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    Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis
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    3,2
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    Telefonmann
    Telefonmann

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    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Bei der folgenden Kritik geht es um die erste Staffel:
    "Nip/Tuck" fand ich schon damals, als die erste Staffel das erste mal im TV kam, sehr gut. Dann habe ich mir das Ganze vor einiger Zeit mal auf DVD angesehen, was natürlich wesentlich schöner ist, weil ungekürzt und nun habe ich ein drittes Mal angefangen, mir "Nip/Tuck" anzugucken. Ich bin zwar für gewöhnlich nicht so der Typ, der sich gerne Dramen ansieht, aber bei dieser Serie ist es einfach anders. Das liegt natürlich auch daran, dass es sich um eine ungewöhliche Sendung handelt. Nun ja, selbst beim dritten Mal sehen finde ich das Geschehen noch immer interessant und höchst unterhaltsam.
    Um die Geschichte, welche erzählt wird, grob zusammenzufassen: Es handelt sich um zwei Schönheitschirugen und all ihre Probleme. Dazu kommen immer wieder Einzelschicksale verschiedener Patienten. Aus der Grundidee lässt sich natürlich eine Menge machen und die Gefahr, dass eine Art Soap mit viel Kitsch herauskommt, ist natürlich auch nicht klein. Doch "Nip/Tuck" ist anders. Das macht gleich die erste Folge knallhart klar. Man befindet sich sofort im Universum vom Gespann McNamara/Troy und Probleme entstehen nicht nur, sondern sind auch schon vorhanden. Zudem gibt es gleich bei der ersten Episode eine ordentliche Portion Thriller, was das Ganze von Anfang an spannend macht.
    Die darauffolgenden Episoden schalten erst Mal einen Gang runter. Es werden neue Nebenstränge in der Geschichte gestreut und man lernt die Charaktere besser kennen. Aprospros Charaktere: Es ist schon wirklich beachtlich, was man sich hier getraut hat, denn es wird dem Zuschauer nicht leicht gemacht, sich mit den Charakteren anzufreunden. Keiner ist hier gut, keiner der Held ohne Makel. Wirklich jeder hat eine ausgeprägte böse Seite. Trotzdem fand ich die Figuren sehr sympathisch und fand es richtig toll, dass sie alle Fehler haben.
    Das nächste Highlight der Serie folgt mit Episode 8. Hier geht es wieder ziemlich dramatisch zu und es wird eine wichtiger Nebenstrang für später eingebaut. Außerdem erfährt man hier etwas dramatisches aus der Kindheit von Christian. Danach steuert alles langsam aber sich auf das Staffelfinale hin. Zum Ende der Staffel kommen dann auch wieder die Thrillerelemente dazu. Das Finale ist auch auf jeden Fall ein Highlight, der Twist am Ende sehr gut und es gibt schon fast ein richtiges Happy End. Allerdings ist für genug Stoff gesorgt, der in der zweiten Staffel behandelt werden muss.
    Was wirklich sehr gelungen ist an "Nip/Tuck", ist die Mischung. Es gibt natürlich eine Menge Drama und das Geschehen ist teilweise auch sehr traurig. Daneben gibt es aber auch viel Satire. Der Humor kommt nie zu kurz und ist immer schön schwarz. Dann wären da noch die vereinzelten Thrillerelemente, welches das Ganze spannend machen.
    Dabei sei gesagt, dass "Nip/Tuck" nicht gleich für jeden Dramafan geeignet ist. Wie bereits erwähnt, sind die Charaktere bestimmt nicht für jeden sympathisch und dazu kommen teilweise schon recht derbe Szenen. Immer dann wenn bei anderen Sendungen in diesem Bereich weggeblendet wird, fängt "Nip/Tuck" in seinen Operationen erst an. Die Effekte sehen immer sehr realistisch und total gelungen aus.
    Was man natürlich auch noch erwähnen muss, sind die wahnsinnig guten Darstellerleistungen. Ohne diese hätte "Nip/Tuck" auch niemals funktioniert. Jeder spielt seine Rolle hervorragend und die Wandlung welche die Charaktere im Laufe der Staffel durchmachen, werden von den Darstellern perfekt und absolut glaubwürdig dargestellt. Hier gibt es ein ganz dickes Lob! Daneben bietet die Sendung aber auch eine perfekte Optik und eine durchaus gelungene Inszenierung. Zu alle dem gibt es noch einen sehr abwechslungsreichen Score, der perfekt ausgewählt wurde und immer passend ist.
    Fazit: Ich hätte auch noch mehr schreiben können, doch ich will das Ganze nun ein bisschen abkürzen: "Nip/Tuck" ist für mich perfekte Unterhaltung und bietet eine gelungene Mischung aus Drama, Satire und Thriller. Für eine Mainstreamsendung ist "Nip/Tuck" dann auch noch richtig schön unkonventionell. Wer also nichts gegen einge blutige Operationen hat, sich auch mit böseren Charakteren anfreunden kann und sowieso ein Freund von Dramaserien ist, dem kann diese Sendung eigentlich nur gefallen. Für mich absolut empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 17. August 2010
    Meine Kritik beruht auf Staffel 3 von Nip/Tuck, welche eindeutig den den Höhepunkt der Serie darstellt.

    Die Haupthandlung während dieser Staffel ist die Suche nach dem sogenannten "Schlitzer", ein maskierter Verbrecher der die Gesichter von hübschen Menschen verschandelt und teilweise auch Mord begeht um seine Botschaft zu verdeutlichen.

    Das was diese Staffel besonders spannend macht ist die Ungewissheit wer dieser Schlitzer ist. durch den gesamten Verlauf der Staffel wird zwar ein etwas unlogisches, aber auch unvorhersehbares Ende geschaffen. Sehr empfehlenswert
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