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    The Stand (2020)
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    3,0
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    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2021
    Ich liebe das Buch von Stephen King und habe es mehrmals regelrecht verschlungen. Dahingegen fand ich die bisherigen filmischen Umsetzungen des Stoffes eher mäßig und war sehr gespannt auf den neusten Versuch. Mein bisheriges Fazit ist: Durchwachsen! The Stand ist in der bisher modernsten Fassung sicherlich solide umgesetzt. Die Schauspieler sind gut gecastet und nur Randall Flagg bleibt bisher ein wenig blass - es fehlt einfach eine gewisse "böse" Ausstrahlung der Figur. Das es nicht alle Aspekte der komplexen Romanvorlage in die Serie geschafft haben, habe ich erwartet. Das Wesentliche ist jedoch berücksichtigt. Trotzdem springt der Funke nicht so ganz über! Was mich am meisten stört ist der verschachtelte Aufbau aus aktuellen Geschehnissen und Rückblenden. Wozu soll das gut sein? Warum kein chronologischer Ablauf? Die Story ist interessant und komplex genug, um auch ohne solche stilistischen Spielereien auszukommen. Durch die häufigen Rückblenden wird man immer wieder aus der Handlung gerissen, allein der Wechsel zwischen den einzelnen Personen wäre genug gewesen! Letztendlich werde ich mir definitiv alle Folgen anschauen aber man hätte ohne viel Aufwand noch viel mehr Atmosphäre aus dem fimlichen Material machen können - ein anderer Schnitt hätte gereicht!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2021
    Hallo, also ich habe das Original mehrfach gesehen und auch das Buch mehrfach gelesen. Der Serie fehlt Tiefe und die Charaktere sind entweder platt oder komplett überspitzt.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Wäre amber heard da nicht mit bei, wäre es bestimmt eine sehr gute Serie.

    She is NOT a Victim!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2021
    also wo fange ich an? das Original ist sehr viel näher am buch gedreht. Vieles ist unstimmig, nichts passt. Diese Adaption erinnert eher an die Gesellschaft die wir heute haben, Hauptsache Action, Langeweile, keine Inhalte aber es gefällt trotzdem. Das buch selber lass ich schon zigmal, genau wie die erste Adaption zigmal gesehen habe. The stand 2020 ist das geld nicht wert was man für den dreh benötigt hat, Regisseur war wohl Dauer stoned, das er sich so nennen darf wundert mich. Die Schauspieler waren ok, aber sie retten die Serie trotzdem nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2021
    Ich habe mich wirklich sehr auf die Serie gefreut. Das Buch selbst habe ich dank Audible schon sehr oft gehört. Eines meiner Lieblingswerke von Stephen King.
    Aber diese Verfilmung, wow. Einerseits sind viele Details total verändert. Anderseits viele Charaktere (total) verändert.
    spoiler: Der Mülleimermann. Einfach zum Idioten gemacht! WARUM? Er hatte eine so faszinierende Geschichte. Harold, von einem dicken, eckligen Jungen zu einem nicht allzu hässlichen dünnen Kerl. Die Vorgeschichte von Lloyd, einfach gekappt. Nick, einer DER Hauptcharaktere, wird einfach zu wenig angesprochen. M O N D, teils OK dargestellt. Aber Randall hat gereade durch seine geistige Behinderung nicht gewusst, dass er ein Spion ist.

    Man könnte mit jedem Charakter so weitermachen. Da war selbst die damalige MiniSerie besser am Buch dran.
    Hier hatte man viele Möglichkeiten. Aber man entschied sich dazu, vieles einfach abgedroschen zu gestalten.
    Was ebenfalls fehlt ist die Tatsache, dass Randal Flagg böse ist. Wirklich böse. Aber leider kommt dass nicht so rüber wie im Buch.

