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EdHunterDe ..
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Serienkritik
3,0
Veröffentlicht am 23. Oktober 2022
Auch wenn sicherlich nicht alles historisch korrekt abläuft, benannt oder untergebracht wurde, zeigt sich die Serie doch als überdurchschnittlich gut umgesetzte Arbeit. Das liegt vor allem an den Parts auf See, bei welchen sowohl die Schicksale der Mannschaft, als auch der Kriegsalltag in den Vordergrund rücken. Hier zeigen sich immer mal wieder mit Fingerspitzengefühl eingestreute Sequenzen, die den Zuschauer fesseln und mitnehmen. Auch wenn die CGI nicht auf höchster Ebene und damit zu keiner Zeit absolut realistisch daher kommt, gelingt es doch oftmals die enge und beklemmende Stimmung im Boot unter der Last des Alltags zur Schau zu stellen. Dem gegenüber steht die fortlaufende Geschichte an Land, die im Kontext der Résistance und der Spionage das Level zu keinem Zeitpunkt mitgehen kann. Das liegt hier vor allem an den Darstellern, angeführt von Vicky Krieps (als Simone Strasser), welche mit statisch, trauriger Mimik und ihrem (in dieser Rolle) limitiertem Schauspiel den Zuschauer fast schon nötigt ihr regelmäßig Taschentücher reichen zu wollen.
Ein Vergleich mit dem "Original" von Regisseur Petersen, das sollte vorab jedem klar sein, verbietet sich selbstredend. Trotz allem eine deutsche Serie, die auf höheren Niveau anzusiedeln ist.
Uboot-Geschichte hui ! Widerstand Geschichte (Lückenfüller)an Land Pfui! Die Geschiche über den Widerstand hätten sie sich sparen können. SCHADE Schade ! Die U-Boot Story war Super .
Der Miniserie müsste Das Boot und der widerstand heissen
Als großer Fan des Originals bin ich absolut entäuscht, zumal gefühlt 50% der Serie nicht auf dem Boot spielt. Der Kapitän ist viel zu jung. Die "Problematik", dass gegen Kriegsende nur noch wenige erfahrene Soldaten aktiv sind, geht total unter (siehe z.B. "Die Brücke"). Statt dessen konkurieren Kapitän und erster Offizier die ganze Zeit darüber, wer am kompetentesten ist und befördern beide eine Meuterei. Es kommt bei mir kein Gefühl der Sinnlosigkeit des "großen Ganzen" und der große Trauer über die Opfer aller Beteiligten auf, stattdessen nur Wut über die Kleingeistigkeit der Charaktere und der zerfransten Story. Fazit: Eine der schlechtesten Serien, welche ich je gesehen habe!!!
Wie so oft ist auch diese Produktion langweilig. Wenn den Autoren mal wieder nichts einfällt muss natürlich eine Szene mit Vergewaltigung rein. Von mir eine klare Absage.
Ich fasse mich kurz: Diese Serie ist langweilig und ohne Zusammenhang, was Landaktionen und Kampfhandlungen auf hoher See (die eh nur Mangelware sind...) angeht. Diese Reihe hat wenig, wenn sogar gar nichts mit dem Geschehen auf einem U-Boot des 2ten Weltkrieges zu tun. Der Titel "Das Boot" ist völlig daneben und hätte besser Intrigen des 2ten Weltkrieges heißen sollen. Dann hätte man sich die Aufnahmen eines U-Bootes auf und unter Wasser sparen können und alles im alten Berlin drehen können. Ich bin mehrere male bei den Episoden eingeschlafen und musste mir das langweilige Getue wiederholt anschauen, in der Hoffnung das ich doch 2 Minuten Action verpasst hätte. Dem war nicht so... Mein Tip: Spart Zeit und Strom und schaut euch diesen Mist NICHT an! Unternehmt lieber was mir euren Lieben, als euch dieses Missgeschick reinzuziehen. Glaubt mir!
Boah - mir fehlen die Worte. Ich möchte hier auch nicht viel dazu schreiben. Es lohnt einfach nicht und ist Zeitverschwendung. Ich habe es noch einmal versucht. Diesmal angefangen mit der 3. Staffel. Ich bin bis zur 3 Folge gekommen. Ich brech das jetzt ab.
Eine Frechheit, mit welchem Schwachsinn und Realitätsverlust diese "Serie" auf den Zuschauer los gelassen wird. Dieses "Werk" ist mit großem Abstand das mieseste Produkt der "Filmkunst".
Ich finde seit langem mal wieder was man sich ansehen kann. Gute Besetzung und spannend. Das Ende ein wenig offen, aber hoffe es kommt zu einer 3. Staffel.
