User-Kritiken Crossing Lines

Ich finde die Serie generell nicht schlecht, die Ideen sind da, Spannung hat es auch...Aber wenn man Goran oder wie er heißt genau beobachtet schaut er ständig auf den Boden oder weg. Seine Vorgesetzte die langhaarige Blonde Dame Elisabeth hat ständig dieses süffisante Lächeln im Gesicht.Nicht sehr passend. Sie und und Goran wirken auf mich nicht authentisch und sein ständiges wegschauen und Ihre Art der Gestik und Mimik finde soll vielleicht kühl und arogant wirken aber für uns kommt es total aufgesetzt rüber. Donald und die anderen finden wir überzeugend...Ist schade würden die Schauspieler mit Ihrer Rolle vielleicht etwas mehr polarisieren und es wäre nicht so glatt, gleich einer Anwaltsserie...hätte die Serie viel mehr Erfolg...In englischen Krimiserien oder auch den französischen wie Profiling Paris, fließt nicht nur Blut...man schaut sich ein paar Folgen an und man hat Sympatie für eine oder mehrere Figuren, man lernt sie nach und nach kennen. Und man will wissen wie es weiter geht.Das wird in Crossing Line auch versucht..aber man will es schon garnicht wissen, den die Sympathie fehlt schon..da sie nicht authentisch sind..bzw. wirken. Als ich die erste Folge von Code 37 sah, dachte ich zuerst ja ok..aber ich dachte ebenso das wir davon ein paar Folgen sehen sollten, da die Kommisarin authentisch wirkte..
Und siehe da!! War ne Klasse Serie..
Vielleicht sollten sie es bei Crossing Line mal mit einem Personaltausch versuchen...oder sie einfach echter wirken lassen..

Ist “Crossing Lines” eine gute Krimiserie? Ja, definitiv. Braucht das deutsche Fernsehen “Crossing Lines”? Nein, definitiv nicht. Gute Unterhaltung bietet das Format allemal, auf Dauer etablieren wird es sich trotzdem nicht, weil ihm im Vergleich zur amerikanischen Konkurrenz die Innovationskraft und auch die Risikobereitschaft fehlt.