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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 5. März 2020
Staffel 1 war gut. Bei Staffel 2 checkt man garnix mehr. Andauernde zeitreisen durch verschiedene Zeiten man kann kaum den Überblick behalten wer wer ist und in welcher Zeit man sich gerade befindet.
Ich bin erst spät überhaupt zur ersten Staffel gekommen. Nach so vielen durchwachsenden Kritiken in der hiesigen Presse bin ich erst jetzt durch eine Kritik zur 2. Staffel in der New York Times dazu gekommen. Und die war wirklich sehr gut. Und ich hab´s gemacht.....und bin nicht mehr losgekommen. Die Schauspieler sind grandios. Hier dürfen sie zeigen, was sie so drauf haben. Von sehr zurückgenommen bis absolut intensiv und körperlich, dass es mich in die Lehne gedrückt hat. Diese "teutonische Art" zu spielen, ist es wohl auch, was die Menschen im Ausland so fasziniert, was die Serie so anders macht. Während sich in der ersten Staffel langsam die Geheimnisse um das Verschwinden der Menschen lüften, ist das Zeitreisen in der 2. Staffel quasi "alltäglich" Aber im Ernst, wer hier den Faden verliert, scheint wenig aufnahmefähig zu sein. Man weiß durch die Ausstattung eigentlich immer sofort, wo man gerade ist. In der 1. Staffel hatte ich noch Probleme, auch wegen der vielen Schauspieler und allen Altersstufen, aber hier war alles ok. Unglaublich schöne Bilder und Farben, ein sehr schräger, unweltlicher Score, tolle Songs. Die serie ist fesselnd wie eine griechische Tragödie, in der die Götter mit dem Menschen spielen und jedes Schicksal unausweichlich ist.
in zwei Wochen dann die dritte Staffel, der letzte Zyklus. Bin gespannt.