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    Tote Mädchen lügen nicht
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    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    516 Wertungen
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    40 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2017
    Also ganz ehrlich – der ganze Hype um die Serie ist meiner Meinung nach nun wirklich nicht gerechtfertigt. Die ganzen Warnungen und das Getöse da herum… Ich habe keine Szene entdeckt, die mich wirklich schockiert hätte, und die ich nicht auch anderswo irgendwie schon mal gesehen hätte.
    Zudem habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich etwas passiert, was einen Selbstmord rechtfertigen würde… Gut, die Gegebenheit in Folge 12, klar. Aber dafür hätte man den ganzen Rest der Serie nun wirklich nicht gebraucht. Keiner der anderen hat so schlimm „gemobbt“, dass sich daraufhin jemand umbringen würde. Außerdem war Hannah auch nicht isoliert, sondern hatte immer auch Ansprache in der Schule, Bekannte, wenn sie auf Patys ging, haben sich die anderen Schüler gefreut, die meisten Schüler waren nett zu ihr – bis auf die ein oder andere mehr oder schlimmere Fiesheit. Mobbing ist dann doch eher etwas anderes.
    Dann habe ich mich zum Ende der Serie echt gefragt, weshalb die anderen die ganze Zeit so ein Gewese darum machen was passiert „wenn das alles raus kommt!“, „wenn die Kassetten bis zum Ende gehört werden!“, „unsere Leben sind dann ruiniert!“, usw usf. Keiner von denen, bis auf einer, hat etwas gemacht, was diese Ängste und Befürchtungen rechtfertigen würden. Moralisch gesehen war einiges mit Sicherheit nicht okay. Aber es geschah nichts, was solcherlei Ängste der anderen rechtfertigen würde. Und somit hat man am Anfang von Folge zu Folge darauf gewartet, dass etwas schlimmes in Hannahs Leben passiert. Oder dass überhaupt irgendwas passiert…
    Ich hatte erwartet, dass 13 handfeste Gründe geliefert würden, weshalb sich jemand umbringt. Dass man Sympathien entwickelt und mitleidet. Dass Spannungen entstehen und sich Dinge auflösen. Aber – sorry – hier plätschert eine Story vor sich hin, die eigentlich keine Story ist. Ich war am Ende echt genervt, weil man anfangs wartet, dass man die Auflösung erfährt, dass resigniert, dass immer noch nichts passiert ist – und so bis zum Ende durchhält, um dann ob der lauwarmen und mauen Geschichte mehr als enttäuscht ist.
    Das war nichts.
    Michael R.
    Michael R.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    Eine unglaublich tiefgründige und grenzwertige Story.

    Zwischenzeitlich zieht sie sich zwar etwas, aber es gibt kaum eine Serie, auf deren Fortsetzung ich mich ähnlich freue.