    Was ich ebenfalls sehr schlimm finde, diese verdammten Zeitsprünge. Der Anfang der Geschichte kommt erst in einer späteren Folge. Dann auf einmal sieht man die Gemeinschaft, kurz drauf eine Menschenleere Stadt. Dann wieder Vegas voller Menschen, mit einem Mal wieder nur ein oder zwei Menschen.
    Genau dadurch geht vieles verloren. Es wird einfach vorgegriffen.

    Mein Fazit: Man kann sich die Serie ansehen, aber am besten nicht, wenn man das Buch kennt und liebt. Vielleicht einmal ansehen.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 13. März 2021
    Hallo zusammen,
    als großer Fan des Buches (ich habe es bestimmt schon 20x gelesen), habe ich mich viele Jahre auf die Neuverfilmung gefreut. Ich fand schon die erste Verfilmung ganz gut und hatte bei mehr Spielzeit Großes erwartet. Vielleicht wurde ich gerade deswegen endlos enttäuscht?
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Zuerst die Charaktere:
    Nic Andros, einer der wichtigsten Charaktere im Buch, hat in der Serie vielleicht 15 Minuten Sceen Time und die sind leer und nichtssagend. Wo ist seine Vorgeschichte? Die großartige Geschichte, wie er, als Tauber in einer hörenden Welt, lesen lernt? Und er soll der Anführer der Gruppe sein?
    Ebenso der Mülleimermann, der als kompletter Idiot dargestellt wird. Ich hatte gehofft, man sieht mehr über seine Geschichte als in der ersten Verfilmung. Beispielsweise seine Reise durch die Wüste mit The Kid… Stattdessen ist er ein sabbernder Idiot (und das ist leider nicht übertrieben), der sich beim Legen von Feuer selbst befriedigt… Ich bitte euch…! Ja, Trash ist schizophren, aber keinesfalls dumm. Im Buch lernt er, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die ihn so akzeptiert, wie er ist und die Stimmen in seinem Kopf verstummen. Erst, als sich wieder jemand über ihn lustig macht, kommen sie wieder und das Unheil nimmt seinen Lauf. Ach von seiner Gabe, Waffen und Ähnliches aufzuspüren, wird natürlich nichts erwähnt. Ebenso wenig, wie von den Flugzeugen, den Piloten, den Aufräumarbeiten in Vegas usw. Und Lloyd? Oh mein Gott, dazu kann ich nichts schreiben, ohne nen Wutanfall zu bekommen…
    Bei der ersten Verfilmung war der Charakter von Harold Lauder immer als absolute Fehlbesetzung verschrienen, da er im Buch ein 16 jähriger, dicker Junge ist. Inwieweit hat die neue Besetzung da jetzt besser gepasst? Gut fand ich hingegen, dass Larry ihn besucht und ihm davon erzählt, dass er ihm gefolgt ist. Dabei spielte auch der Satz „Immer wenn ich nicht weiterwusste, habe ich mich gefragt, was würde Harold tun“ eine wichtige Rolle. Warum er sich das allerdings immer wieder fragt, wird in der Neuverfilmung nicht erklärt. Das Harold schlau ist und großes, fundiertes Allgemeinwissen hat, das der Gruppe auch immer wieder hilft, geht völlig unter.
    Und Nadine, im Buch eine der charismatischsten, schönsten Frauen, die man je gesehen hat, mit langem seidig schwarzem Haar, das immer weißer wird, je mehr sie sich dem Bösen zuwendet? Ist ne unscheinbare (mal etwas blöde, mal abgebrühte) Blondine. Die Verwandlung, welche sie durchmacht (von der liebevollen Lehrerin zur Braut des Bösen) kommt einfach nicht rüber. In der Wüste wird sie von einem Monster vergewaltigt und direkt danach fährt sie glücklich lächelnd an seiner Seite durch die Gegend? Schock? Vielleicht. Aber auch das hätte man wesentlich besser darstellen können.
