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Davki90
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Serienkritik
3,0
Veröffentlicht am 12. Februar 2023
Zu Beginn eigentlich eine sehr witzige Serie, doch ab der 2. Staffel geht ihr ziemlich die Luft aus und wird eher langweilig, statt lustig. Obwohl der Cast eigentlich stark ist, zünden die Gags überhaupt nicht mehr. Besonders, nachdem Netflix die Serie übernommen hat. Senderwechsel tuen nicht immer gut. Kann daher die hohe Wertung nicht ganz nachvollziehen.
Es gibt Serien, deren Schlusswort lässt einen atemlos zurück. Mag sein, dass das bei "Lost" nicht bei vielen Leuten passiert ist. Bei "Arrested Development" wird man auf jeden Fall erst einmal durchatmen müssen. Am Ende, das sei auch (spoilerlos) allen Nichtkennern gesagt, kommt Ron Howard, der in diesem grandiosen Sammelsurium kleiner und großer Freaks aus der Reihe fällt, ein ein letztes Mal zu Wort. Howard hat gleichwohl über drei Staffeln hinaus einen kongenialen Erzähler gegeben, der die Protagonisten dieser Serie - wie selten eine außerhalb der Handlung stehende Figur zuvor - gnadenlos entlarvt. Doch böse kann man ihm nicht sein, alle Haupt- und die meisten Nebencharaktere erscheinen wunderbar skuril und daher liebenswert . Ich könnte über jeden Teil dieser funktionalen Dysfunktionalität einer Familie Absätze schreiben, doch dies würde nur gnadenlos in der Serie aufgegriffen werden. Deshalb lass ich das. Aber eines muss noch ausgesprochen werden:
DIES IST DIE UN-FOX-SIGSTE SERIE, DIE AUF FOX LIEF. (Mal abgesehen von den frühen Staffeln der SIMPSONS)