User-Kritiken Das Rad der Zeit - Seite 2

Für die Serie wurde ja recht ordentlich die Werbetrommel gerührt und die Kritiken waren/sind zum Teil ja auch nicht verkehrt, jedoch für mich ist die Serie ein totaler Reinfall. Inhaltslose und austauschbare Charaktere, eine Handlung die als bunt zusammengewürfelte Mischung aus den verschiedenen schon bekannten Fantasy Serien und Filmen die es so gibt wirkt - mich hat es an vielen Stellen an Herr der Ringe und Narnia erinnert, nur eben leider nicht auf eine gute Weise.
Vielleicht wird die zweite Staffel, sofern es eine gibt ja eine total krasse Verbesserung, aber ich glaub eher nicht das ich mir das antun werde.

Nun ich habe alle 37 Erstausgaben gelesen, sowie die 14 "das Orginal" und muss ehrlich sagen...

Was zum Teufel haben die sich mit dieser Verfilmung gedacht?
Mir ist klar, das es ein schwerer Stoff ist und die späteren einzelnen Handlungsstränge schwer zu verwirklichen sind, aber aus gerade dem Teenageralter entwachsene zu verheiratete Erwachsene zu machen, wo schon Bettgeschichten vorhanden sind, obwohl die Jungs eigentlich noch gar nicht richtig wissen, was sie mit Frauen anfangen sollen..

Oder Moiraine Sedai eine lesbische Beziehung zur Amyrlin zu verpassen, Auch wenn im Buch angedeutet wird, das "Kissenfreundinen" nicht ungewöhnlich in der Burg sind, wird nie in Verbindung mit den Beiden davon gesprochen., Obwohl sie im späteren Verlauf mit einer wichtigen Person anbändelt... (Gareth Bryne)...

die Dorfheilerin, Nynaeve al`Mera die Ihre Liebe zu Lan Mandrogoran erst viel später entdeckt wird jetzt schon in einen Bettgeschichte verwickelt.

Der Gaukler, der von Anfang an mit auf der Flucht ist, weil sein Neffe selbst Opfer der Aes Sedai wurde und ein sehr wichtiger Nebencharakter ist. Er unterichtet und erzählt die alten Geschichten. Bekommt in den Filmen eine andere Wertigkeit, obwohl ohne ihn wären Rand und Mat nie so weit gekommen.

Oder das die Hauptstadt, wo die Jungs das Erstemal einen falschen Drachen sehen in die weiße Burg verlegt wird und Rand somit die Prinzessin von Andor, Elayne nicht kennen lernt. Ist schon ein starkes Stück. Genau wie das Kennenlernen des Ogier im Gasthof "Der Konigen Segen", oder die Thematik des Reiher-Schwertes von seinem Vater...

Oder Hinweise wie der Kampf mit den Trollocs bevor sie Shadar Logoth erreichten, ich habe voll Gänseheut auf den Moment gewartet, wo sie durch Trollocs reiten und Mat:Carai an Caldazar! Carai an Ellisande! Al Ellisande! und die anderen Manetheren rufen gewartet. Es kam leider nicht genau wie die Frage an Lan, als sie Fal Dara betreten, ob der "goldene Kranich" wieder fliegt... Die Beliebtheit von Lan in den Grenzlanden und die Reserviertheit von Lord Anglemar hat mir nicht gefallen.

Der Kampf am Auge der Welt, wo es auch um die Verlorenen geht, das Banner des Drachen und das Horn von Valere, wasa nicht unter dem Thron von Val Dara versteckt war...

Ganz ehrlich für mich sind zuviele Schlüsselstellen dabei, die Fehlen, das es keinen Spaß macht. Wenn ich mir ansehe was bei dieser Verfilmung raus kommt, habe ich echt Magenschmerzen, wenn es um den Herrn der Ringe geht! Da hätten sie mal Zeit die Geschichte ausgeschmückter zu Zeigen, aber wenn da genauso rum gefleddert wird ...

Fazit: ich bin total entäuscht und werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.

Ich verstehe die ganzen schlechten Kritiken in ihrer Absolutheit nicht. Die Serie befindet sich gerade ganz am Anfang und entwickelt sich. Die ersten Folgen wurden tatsächlich zu schnell erzählt und wirkten dadurch konstruiert. Wenn man aber die Hintergründe der verkürzten Dreharbeiten durch Covid kennt, dann wird das Urteil vielleicht etwas milder. Gerade in den letzten Folgen nimmt die Serie sehr viel Fahrt auf, wird tiefer und die Rollen entwickeln sich. Die Kampfszene zu Beginn der Folge 7 war auch genial.

Wer die Bücher kennt wird ob der vielen Fehler verzweifeln und schnell wieder ausschalten.

Wer die Bücher nicht kennt wird an der Handlung verzweifeln, es wird zu viel weggelassen und zu schnell erzählt. Die Charaktere werden nur oberflächlich vorgestellt und schon sind sie auf der Flucht, wieso und warum wird nicht eingeweihten nicht unbedingt klar.

Dann macht das Gendern die Serie kaputt. In den Büchern kommen verschiedene Völker mit ihren unterschiedlichen Kulturen vor, es spielen also nicht nur weiße Europäer mit.
In der Serie werden alle existierenden Völker gemischt, z.B. leben in einem über Jahrhunderte abgeschotteten Dorf (Emondsfeld), in dem die letzten Nachkommen der Bewohner von Manetheren leben sollen PoC, mit Asiaten, Europäern, Indern usw. als Dorfgemeinschaft dargestellt. Als ob sich über die vielen Jahrhunderte die Bevölkerung nicht vermischt hätte. Unlogisch und der Serie abträglich.