    Cursha
    Cursha

    6.992 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    Staffel 2 Kritik
    2,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2021
    Eine Münze hat immer zwei Seiten. Als die zweite Staffel von "Tote Mädchen lügen nicht" angekündigt wurde kam die Frage auf worum es den jetzt noch gehen sollte. Schließlich war doch alles erzählt. Hannas Geschichte wurde zu Ende erzählt und es blieb genug Spielraum für den Zuschauer um das Ende verschieden zu interpretieren. Aber die zweite Staffel hat mich, trotz anfänglicher Skepsis, doch überzeugt. Der Grund ist einfach, wir bekommen die andere Seite der Münze und die Macher vertiefen sich gezielt darauf ihre Figuren weiter in den Vordergrund zu stellen und sie nicht als eindimensionale "Bösewichte" abzustempeln. Die zweite Staffel startet fünf Jahre nach den Ereignissen der ersten Staffel und fasst zum Einen das Gerichtsverfahren der Bakers gegen die Schule auf, durchleuchtet aber auch weiter die 13 menschlichen Gründe, die für Hannas Suizid verantwortlich sind. Hier befinden sich die größten Stärken und Schwächen. Wie zuvor bereits dargelegt dreht die Serie den Spieß nun um und durchleuchtet die Hintergründe der einzelnen Figuren und erzählt die Geschichte weiter aus einem anderen Gesichtspunkt. Das macht die Serie in so fern interessanter und komplexer, da sie uns die Einfachheit der ersten Staffel abnimmt, in der es klar die "Bösen" gab und Hanna nur das Opfer war. Die Figuren bekommen eine ganz neue Dynamik und werden dem Zuschauer realistischer präsentiert. Zugleich zeigt sie uns an dieser Stelle auf die Komplex das Individuum ist und wie unterschiedlich die Blickpunkte eines jeden einzelnen auf den Anderen ist. Jeder nimmt jeden anders wahr. Jeder interpretiert Dinge anders. Auch das der Fokus verstärkt auf eine verkleinerte Gruppe von Figuren gelegt wird tut dem ganzen extrem gut. Die Themen der Serie werden gewohnt ernst und kritisch aufgefasst. Humor gibt es wenig bis gar nicht und zu jedem Zeitpunkt herrscht eigentlich eine sehr beklemmende Stimmung, die in keiner der 13 Folgen abfallen will. Während der Suizid von Hanna weiter stark im Vordergrund steht, werden auch Themen wie Vergewaltigung, Mobbing, Homosexualität, Waffenmissbrauch, Vandalismus oder Drogenmissbrauch weiter thematisiert. Wenn gleich an manchen Stellen das Szenario doch stark überzogen wird. Ich fragte mich schon ob es in einer amerikanischen High-School so zu geht und in wie fern es der Realität gleicht. Aber die Themen sind ernst und werden zurecht von den Machern angesprochen. Doch bleibt die zweite Staffel auch nicht von Schwächen verschont. Abgesehen das manches zu überzogen wirkt (was leider gegen Ende durch Themen wie Vandalismus, Waffengebrauch u.a. deutlich wird), ist es in der ersten Hälfte vor allem das Tempo. Die Serie braucht zu lange um in Fahrt zu kommen und die Nebengeschichte um die Polariodbilder wirkt etwas konstruiert und überzogen. Auch die Nebenhandlung um Tyler wirkt an manchen Stellen wie ein Fremdkörper, wenn gleich sie aber für dessen Charakterentwicklung und das Ende absolut notwendig ist. Zwei weitere Dinge fallen da noch etwas ins Gewicht. Zum Einen wie man Hanna in die Geschichte eingebaut hat. Dazu will ich nichts weiteres sagen, aber sie reist doch immer wieder aus der Handlung. In den Flashbacks fand ich dies durchaus gut, oder um die Sichtweise der Anderen in Bildsprache zu fassen, aber der zweite Weg wie sie eingebaut wurde, wirkt leider etwas überzogen. Zum Andern ist es die Darstellung von Bryce, der in der zweiten Staffel klar als Schurke geschrieben wurde und sogar von seiner Art her schlimmer ist als Joffrey Baratheon. Er wird, im Vergleich zu den Anderen in keinster weise menschlich gezeigt und ist zu jedem Zeitpunkt einfach nur ein mieses Arschloch. Es gibt keine Erklärungen, keine andere Seite. Im Gegenteil, die Macher hauen sogar durch eine Unterhaltung mit seiner Mutter im Wohnzimmer noch einen ganz gewaltigen Knall heraus, was ich persönlich dann als zu viel empfand.
    Außerdem wirkt es einfach nicht so organisch wie noch in Staffel 1. Hier wirkt vieles konstruierter und leider hatte ich die letzte Folge schon vollkommen voraus geahnt spoiler: (Inklusive Justins Adoption und Tylers Amoklauf)
    Leider wirkten auch viele Ereignissen nicht passend zur ersten Staffel.
