Die Serie Titans basiert auf Charaktären der DC-Comics. Man könnte auch vom Nachwuchssuperheldenteam des DC-Universums sprechen.
Dick Grayson, alias Nightwing (der erste Robin) wird in Staffel 1 zum Beschützer der jungen Rachel (Raven), die von finsteren Mächten bedroht wird.
Nach und nach stoßen die Außerirdische Starfire, Hawk und Dove, Beastboy und Donna Troy (Wonder Girl) dazu.
Die Serie ist recht brutal und spricht zum Teil auch heftige Themen, wie sexuellen Mißbrauch von Jugendlichen an.
In der 2. Staffel wird der Dämon Trigon zu Beginn schnell und ziemlich unspektakulär abgefertigt. Dann taucht mit Deathstroke ein neuer Gegner auf. Mit Superboy und Robin Nr. 2 kommen neue Charaktäre hinzu und auch Bruce Wayne bekommt seinen Auftritt.
Staffel 2 gewinnt nach schwachem Start an Fahrt, was auch am überzeugenden und charismatischen Schurken Deathstroke liegt. Etwas nervend ist das übertriebene Herumgejammer Nightwings und das teilweise „dumme“ Verhalten der Helden.
Da lässt man den unerfahrenen Beastboy mit Superboy im Titans Tower allein, obwohl man davon ausgehen muss, dass Lex Luthors Schergen hinter ihm her sind.
Staffel 3 beginnt mit einem Paukenschlag, der mich aber gleichzeitig enttäuscht hat. Der Joker (ist leider nie zu sehen) ermordet Robin Nr. 2. Kurz darauf erfährt man aus den Nachrichten, das Batman den Joker getötet hat.
Diese Ereignisse hätte man würdiger in Szene setzen können. Doch das Ganze wird beinahe so nebenbei abgehandelt.
Wenig später taucht mit Red Hood ein neuer Schurke auf. Die Titans suchen den Rat von Scarecrow und man kann sich eigentlich denken, dass dieser Superschurke ein falsches Spiel spielt.
In Staffel 4 bekommen es die Titans mit dunkler Magie zu tun. Mother Mayhem will Trigon zurückbringen und bedient sich dabei ihres Sohnes, Sebastian. Doch der hat schließlich eigene Pläne und wird als Brother Blood zur großen Bedrohung.
Hawk, Dove und Wonder Girl sind in der letzten Staffel nicht mehr dabei. Stattdessen mischt nun Robin Nr. 3 mit und Jinx stößt kurz zum Team.
Beastboy und Superboy machen interessante Entwicklungen durch und es gibt einen netten Cameoauftritt. Beastboy trifft kurz auf den Serienflash, Stargirl und auf seine animierte Version aus der Trickserie Titans Go.
Mir hat die Serie gefallen, obwohl es doch eine ganze Reihe von Schwächen gab. Das Budget ließ wohl keine besseren Effekte zu. Bekannte Figuren, wie der Joker oder Lex Luthor werden regelrecht verheizt.
Trotz der Schwächen, hat mich die Serie gepackt und ich hätte gerne mehr von den Titans gesehen.