    Die ganze Story ist auf Stu Redman, Fran Goldsmith und Larry Underwood (der aus irgendeinem blödsinnigen Grund -wahrscheinlich um eine Quote zu erfüllen- schwarz ist, obwohl seine weiße Hautfarbe im Buch wirklich mehrfach thematisiert wird) aufgebaut, die anderen Charaktere gehen völlig unter. Lucy Swan (die von Larry schwanger ist, als er nach Vegas geht) ist einfach mal rausgeschnitten worden, bzw. wird nur einmal kurz am Ende als neue Mutter von Joe erwähnt… Ach ja, der wundervolle Ralph Hodges, der immer eine gute Idee hat, ansonsten aber so bescheiden ist, wurde mal kurzerhand (auch wegen einer Quote?) zur indianischen Frau gemacht (ebenso der Richter, macht aber nichts, denn der Charakter wird nur in 2-3 Szenen kurz gezeigt und hat null Bedeutung). Ach ja, wer den Rattenmann vermisst: das ist die durchgeknallte Tussi (ich musste im Internet recherchieren, um zu begreifen, dass sie die Rattenfau ist). Sie spielt die Showmasterin, die Richterin bei Schauprozess usw.
    M O N D, das bedeutet Bull Shit. Tom Cullen, ist „Gottes Tom“, der nicht nur Nick das Leben rettet (im Buch vor einem Tornado) sondern auch Stu auf dem Weg zurück nach Bolder. Er ist zurückgeblieben, hat aber (gegeben von Gott) immer wieder klare Momente, in denen er Probleme lösen und Dinge verstehen kann. Nicht in dieser Verfilmung! Hier ist er ein geistig Zurückgebliebener, der immer wieder den gleichen geistlosen Text aufsagt. Warum in der Wüste einer fallen MUSS, ist ja auch egal. Hier sieht die komplette Stadt Bolder die Atomexplosion (davor kann man sich ja schützen, indem man (Zitat von Fran: „besser ins Haus geht“). Ach ja, wie kommen (der, zu diesem zeitpunkt, schwerkranke) Stu und Tom eigentlich aus der Wüste zurück? Ist auch egal, Schnitt und Zuhause sind wir wieder! Die Wanderung der 4 „Männer“ (sorry, 3 Männer und eine Frau), die im Buch eine Läuterung und eine Leerung bedeutet („Gott will, dass wir leer sind, um uns mit etwas Neuem zu füllen. Ich weiß nicht, mit was, aber sicher mit etwas Endgültigem“). Nö, wir kürzen das ab und lassen die Gruppe einfach mal mit der Limousine aus der Wüste abholen (und zwar direkt nach Stu´s Sturz, was man daran merkt, dass das Verschwinden des Hundes gerade erst aufgefallen ist). So spart man dann auch ein paar Monate Zeit, die man vorher dazutut (im Buch rottet die Seuche die Menschheit in wenigen Tagen aus, in der Neuverfilmung innerhalb von Monaten).
    Alles in Allem sind die Charaktere leer und nichtssagend und das macht Fan´s des Buches echt traurig.
    Die komplett Tiefe des Kampfes Gott gegen Satan hat in der Neuverfilmung keinen Platz gefunden.
    Interessante Szenen, die meiner Meinung nach in der Erstverfilmung fehlten, fehlen hier auch komplett. Ich denke da insbesondere an die immunen Menschen, die nicht überleben (Zitat aus dem Buch „kein Verlust“) oder das jeder, der im Dienste Gottes handelt, doch irgendwie belohnt wird (Kojak bekommt eine Hündin zur Seite, Larrys Freundin ist schwanger und gibt damit einem Teil von ihm eine Zukunft).
