit wie möglich weg zu bringen nie er möchte das alle die U-Bahn verlassen, was natürlich viel zeit aufwendiger ist als die tasche zu entfernen. Ja klar das Keller Telefon hat auch auf Unserem Super FBI Agenten gewartet, so ein müll.
Sehr angenehme Serie. Spannend, wendungsreich, intelligent und dadurch nicht zu sehr abgehoben. Es gibt hier z.B. keine Kampfroboter (speziell die aktuell so beliebten Kampfmiezen) die reihenweise sinnlos ausgildete Kämpfer niedermähen. Auch den "Guten" misslingt mal was. Insbesondere die Darstellung der Berufskiller mit etwaigen Familienträumereien gefiel mir sehr. Äußerst brutal und zugleich so verletzlich - es muss kein Widerspruch sein. Einzigster Kritikpunkt die stets wiederkehrende Erinnerung - "Alles fürs Vaterland". Diesem Pathos kann zumindest ich nichts abgewinnen.
Gestern wurde mir die Staffel angezeigt, grade nichts besseres vorgehabt, also angefangen. Der Hauptdarsteller ist schon mal sehr gut gewählt, man kauft seine Rolle von Anfang an ab, man fängt sehr schnell an, mitzufiebern und Sympathie aufzubauen. Die Story ist mit immer neueren Türen absolut gut durchdacht mit vielen Möglichkeiten von Nebenstorys, was auch durch Reflektionen bzw. Rückblenden hinsichtlich der Darsteller sehr gut umgesetzt wird. Mit meiner Meinung nach hervorragenden Actionszenen reisst dich der Night-Agent durchweg mit und ich hab sie durchgesuchtet. Wer bei dieser Serie nicht mindestens 3 Sterne gibt, den kann ich nicht helfen. Absolute Muss-Man-Gesehen-Haben-Empfehlung