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Anonymer User
Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 31. August 2022
Eine überdurchschnittlich gute Miniserie. Spanende Story, atemberaubende Kulisse/ Ausstattung und eine starke Performance der Hauptdarstellerin. Die Kamera liebt Anja Tailor-Joy. Ihre Präsenz auf der Leinwand oder am Bildschirm zuhause ist von einer ungewöhnlichen Intensität. Ich hoffe sehr, dass sie noch viele hochkarätige dramatische Rollen spielen wird. Das Talent hat sie auf jeden Fall. Besonders zu erwähnen ist bei diesem Film die Kameraarbeit, die ich mehr als beeindruckend fand. Ein absolut überzeugender Film, den man sich auch mehrmals anschauen kann.
Tolle Miniserie mit einer absolut überzeugenden Anya Taylor-Joy (hat mich schon in "Das Morgan Projekt" begeistert) als Elizabeth "Beth" Harmon. Im Gegensatz zum "Bauernopfer- Spiel der Könige", überzeugt "Das Damengambit" dadurch, das es keinen Moment langatmig ist, was ich in meiner Kritik zum "Bauernopfer" der Natur des Schachspiels geschuldet habe. Filmhandwerklich ist "Das Damengambit" absolut Top. Vor allem die Szenen mit dem imaginären Schachbrett an der Decke, mehr als eindrucksvoll. Musik passt auch, ohne sich in den Vordergrund zu rücken. Isla Johnston als die kleine Beth Harmon mehr als solide. Einziger Schwachpunkt wie ich finde, Thomas Brodie-Sangster ("Maze-Runner Trilogie") als Benny Watts, was aber nicht groß ins Gewicht fällt. Man muss kein Schach-Fan sein um an der Serie gefallen zu finden. Ja..., doch..., "Das Damengambit" ist mehr als ein Geheimtipp. Witzig das die Berliner Karl-Marx-Allee als Szenenbild für das Moskau der 60er Jahre herhalten kann, ohne das es groß auffällt (letzte Szene 7.Folge)!
Auch wer mit Schach nicht viel anfangen kann, sollte sich diese Miniserie ansehen. Sie ist grossartig, besonders schauspielerisch. Eine wirklich starke Frauenfigur. Hätte nicht gedacht, dass eigentlich für viele so was langweiliges wie Schach, doch so spannend sein kann. Ich musste sie an einem Stück gucken, weil ich es kaum erwarten konnte, wie es weiter geht.
Eine der wenigsten Serien, deren Storyinhalt einzig und allein durch ein leidenschaftliches Hobby überzeugt: das Schachspielen. Selbst ein Zuschauer der nie im Leben im Schach vorher zu tun gehabt hatte, wird nach dieser ein anderes Bild von diesen oft "langweilig geschätzten" Spiel wahrnehmen. Eine brilliante Serie die kaum langweilig erscheint und man am liebsten alle Folgen am Stück schauen will. (So war es jedenfalls bei mir)
Für meinen Geschmack zwar vielleicht eine Spur zu sehr gehyped, aber auch tatsächlich eine gute Serie. Die Darstellung durch Anya Taylor-Joy ist aber auch wirklich einfach top! Macht eine "Sportart" wie Schach, die zwar sicher viele fasziniert - mir inklusive - die aber nicht viele beherrschen, zu einem absolut sehenswerten Spektakel.
Dramaturgisch flott u spannend erzählte Geschichte um eine Protagonistin, die es dank ihres überragenden Talents zu großen Ehren bringt. Obwohl ihr familiäres Schicksal bitter ist, findet sie viele Helfer und Unterstützer in ihrer Umgebung. Gesellschaftliche Themen der 60er Jahre wie Rassismus, Kalter Krieg oder Emanzipation werden kaum einbezogen oder verharmlost.
nachdem ich mich in Moses Ingram in Kenobi als Reva verliebte musste ich Queens Gambit schauen boaaaahhhh hammer Schauspielerin als Jolene ohne Jolene hätte die Hauptfigur einiges nicht geschafft .Obwohl ich kein Schach mag hat mich die Serie interessiert und die Beziehung zwischen dem alten Herrn als Meister und dem Mädschen war wunderbar auch die Freundschaft mit Jolene und gute Frauen Rollen keine Mary suen wie alle bemeckern
Tolle Mini-Serie, von der ich nicht erwartet hätte, dass sie mich so mitreißen wird! Fast in einem Zug durchgeschaut. Anya Taylor-Joy hat mich hier mit ihrem Schauspieltalent total begeistert. Seitdem eine gern gesehene Schauspielerin.
Ich fand diese Serie einfach unglaublich, man wird von der ersten Sekunde an völlig in ihren Bann gezogen. Inhaltlich ist sie ausgezeichnet, sowie die Umsetzung phänomenal ist. Ich, ein Mädchen das nicht einmal die Spielregeln von Schach zu verstehen mag, fand diesen Film atemberaubend. Also falls Sie sich fragen, ob es sich lohnt die Serie anzusehen, obwohl Sie kein hervorragender Schachspieler sind, es lohnt sich. Und selbst wenn Sie einmal kurz gelangweilt wären gebe es unzählige Details auf die man achten könnte. Wie beispielsweise die Farben die verwendet wurden, die Perspektiven, die Kleidung oder die Kameraeinstellungen.
Ich würde fast sagen dies ist von nun an meine Lieblingsserie und ich würde diese definitiv weiterempfehlen!!
& falls dass hier die Macher der Serie lesen sollten: Mein größter Respekt. Ein wahres Meisterwerk. Ich bin sprachlos begeistert und hoffe auf weitere Atemberaubende Werke!
Echt gut gemachte Serie. Starke Figuren, interessante Geschichte, kurzweilig erzählt. Binge-worthy! Den einzigen kleinen Kritikpunkt, den ich habe, ist dass das Schachspiel selbst ein bisschen zu kurz kommt. Ich kenne mich kaum, hätte es aber toll gefunden, wenn man zumindest einen kleinen Einblick bekommt, wie denn die verschiedenen Strategien funktionieren... Aber das ist meckern auf hohem Niveau.