    Jedoch überwiegt auch hier am Ende wieder das Positive und dies ist zunächst die bereits angesprochene andere Seite der Münze. Die Rahmenhandlung um das Gericht ist wunderbar gelungen und auch die Nebenthemen werden sehr gut eingefangen und verpackt. Im Gegensatz zur ersten Staffel bekommen Cortney, Ryan, Marcus, Sheri, Skye und auch Hannas Vater nur noch kleine Rollen, wodurch sich der Fokus auf die anderen Figuren legt, die damit in den Vordergrund rücken. Während ich mit Bryce eher unzufrieden war, ist auch Tyler eher enttäuschend von der Handlung her. Die Erwachsenen machen ihre Sache alle gut und egal ob Kate Walsh als Hannas Mutter oder Derek Luke als Mr. Polter, sie überzeugen und bekommen glaubhafte, weitere Handlungsentwicklungen.
    Die Stärken liegen aber beim jungen Cast. Während Dylan Minette wieder gewohnt überzeugt und sich in Hollywood gefestigt hat, kann auch seine Co-Partnerin Katherine Langford als Hanna wieder überzeugen und beide spielen ihre Parts absolut hervorragend. Wenn gleich aber ihre Geschichte nun erzählt scheint. Vor allem Hanna, die ich in Staffel 3 nicht mehr als zentrales Thema brauche, da die Serie sich davon weitestgehend gelöst hat und eigenen Wege gehen kann. Mit Clay bin ich gespannt wie es weiter geht. Interessanter waren da aber die Nebenfiguren. Zach bekommt einen sehr viel größeren Part als in Staffel 1 und dies tut ihm und seiner Figur gut. Interessanter ist aber die Entwicklung von Alex, der sich bekanntlich am Ende von Staffel 1 in den Kopf geschossen hatte. Das Thema wird weiter aufgegriffen und Alex und seine gescheiterter Suizid wird zu einem der interessantesten Punkt der zweiten Staffel und zu einem Spiegel von Hannas Handlung. Beide kamen an den selben Punkt nur das man aus Alex Sicht sehen kann wie es hätte weiter gehen können und wie Lebenswert das Leben doch sein kann. Leider verschwindet sein Charakter etwas in der zweiten Hälfte. Und hier macht Miles Heizer einen super Job. Die größten Stärken sind aber Alisha Boe und Brandon Flynn als Jessica und Justin. Erstere sieht sich immer noch in dem Konflikt ihrer Vergewaltigung und mehr will ich dazu nicht sagen, außer dass Boe absolut überragend spielt und der heimliche Held der Staffel ist. Sie wirkt so glaubhaft und man leidet mit ihrer Figur mit. Gleiches gilt für Brandon Flynn als Justin, für den man nach seinem Verschwinden ebenfalls tolle Ideen hatte und der wunderbar geschrieben wurde. Auch er bekommt viele menschliche Seiten, wirkt gebrochen, fertig und man fühlt mit ihm mit. Er wird zu einem der tragischsten Figuren der Serie und auch zu einem Held, wenn man sieht was er am Ende tut. Zusammen mit Boe und auch Heizer gehören ihm klar die Besten und auch emotionalsten Momente der Staffel.
    Fazit: Suizid, Vergewaltigung, Mobbing, Homosexualität, Waffenmissbrauch, Vandalismus oder Drogenmissbrauch. Die zweite Staffel von "Tote Mädchen lügen nicht" ist eine wunderbare positive Überraschung, die die ernsten Themen sehr respektvoll, aber auch anstößig und diskussionswürdig aufgreift und dabei etwas schafft was nur wenige Serien und Filme schaffen, sie kann komplexe und vielschichtige Figuren zeichnen, die beide Seiten der Medaille tragen. Dies macht auch die dramaturgischen und inszenatorischen Schwächen weg, die durch aus da sind, aber durch die Ernsthaftigkeit und das großartige Schauspiel der Jungsstars (vor allem Boe, Flynn, Heizer und Minette) verblassen. So bleibt eine starke Serie, die wohl weiterhin umstritten sein wird, aber absolut notwendig ist und sich etwas traut.
