So eine unlogische Serie habe ich echt noch nie gesehen! Total unlogische Dialoge, Entscheidungen und Storyline... dazu noch die Ignoranz zur Lore... das solch eine Serie eine zweite Staffel bekommt ist echt beschämend und komplette Geldverschwendung. Ich bin froh, dass Tolkien nicht sehen muss wie seine Vision zerstört wird!
Das mit Abstand wichtigste ist die Authentizität der Charakter und deren Handlungen um etwas glaubwürdig zu machen und es damit anschauen und weiterverfolgen zu wollen.
Wenn aber aus jeder Pore nur so der Zeit- statt der Geist des Autors trieft, hat es sich damit erledigt.
Die in Details schlechte Umsetzung - zb bei Kämpfen - für ein völlig unbedarftes Publikum setzt dem Gange nur noch die Krone auf.
Dazu noch der massive Betrug bei den Kritiken und Rezensionen auf vielen Plattformen wie imdb, sagt alles aus.
War leider nicht mein Geschmack. Die ganzen Fabelwesen und die zahlreichen Spezialeffekte sind wirklich gut, doch leider springt der Funke nicht über. Eine wirkliche Story ist auch nicht zu erkennen. Die Originalfilme sind definitiv weitaus besser.
Ich freue mich sehr über die Serie, da der Herr der Ringe für mich die epischste Filmtrilogie aller Zeiten ist. Die Kreativität dieser Geschichte von J.R.R. Tolkien ist mit das höchste Maß aller Dinge was fiktionelle Geschichtenerzählung angeht. Den Anfang der Serie finde ich wunderbar gelungen und bin bereits jetzt begeistert und überzeugt.
Nach einigen Folgen einmal eine Bilanz: Eindrucksvolle bis perfekte Optik, obwohl zum Teil behauptet keine wirklichen Längen und ein recht starker Beginn. Es ist einfach eine "Illustration" und "Interpretation" von vorhandenem Material und mehr als eine stumpfe Gewaltorgie oder ein Action-Reißer, wo nur ein bekannter Name genutzt wird.
Trotzdem kommt nicht so ganz ein Gefühl von epischer Fantasy auf, das beim 1. Kinofilm sehr bald da war, bzw. verläuft sich das nach der Eröffnungs-Doppelfolge. Vielleicht passiert auch zu viel auf einmal, während es dort und auch beim Hobbit mehr das Verfolgen einer abenteuerlichen Reise war. Grundwissen über das Tolkien-Universum bzw. ein Nachlesen in diversen Sachtexten ist von Vorteil, auch die bei Amazon Prime vorhandenen "Wissenswert"-Texte sind zum Teil interessant. Über die deutsche Version kann ich nichts sagen, da ich bis auf ein paar Szenen die Originalversion gesehen habe bzw. sehe.
Für alle, die vom bisherigen Film-Material begeistert waren, aber grundsätzlich sehenswert.
Tolle Serie hervorragend zum bingen, alle die nicht der meinung sind sind nur neidisch weil die serie einfach toll ist und besser als so viele andere. richtig gute unterhaltung toll gemachte effekte keine langweiligen sex orgien und unnötige bla bla dialoge. NICE
Billig gemachte Produktion, deren Look und Handwerk niemals soviel gekostet haben kann, wie von Amazon behauptet, die zu allem Überfluss zum Vehikel einer zweifelhaften Ideologie gemacht wurde. Ein totales Versagen auf fast allen Ebenen, bis hin zu einem teils lächerlichen teils unverschämten Marketing, das auch vor massivem Fan-Bashing und dem Unterdrücken kritischer Meinungen nicht zurückschreckt.
Ich finde die Serie bisher sehr gelungen. Meiner Meinung nach haben wohl viele Menschen einfach die Erwartung direkt etwas Magisches zu erleben. Es ist aber halt eine Serie - kein Sprint. Da wird auch immer eine schwächere Folge auf eine starke folgen und umgekehrt. Und es wird Dialoge geben, die etwas langatmig sind. Das passt dem Filme-Fan nicht und deswegen die große Enttäuschung.
Aber na ja, die Serie find' ich gut. Ob es so gut wie Game of Thrones wird, kann man jetzt noch gar nicht sagen. Aber es hat das Potenzial dazu.