    So, dann mal zu „New Vegas“. Es ist ein wirklich wichtiger Punkt im Buch, dass die Menschen in Vegas eben NICHT böse sind. Um Randall Flagg vereinen sich die Schwachen, die Unsicheren, die Ziellosen, die Ängstlichen, die leicht zu Beeinflussenden. Menschen, die froh sind, dass ihnen jemand die Verantwortung abnimmt und ihnen sagt, was zu tun ist. Gradlienig ohne Kompromisse, verlangt Flagg absolute Ergebenheit und Fleiß zum Wohle Aller. Deswegen ist er so erfolgreich, die Menschen arbeiten für seine Ziele, ohne es zu hinterfragen, denn er gibt ihnen keinen Raum für freie Gedanken. Und in der neuen Verfilmung? Eine riesen Sex-Orgie mit Drogen und Gewalt ist an der Tagesordnung. Bei dem Tempo, in dem da Menschen getötet werden, ist Vegas in 3 Monaten sowieso leer… Die Menschen, denen klar wird, dass da was falsch läuft, die sich abwenden und verschwinden, die werden überhaupt nicht gezeigt. Für die Geschichte ist es so wichtig, dann jeder Mensch, der das Buch liest, sich mit beiden Seiten identifizieren kann. Die Message von King: Schon eine Einzige falsche oder unbewusste Entscheidung kann dich auf den falschen Pfad führen und es ist schwer, dann wieder zurück zu finden.
    Auch viele Zitate aus dem Buch wurden komplett geändert. William Butler Yeats („und auch die Mitte stimmt nicht mehr“) würde sich im Grab umdrehen. Vom schlecht gewählten Soundtrack mal abgesehen (denn das mag Geschmackssache sein).

    Zum Schluss: Was mir gut gefallen hat, ist die letzte Folge. spoiler: Hier werden Teile aus dem Buch gezeigt, die in der ersten Verfilmung nicht gezeigt wurden. Dass es „Gut“ und „Böse“ weiterhin gibt und dass es ein immerwährender Kampf für die Überlebenden sein wird, dem Bösen zu widerstehen. Auch, dass man erfährt, dass es Stu und Fran gut gehen wird, gefällt mir gut. Oder das Flag weiter sein Unwesen treiben wird, auch wenn es „nur“ am Ende der Welt sein wird. Warum er dabei einen anderen Namen benutzt, muss man den Leuten, die das Buch nicht kennen, auch nicht erklären).

    Mein Fazit: Ich wünschte, ich hätte dieses „Meisterwerk“ niemals gesehen!
    Kino:
    Anonymer User
    Staffel 1 Kritik
    2,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2021
    spoiler: Ich habe das Buch vor 30 Jahren als Teenager gelesen. Von dieser neuen Verfilmung habe ich bisher mehre Folgen gesehen, die ersten paar haben mich ziemlich begeistert. Zunächst macht die Serie vieles richtig. Sie hält sich nicht sklavisch an die (oft unglaublich langweilige) Buchvorlage, sondern bietet packende Unterhaltung. Vorallem die zeitlich verwobene Erzählweise ist interessant, gut gemacht und macht Lust auf mehr. Auch die schwierige Darstellung des wandelnden Gecken ist gelungen. Flagg wirkt. Der Schauspieler vereint ein nichtssagendes, alltägliches Gesicht mit einer versteckten Boshaftigkeit. Für mich der grosse Einbruch in der Qualität ist die Darstellung des "New Vegas". Die Serie verkommt zu einem schrecklichen 80er-Jahre-Snake-Plisskin-Abklatsch. New Vegas wird als Moloch voll von gröhlenden Rockern dargestellt die pausenlos Heavy Metal hören und Orgien feiern. Hier war das Buch tatsächlich massiv besser, denn dort ist Las Vegas eben gerade NICHT auf den ersten Blick böse und seine Einwohner eigentlich normale, freundliche, hilfsbereite Menschen. Die Darstellung des Harold Lauder leidet ebenfalls. Zuerst wird der Charakter einigermassen geschickt aufgebaut, wobei man sich schon ziemlich früh fragt warum jemand der so schlank ist und so gut aussieht denn eigentlich ein Aussenseiter sein soll? Aber spätestens in der Folge in der Dayna Jurgens stirbt, wird Harolds Darstellung unrealistisch und übertrieben. Ich weiss nicht, ob ich die Serie jetzt noch weiter schauen möchte.
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