    ABER ACHTUNG !!!! Nicht jeder wird mit dem Szenario umgehen können, daher also VORSICHT ! beim schauen.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 5. April 2017
    Weiß nicht so recht was ich davon halten soll. irgendwie kommt keine Spannung auf aber zu ende gucken muss ich trotzdem
    Kino:
    Anonymer User
    Staffel 1 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2017
    diese serie ist der hammer. kann ich nur empfehlen. vieles was passiert ist zwar nicht schön.aber man kann aus sowas lernen. echt klasse gemacht
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. April 2017
    Eine wirklich gute Serie, absolut sehenswert!
    Ich verstehe nicht ganz wie man so einer Serie weniger als 4 Sterne geben kann.
    Man weiß ja im Vorhinein, dass es sich um ein Drama handelt - und dieses ist wirklich gut umgesetzt.
    Spannend, dramatisch und emotional -> 5 von 5 Sterne!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2017
    Beste Serie seit langem... Gibt nicht viel zu sagen außer das diese einem zum Nachdenken bringt...schaut sie euch an 😊
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 18. April 2017
    war echt cool anzusehen, habe die serie angefangen und konnte nicht mehr aufhören. Die serie ist echt spannend und mitreißend. Kann kaum die neuen folgen erwarten😆
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    0,5
    Veröffentlicht am 14. September 2019
    Die Serie ging mir nach dem 2. Staffel auf den Sack. Clay der jedesmal auf Superheld spielt und fast jede Folge weint. Und Jessica die auf anständig tut und sich durch die ganze Welt bumst (Ironie) und auch gefühlt jede Folge 3 mal heulen geht. Dies ging mir saftig auf die Nerven so das ich kein Lust mehr hatte diese Serie weiter zu schauen. Diese Serie entspricht keiner weiser der Realität. Vollkommen übertrieben und überflüssig. Nach einer Zeit geht jeder Charakter einen auf den Sack. Somit nach meiner Meinung von einer guten 1. Staffel wurde es immer sehr schlechter. Da vergeht einfach die Lust weiter zuschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 2. April 2017
    Mega geile serie, sie ist fesselnt, traurig, gut erklärt, das ist meine neue Lieblingsserie, leider vergesse ich häufig einige Namen, da dort viele vorkommen. Ich kann garnicht mehr aufhören weiter zu gucken, dabei ist es bald schon spät abends u. Morgen ist Montag... Die Serie ist nicht unbedingt realistisch Gehalt, aber irgendwie doch schon, es gibt Momente in den ich denke: Wie hätte ich den bloß in der Situation gehandelt. Und in anderen: Mangut ich lebe nicht in solchen Situationen oder so etwas kommt wohl nicht häufig vor. Die Serie ist sowas von weiter zu empfehlen... 👍
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Juni 2017
    Spannende Serie! Kann ich nur empfehlen! Freue mich schon auf Staffel 2. Bin gespannt, wie es weiter geht.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2018
    Super spannende Serie! Für Menschen mit den Problematiken könnte es aber Triggern.
    Ich freue mich auf eine weitere Staffel
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Ich kann mit der Serie überhaupt nichts Anfangen. Es ist einfach zu langweilig. Vor paar Jahren schlug mir jemand vor das Buch zu lesen, ich versuchte es, brach aber sofort wieder ab. Ich schaute 3 Folgen in der Hoffnung es wird noch spannend. Meiner Meinung nach Netflix größter fail.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2018
    Es wurde Extrem viel Werbung gemacht, was mich dazu gebracht hat die Serie anzusehen. Die 1. Staffel ist ganz ok, aber auch eher Mädchenkram. Fast jede Szene endet damit, dass jemand die Tür zuschlägt. Ich meine, gibt`s da nich ne andere Idee? Die 2. Staffel war unnötig, einfach um noch bisschen Netflix Nutzer zu werben. Wirklich viel passiert da nicht, ist nur Gelaber im Gerichtssaal
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2017
    Diese Serie ist sehr authentisch, sie spricht Themen an über die man nur ungern redet. Themen die jedoch sehr viele berühren und nachempfinden können.
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