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Frank B.
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Staffel 2 Kritik
4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2017
Wie auch schon in der ersten Staffel, kommt abermals das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. Irgendwie erreicht man dadurch ja auch eine besondere Tiefe und das macht diese Serie schlussendlich ja auch aus. Gute Polizeiserie, die mehr als nur die Arbeit beleuchtet und das Ganze somit sehr glaubhaft macht.
Auch in der zweiten Staffel gelingt der Spagat zwischen der Gesamtstory und den Nebengeschichten, aber auch zwischen den Charakteren samt ihrer Konflikte und den einzelnen „Fällen“. Es handelt sich wie auch schon in der ersten Staffel nicht um seichte Unterhaltung, aber auch in der zweiten Staffel wird die Kost nicht so schwer, dass sie unverdaulich wird. Kann es gerne mehr von geben!
Gut, dass die Serie auch in der dritten Staffel nicht zu einer Soap im Polizeimilieu verkommt, obwohl auch hier die Charaktere im Vordergrund stehen und die Probleme an sich auch in eine typische Soap passen würden. Es wird jedoch auch in dieser Staffel klar, dass diese Probleme und Hintergründe nicht um des Drama willens dargestellt werden, sondern um weiterhin zu zeigen, dass auch Polizisten nur Menschen sind und wie schwer es gerade für Menschen in solchen Jobs sind, Job und Privatleben zu trennen. Bin nach wie vor begeistert!
Es ist eine tolle Serie um und über die Polizisten des 19. Revieres, bei der es hauptsächlich um die Besatzung des Streifenwagens 19-2 geht, die zu Beginn der Serie eher unfreiwillig zusammen auf Tour gehen müssen. Um jetzt nicht zu spoilern denke ich reicht es zu erwähnen, dass die verschiedenen Staffeln - insgesamt vier - eine Hauptstory hat, die sich über alle Folgen und Staffeln weiterentwickelt und in den jeweiligen Folgen auch die tägliche Arbeit der Polizisten gezeigt wird. Dazu werden die ein oder anderen Problemchen der anderen Polizisten beleuchtet, warum sie so sind, wie sie sind. In der Serie wird nichts weichgezeichnet oder beschönigt, sondern so gezeigt, wie es ist / sein kann - auch krasse Dinge geschehen...
19-2 (Bravo) = BRAVO! Gute Serie mit viel Tiefgang, da hier auf die Charaktere gut eingegangen wird und nicht nur die reine "Cop-Story" im Mittelpunkt steht. Man erfährt etwas über die Jungs, fiebert mit und versteht Beweggründe. Lohnenswert
Mal was anderes, wenn auch nicht auf den ersten Blick. Partner, die sich nicht verstehen, gibt es in Polizeiserien- und Filmen oft, ebenso wie Maulwürfe oder den ein oder anderen echt fiesen Charakter. Meist sind diese Elemente dann aber als Teil einer Story zu sehen, in der ein einzelner Held oder ein Team aus Helden, die das komplette Gegenteil des negativen Elementes darstellen, gegen eben jenes Element zu Felde ziehen und es erfolgreich besiegen. Sei es die Identifikation des Maulwurfs, das Kaltstellen des fiesen Charakters oder eben das Zusammenraufen bis hin zu dem Bund bester Freunde von nicht gut aufeinander zu sprechenden Partnern. Das findet man bei 19-2 nicht. Die Konflikte und Probleme haben hier tatsächlich eine eigene Berechtigung, ohne dass es zu überzogen würde. Ist wie ich finde mal was anderes, das man sich gut ansehen kann.
Sehr gute Crime Serie, erfrischend anders als diese ganzen geschleckten Hi-Tech Serien, die uns die letzten Jahre dann doch etwas genervt haben. Hier wird mehr auf Handlung und Charaktere geschaut und die Darsteller machen ein richtig guten Job, ziemlich authentisch zu wirken. Addendum: nach vier Staffeln muss ich wohl adieu sagen. Bis zum Schluss gute Serie, auch wenn zuweilen die Handlungen etwas aus dem Ruder laufen.