Vergewaltigungen als dramaturgisches Element zu missbrauchen finde ich absolut daneben! Ich glaube es gibt keine Folge der Serie in der nicht mindestens eine Frau von einem Mann gegen ihren Willen bestiegen wird. Will uns der Drehbuch Autor damit in regelmäßigen Abständen damit erinnern wer die bösen Buben waren? Auch werden die U-Boot Mitglieder als Illoyale Streithähne dargestellt mit kaum Kameradschaftsgeist, keine Besatzung hätte so funktionieren können. Auch stört das fehlen wie soll ich sagen von Politischen "Nazis" die ohne hin schlechte Glaubhaftigkeit.
Desweiteren sind in dieser Serie eigentlich zwei nur anfänglich verbundene Geschichten parallel erzählt. Die U-Boot story und eine Art Kriegs-krimi an Land welche quälen vorhersehbar und in die länge gezogen ist. Die Weiblichen Rollen in dieser Serie entsprechen grössten teils Kommerzielle Klischee Jung, hübsch und natürlich die Obligatorischen Oben-ohne-Szenen der Weiblichen Tertiärrollen sowie die Gleichgeschlechtliche Sexszene zweier weiblicher Hautrollen. Auch die FTP (Francs-tireurs et partisans) Anführerin wirkt wie eine Mary sue fan fiction Abbildung einer Resistance Kämpferin natürlich muss sie auch noch Trotzki zitieren damit sie im heutigen Licht Politisch korrekt ist weil aus heutiger Sicht Stalin auch wie Hitler ein Verbrecher ist. Im Politischen Klima der FTP wäre man für ein Trotzki Zitat wahrscheinlich von den eigenen Leuten erschossen worden.
Allgemein wirken sämtliche Charaktere der Serie bis auf 2 total seicht und von Original das Boot Abgekupfert und dann politisch korrekt weichgekocht. Vicky Krieps vermag es ihrer doch etwas zu Rolle als, zumindest in den ersten Folgen klischeehaften, Blitzmädchen Simon etwas Tiefe geben. Den geschwätzigen Smut, der von Robert Stadlober gespielt wird, würde ich als den gelungensten und natürlichsten Charakter bezeichnen, der mit seinem Standardansatz "Ich kannte mal einen ... aber der ist leider (auch) schon Tod" schon fast etwas Witz in die Serie bringt.
Die Technische Darstellung des Typ VII U-boots ist mindest von meiner Sicht aus korrekt auch sind einige interessante geschichtliche Details wie die Verwendung erbeuteter Englischer Uniformen durch Deutsche U-Boot Besatzungen eingebaut worden.
Summa summarum würde ich sagen die Serie lohnt sich nicht der weder Fisch noch Vogel mix aus Kriegskrimi und Drama kommt nicht gut. Die Serie kann dem Original Das Boot von 1981 in wessen Reihe es sich stellen will keineswegs das Wasser reichen. Hätte man die ganze Langgeschichte inklusive der regelmäßigen Vergewaltigungs-szenen weg gelassen wäre das ganze eine Durchschnittliche TV-Serie gewesen. Dies alles lässt die Hülle des Boots (2018) endgültig in der Tiefe Zerbersten.
Was soll dieser Mist ? Zwei unterschiedliche Handlungsstränge - und beide nur Tod, Vergewaltigung, Selbstmord, Folter, Verrat, - und alles bunt gemischt, zusammenhangslos und langatmig angeboten. Lothar Buchheim rotiert im Grab.. Ein übeles Namens-Plagiat und eine Beleidigung des Zuschauers. Hier wird ein Bild des deutschen Soldaten bzw. der U-Boot Marine im 2. WK gezeichnet und weltweit vermarktet, das wenig oder nichts mit der Wirklichkeit gemein hat. Hatte schon nach der zweiten Folge die Nase voll. Zu offensichtlich das Bestreben von Produzent und Regisseur Wahrheit und Glaubwürdigkeit der Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg zu opfern.
Leider ist es absolut enttäuschend. Die Geschichte ist vollkommen surreal und auch ohne ein Studium in jüngster Geschichte weiß man, dass hier so einiges vollkommen unmöglich gewesen wäre, was dort gezeigt wird. Aber über die schlechte Geschichte wurde hier schon viel berichtet. Was ich haarsträubend fand, sind die Schauspieler, die man a) bei dem dunklen Licht nicht auseinander halten kann, da absolut alle fast identisch aussehen b) die Sprache der Schauspieler. Es wird teils so unverständlich genuschelt, dass ich mehrfach zurückgespult und letztlich den Untertitel gesucht habe. Wie kann man denn so schlechte Schauspieler engagieren? Dass die Geschichte an Land komplett ermüdend und die Handlung auf dem Boot (Aufträge) absolut unrealistisch sind, wurde ja bereits erwähnt.
Total schlechte Neuverfilmung. Die Serie handelt mehr vom französischen Widerstand als von U-Booten und hat total bizarre, fiktive Abläufe. Meiner Meinung nach lohnt sich die Serie überhaupt nicht.