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Christian Alexander Z.
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Serienkritik
2,0
Veröffentlicht am 7. Mai 2020
Es sollten ja 4 Sterne werden, so gern haben wir diese Serie gesehen. Viele Pros bestimmen das Bild in Staffel 1 und 2. Präzise Charakterzeichnungen, eine interessante bis spannende Handlung, wertig in Szene gesetzt. Doch fragt man sich schon während der 2. Staffel: warum lernen die Figuren aus ihren Fehlern nicht? Und so gerät das Geschehen in eine eigendynamische Dauerschleife, die sich immer lebens- und realitätsferner darstellt, Ab S3E4 entgleist die Handlung dann total, insgesamt eine Figur (Solveig Griis Grönnegard) lebt durchgängig ein glaubwürdiges, wenn auch trauriges Schicksal. Alle anderen verraten oder widersprechen sich selbst in ihren Handlungen und Lebenslinien. Wie eine solche Patchwork Familie 5 Jahre in einem Abrisshaus haust, Gro Gönnegard aber in Staffel 3 das aktuelle Mustang Cabrio fährt, das sind einfach Widersprüche die nicht gehen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, zu viel logische Brüche bestimmen immer mehr das Bild. Fazit: Staffel 1 - 4 Sterne, Staffel 2 - 3 Sterne, Staffel 3 bis E4 - 2 Sterne und Staffel 3 ab E5 - 0,5 Sterne.