Für mich ein kompletter Reinfall!!!

Schade das aus einem super Fantasy Epos in den Büchern eine fade b Serie gemacht wurde
Got is5 damit nicht zu vergleichen

Ich habe die Bücher nicht gelesen, daher beziehe ich mich nur auf die Serie, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat und die ich fast in einem durchgeschaut habe.

was für ein witz, das soll in der selbe klasse wie G O T sein. Haben die macher Tomaten auf den augen, das hier kann höchstens in der 2.Liga mitspielen. Eins muss ich noch loswerden , wo findet man solche Schauspieler (hier sind die 4 helden gemeint)
die kein bischen sympathisch sind.

Ich kenne die Buchvorlage nicht und war so naiv, mir epische Fantasy-Welten zu erwarten. Optisch hat die Serie durchaus etwas zu bieten, aber die Handlung schleppt sich eher dahin, mit gelegentlichen "Action-Szenen". Das reicht leider nicht, um eine epische Atmosphäre aufkommen zu lassen. Auch mit den Charakteren kann ich nur wenig anfangen, und mit der eher nebulösen Grundstory. Aber vielleicht hat alles nur eine sehr lange Anlaufzeit und könnte doch noch in Gang kommen, oder manche Figuren sympathischer oder interesanter werden. Am besten sind noch die Darstellungen der Städte.

Insgesamt etwas, wo ich an sich abbrechen würde, wo ich aber trotzdem irgendwie interessiert bin, wie es weitergeht. Das Referenzwerk für High Fantasy von vor 20 Jahren lässt sich anscheinend kaum überbieten. Ich bewerte jedenfalls die Originalversion, zu etwaigen komischen Übersetzungen kann ich also nichts sagen.

Gute Serie, zumindest im Vergleich zu dem sonstigen Schrott, der heutzutage produziert wird. Schauspieler sind gut, die Geschichte spannend. Einzig der krampfhafte Versuch, hier möglichst viel Diversität reinzubringen, die allerdings nur gezwungen, z.T. sogar ziemlich dämlich rüberkommt, ist etwas nervend.

ich finde Folge 1 sehr gut . es fesselt mich an den Bildschirm . Bin schon gespannt wie es weiter geht

Ich war skeptisch ob sie es schaffen würden das Rad der Zeit als Serie zu verfilmen und in Anbetracht des Umgangs ist den Serien- Machern, sehr gelungen! Es war mir eine Freude mit Arbeitskollegen die die Bücher nicht kannten über die Serie auszutauschen und ihre Reaktionen zu sehen. In meinem direkten Umfeld kam die Serie sehr gut an!

Mir persoenlich gefaellt die Serie nicht aus folgenden Gruenden: Die schauspielerische Leistung laesst bei dem einen oder der anderen viel Luft nach oben.
Die Serie baut keine Spannung auf, die Geschichte faellt sofort mit der Tuer ins Haus...der dunkle Koenig kommt, einer kann ihn besiegen, wir wissen aber nicht wer, dewegen hauen wir erstmal ab und schauen was dann passiert und fertig.
Der Auftritt der Kinder des Lichts...vielversprechend und doch..nach ca. 10 Minuten Aufmerksamkeit die man ihnen angedeihen liess, auch schon wieder verschwunden.
Genauso wie das fahrende Volk, kaum da und auch schon wieder weg. Ich kann ueberhaupt keine tiefere Bindung zu Vielem aufbauen. Alles wird nur kurz angerissen und dann beiseite gelegt.
Wenn ich an Game of Thrones denke..wie lange man Zeit bekommen hat als Zuschauer einzutauchen in die Geschichte und wie sich die Geschichte und viele Protagonisten Schritt fuer Schritt langsam offenbart haben, aber doch dafuer gruendlich.
Diese Langsamkeit und Gruendlichkeit ist beim Rad der Zeit nicht gegeben.
Natuerlich hat die Serie nur 8 Folgen, doch obwohl die Geschichte durchaus interessant erscheint, fehlt mir alles in allem in vielen Bereichen einfach Qualitaet.
Ich vergleiche die Serie jetzt mal mit einem Eintopf, der nicht schlecht schmeckt, aber aus dem mit etwas mehr Rafinesse und Bemuehen ein wirklich guter Eintopf geworden...hier ein paar Gewuerze weniger, dort das eine oder andere Kraeuterlein mehr und schon aendert sich der Geschmack grundlegend :)

Mega nice Serie mit vielen Handlungen, sehr unterhaltend und für jeden etwas….

Also innerhalb der ersten 10 Sätze ist eigentlich schon die ganze Story erzählt und wie in einem billigen Horrorfilm aus den 80-90igern klar welche Rollen hier vergeben werden. Es wirkt als wolle man krampfhaft den heutigen Narrativen entsprechen, da kann ich den anderen Kommentaren nur zustimmen. Es ist ja schon peinlich wie genau darauf geachtet wird alles möglichst divers und mit frei umkehrbaren Rollen darzustellen. Wenn man es so stark gewollt wie hier macht, versaut das eher die ganze Show, Stichwort tokening. Verstehe auch nicht, wieso die Serie besser oder schlechter sein soll weil es bereits ein Buch dazu gibt. Gerade ein gutes Buch sollte man doch nicht versauen(?)