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challengesbya.d.2k
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Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 24. März 2024
Was eine Blockbuster Serie!! Die Handlung ist enorm gelungen. Die Besetzung ist TOP! Die Spannung ist in jeder Folge vom Anfang bis zum Ende hin vorhanden. Hiroyuki Sanada überzeugt einen wieder mal sehr stark. Insgesamt ein Meisterwerk, was hier erschaffen worden ist.
Die Serie bietet herausragende Kameraarbeit, sehr gute Schauspieler und eine fesselnde Storyline. Die Untertitel als Ersatz für die Synchronisation begrüße ich. Die Darsteller und damit Kultur und Sprache sind in Originalton besser in Szene gesetzt. Wer Animes in Originalsprache schaut, sollte im Lesen während den Handlungen auch gut trainiert sein.
Für mich ist die Serie bislang katastrophal. Bot Shogun von 1980 eine grandiose Serie ist die Neuverfilmung richtig schlecht. Ein Navigator, der nur knapp dem Tod entronnen ist, streitet sich kurze Zeit später mit dem Priester. Warum rettet der Navigator Rodrigues, den er gefühlt nur 5 Minuten kennt. Und warum kann er japanischen Seeleuten Befehle erteilen, obwohl er als Wilder betrachtet wird. Toranaga mag ihn sofort, obwohl Blackkthorne überhaupt nichts geleistet hat.
Eine Dolmetscherin, die es im Kampf mit ausgebildeten Kämpfern aufnehmen kann ist so typisch Disneylike, wie wir es bereits von Rey aus Star Wars kennen. Ein Plothole jagt das nächste. Weder wird es der Buchvorlage gerecht noch der Serie aus 1980. Grottenlangweilig ist untertrieben. Disney kann es einfach nicht und schickt das nächste Franchise in den Abgrund. Es ist kein Wunder, dass es keine zweite Staffel geben wird.
Was für ein mieser Schund. besonder im Vergleich zur Serie von 1980 mit Toshiro Mifune und Richard Chamberlain. Anscheinend wurde beinahe die komplette Serie mit CGI HIntergrund gedreht, was man auch deutlich sieht. Wenn man nur ein wenig genauer hinsieht wird man feststellen müssen das in diesen acht langatmigen Teilen das Wetter ständig schlecht und die Wolken verhangen sind. Ein billiger Trick der Filmindustrie, denn so können computergenerierte Szenerien detailarmer hersgestellt werden, da die Szenen nicht von Sonnenlicht ausgeleuchtet dargestellt werden müssen. Kein Vergleich zur farbenfrohen und lebendigen Szenerie in der Origianlserie. Auch die Handlungsstränge sind oft fehlerhaft und stümperhaft; besonders ab Teil acht spürte man ein erhebliches Nachlassen in der Erzählstruktur. Typischer moderner Serienunsinn gab es oft erzwungene Längen damit die vollen Minuten an Sendezeit auch belegt werden können. Auch bezüglich Drehbuch und erzählerischer Effizienz war die Originalserie haushoch besser. Von den schauspielerischen Leistungen gar nicht zu sprechen. Für mich ebenfalls absolute nicht nachzuvollziehen der ganz Hype der um diese mißlungene Serie gemacht wurde; anscheinend kennen die Menschen heute kein Qualitätsbewußtsein. Ach, ich bin es müßig und leid, vertane Zeit. Vor allem ab Episode acht hätte ich meine Hoffnung auf Besserung endgültig begraben und mehr mit meinen Kindern spielen sollen.
Ich finde die Serie nicht so gut. MIr sind die Aufnahmen zu nah und man sieht von der Umgebung zu wenig. Ich will viel mehr von der japanischen Archiktur sehen können. Diese Nahaufnahmen sind relativ günstig gemacht. Das Verhältnis zwischen den Männern/Herren/Meistern zu deren Frauen is viel zu freundlich/nah. Wir sind im 16. Jahrhundert in Japan! Die Intrigen werden im Voraus erklärt. Was soll das? Das wird in den Folgen von 1980 erst am Ende klar, aus welchen Gründen Fürst Toranaga so handelte. Die ersten zwei Folgen sind mir zu "amerikanisch". Guckt euch danach die Serie von 1980 an. Dann habt ihr ein viel besseres Bild über die Zustände in Japan im 16. Jahrhundert. Da rollten die Köpfe schon, wenn man nur blöde grinste.
Perfekt die Einstellung der Japaner wiedergegeben und mit Hingabe gespielt und gedreht. Hervorragend inszeniert und dargestellt! Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern hat die Neugier nach mehr entfacht. Solche kurzweiligen Serien machen einfach Spaß anzusehen und es ist traurig wenn es vorbei ist. Aber vielen Dank dafür. Solche Serien Schöpfer dürfen gerne mehr drehen, denn Serien die durchschaubar sind, sind ermüdend.
Anhangs musste man sich gewöhnen an die Untertitel. Es wurde aber sehr schnell deutlich das die Serie nur so funktioniert um alles authentisch darzustellen. Für mich war die Serie eine emotionale Reise durchs alte Japan und deren teils grausamen Traditionen und Handlungen. Die Besetzung war auf den Punkt und sensationell. Mariko musste man einfach lieben in ihrer gesamten Art und ihrer Schönheit. Aber auch alle anderen Charaktäre waren durchweg authentisch und ich konnte mich nicht satt sehen daran. Die Synchronisierung war absolute Spitze. Jede Stimme hat zu jedem gepasst. Im Vergleich zum Original wird in dieser Darstellung gezeigt das der Anjin geschafft hat nach Hause zu kehren. Im Original blieb es ihm scheinbar verwehrt. Insgesamt großartige Unterhaltung und doch enorme Traurigkeit beim sensationellen Finale welches durch Stille und doch so sehr laut ausklang. Ich werde es sehr vermissen. 😟
Tolle Aufnahmen, Kulisse etc. Der Hauptdarsteller gewöhnungsbedürftig. Nettes Unterhaltungskino in den ersten 8 Staffen, dann wird der Plot auf einmal abstruss, sehr schwaches Drehbuch: spoiler: diverse Selbstmorde/Morde und ein Ende wie es langweiliger nicht geht. Alles in allem ruiniert sich die gesamte Staffel in den letzten 2-3 Episoden. Sehr gemischte Gefühle...
Nur ein halber Stern von mir, weil kein Stern leider nicht geht. Ich bin soetwas von enttäuscht von der kompletten Serie, soll diese doch soooo geil sein. Die alte Serie mit Toshiro Mifune ist um Meilen besser und kommt dem Buch sehr nahe. In der 2024er Serie sind viele Dinge total falsch dargestellt und es fehlt das gewisse Etwas um die Serie spannend rüberzubringen. Schade, das es so ist, lässt sich aber nicht mehr ändern.
Rund um gelungene Serie. Die Entscheidung, mit Untertiteln zu arbeiten, bietet meiner Meinung nach eine größere Immersion. Es ist als wäre man zusammen mit Blackthorne gestrandet und muss lernen das Japanische über die Untertitel zu verstehen.