Jetzt gegen Ende der 2. Staffel kann ich sagen, dass die Serie bemüht ist und teils schöne Bilder bietet, aber so richtiges Herr der Ringe Feeling kommt nicht auf. Dazu sind viele Charaktere zu beliebig oder gar irrelevant. Oder sie sind gänzlich anders wie in den Büchern oder Filmen, Beispiel Galadriel, die hier offenbar in ihren elbischen Teenagerjahren steckt. Einige Plotentscheidungen sind schwer nachvollziehbar und erscheinen unnötig. Man hätte sich in vielen Fällen den Büchern treu bleiben können. Das Schmieden der Ringe zB. erscheint ein wenig chaotisch. Da werden zuerst die Elbenringe geschmiedet, und dann wo schon jeder weiß, dass Halbrand Sauron ist, hat er die Gelegenheit in aller Ruhe noch die anderen Ringe zu schmieden.
spoiler: Unpassend finde ich, dass Adar Nenya, Galadriels Ring in die Finger bekommt. Das passt gar nicht, da die Elbenringe vom Bösen nie berührt wurden .
spoiler: Auch die Entscheidung Galadruel die 9 Menschenringe anzuvertrauen, ist blöd, da jetzt die ganze Verantwortung bei ihr liegt. Es ist also ihre Schuld, dass sie die Ringe wieder verliert und die Menschen am Ende ins Dunkel stürzen. Das hätte Tolkien so bestimmt nicht gewollt.
Also viele Änderungen sind zu radikal und zu weit von den Büchern entfernt. Daher ist die Serie nur seichte Unterhaltung.
Ich mag die Serie sehr. Ich finde die Geschichte wunderschön aufgearbeitet und wirklich nahezu alles liebevoll gestaltet. Bei einigen Frisuren - vor allem bei den Elben - bin ich etwas raus. Die sind schon sehr modern und erinnern an die Cover von Liebesromanen. Die Kritik an vermeintlicher "Political Correctness" finde ich albern und sie zeigt schon sehr offen den Rassismus einiger Leute. Tolkien schuf eine Welt mit zahlreichen Völkern, die sich zusammentun, um Sauron zu bekämpfen. Wer diese Botschaft nicht versteht und lieber auf Hautfarben von Schauspielern verweist, sollte sich eventuell noch einmal die Bücher zu Gemüte führen. Wer Schwarze Elben oder Zwerge "unrealistisch" findet, hat das Konzept von Fantasy nicht verstanden und fährt wohl mit dem Konsum von Bio-Pics und Autobiographien besser.
Selbst wenn man das Silmarillion nicht gelesen hat, dürfte einem das lausige Skript in Bezug auf so manch ikonische Figur (allen voran Galadriel, Gil-galad und Celebrimbor) bitter aufstoßen. Der zweitgrößte Schmied, mehrere tausend Jahre alt, weiß nicht, was eine Metalllegierung ist? Galadriel, mehrere tausend Jahre alt, benimmt sich wie ein zickiges Kind auf dem Rachefeldzug! Und Gil-galad wirkt einfach nur stur und uneinsichtig und viel zu sehr von sich selbst überzeugt, schafft es dabei aber nicht wie der Hochkönig herüberzukommen, der er eigentlich ist. Traurig! Die Hobbits als Nomadenvolk darzustellen, lasse ich mir dabei noch eher gefallen... Dass der einzig gut aussehende Kerl sich am Ende als Sauron entpuppt, war auch bereits am Ende der 2. Episode sonnenklar. Schade nur, dass Galadriel so verblendet und dumm war, das nicht zu erkennen. Von der weisen Galadriel ist in der Serie nichts zu sehen. Die Handlung um die Zwerge fand ich größtenteils auch enttäuschend, da Durin III nicht der Vater von Durin IV sein kann. Durin ist eine Reinkarnation und zwar IMMER! Die Darstellung hat mich massiv geärgert, obwohl ich nicht die größte Zwergenfreundin bin. Und dann braucht Durin IV auch ständig die Anstöße seiner Frau, die ziemlich manipulativ ist. Dass zu viele farbige Darsteller zu sehen sind, die so nicht wirklich ins Tolkienverse passen, ist leider zur Zeit en vogue. Ebenso dass kein einziger der diversen Handlungsstränge ohne eine Frau an der Spitze auskam. Traurig und enttäuschend! Die 1,5 Sterne vergebe ich für die Kostüme und die Sets, die mir als einziges ein 'Herr der Ringe'-Feeling gegeben haben. Ansonsten bin ich bisher leider eher enttäuscht als zufrieden. Mal schauen was die 2. Staffel bringen wird.
Ich hatte mich sehr auf die Serie gefreut. Einige Kritikpunkte, die im Vorfeld aufkamen (wie die Hautfarbe einiger Elben), konnte ich echt nicht nachvollziehen, sowas ist doch völligst egal. Leider hat die Serie ganz andere Probleme: Eine Hauptfigur, die einen so gar nicht mitnimmt; eine Story, die anscheinend in 10 Minuten am Reißbrett zusammengezimmert wurde; Nebencharaktere, die interessant sein könnten, aber in narrativen Klischees festhängen. Ich habe Staffel eins bis zum Ende geschaut und immer darauf gewartet, dass sich endlich der Zauber von Herr der Ringe einstellt, aber das ist leider nie passiert. Sehr schade.