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Lorenz Rütter
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Serienkritik
4,0
Veröffentlicht am 16. August 2020
Kompromisslose Serie!
Ich finde True Detective, eine sehr gelungene Serie! Jede Staffel hat andere Charakteren und spielt auch in andere Zeiten ab. Auch wenn einige Episoden etwas langatmig daherkommt, bleibt es trotzdem spannend. Die Charakteren sind sehr tiefgründig und durch die verschiedenen Zeitebenen, sieht man dann auch, wieso die Helden so wurden, wie sie geworden sind. Die Fälle sind authentisch und man kann sich leicht in die Opfer und den Detectives reinfühlen. Die Serie darf ja nicht zu oberflächlich sein. Denn die Helden kämpfen nicht nur gegen Kindesentführer, Drogenbanden und gegen korrupte Kollegen. Sie müssen auch gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen, damit der Fall abgeschlossen werden kann. Fazit: Eine langatmige, ruhige Serie, die aber sehr tiefgründig ist. Sehr gut gespielt in den etwaigen Staffeln!
Herausragende Serie, die durch Düsterheit, langsames Erzähltempo, zwei sehr starke Hauptdarsteller und die äußerst gelunge Verschränkung der Erzähebenen überzeugt. Ich bin jetzt (mit zwei Monaten Abstand) beim zweiten Durchgucken und muss sagen, dass die Folgen bei mehrfachem Schauen nochmal deutlich gewinnen. Was für die Qualität des Materials und die Dichte der Erzählung spricht. Das kenne ich in der Form nur von Scorsese-Filmen. Wobei hier die Spannung aus dem bewußten Dehnen der Zeit, dem sich Zeit lassen kommt, ohne dass Leerlauf entsteht. Jede einzelne Szene trägt die Handlung weiter und reizt dabei die Dehnungsgrenzen aus. Während die ersten 6 Folgen absolut top sind, von kaum zu überbietender An-spannung und Intelligenz der Story, fallen die Folgen 7 und 8 ein ganz wenig ab, das Außergewöhnliche geht durch die Sprung in die Jetztzeit verloren und Rust verliert einiges von seiner Ambivalenz, wird straighter. Deswegen habe ich den letzten halben Punkt nicht vergeben.
Die gesamte Serie ist Filmkunst vom allerfeinsten. Und on the Top ist es Filmkunst die bestens unterhält und fesselt.
Mit das Beste was ich je gesehen habe. In einer Reihe mit Band of Brothers oder Rom.
Alleine der Vorspann ist ein Kunstwerk für sich. Dann gibt es Dialoge und Kameraperspektiven die so genial sind das man Mühe hat in den letzten 50 Jahren Filmgeschichte Parallelen zu finden.
Aber vorsicht: Die Serie ist düster, nihilistisch und philosophisch angehaucht.
Wer hier eine Krimiserie wie "The Wire" (auch sehr gut) erwartet könnte enttäuscht werden.
Hier mal ein Zitat: "Ehrenhaft wäre es, wenn unsere Spezies sich ihrer Programmierung widersetzen, mit der Fortpflanzung aufhören und Hand in Hand in die Auslöschung gehen würde."
Die erste Staffel von True Detective ist Entertainment auf allerhöchstem Niveau. Die Spannung ist über alle Folgen hinweg von Anfang bis Ende kaum auszuhalten. Die Serie ist topbesetzt, wahnsinnig gut geschrieben und wahnsinnig gut inszeniert. Besser geht es nicht! Umso erstaunlicher ist es, dass die zweite Staffel so schlecht ist, das ich sie überhaupt nicht zu Ende gesehen habe. Finger weg von der zweiten Staffel!
Wahnsinns Atmosphäre,herausragende Schauspieler McConerghey ist einfach genial als Rusty Cole. Absolutes Meisterwerk,alleine die Plansequenz im Ghetto.Bin jetzt bei Staffel Zwei und finde idese auch sehr,sehr gut.
Ich muß sagen, meine anfängliche Begeisterung für die Serie hat sich nach gut der Hälfte der Serie deutlich abgekühlt und am Ende hat sich ziemliche Ernüchterung eingestellt. Halte die Serie für unausgegoren und überbewertet. Großes Staraufkommen, Method-acting und pseudophilosophisches Gelaber täuschen am Ende doch nicht über eine unentschlossene und konfuse Story ohne richtige Auflösung hinweg. Schade !
Ein Serie wie ein Film! 416 Minuten voller Spannung, Drama und mindestens zwei Hollywoodstars in höchstleistung. Fesselnd von Beginn an und mit kaum einem spürbaren Spannungsabfall ist True Detective eine erfrischend andere und neuartige Serie im Vergleich zu den etablierten Krimi-Serien im Free-TV. Dabei kommt True Detective mit vergleichsweise wenigen, aber sehr tiefgründigen Figuren aus. Mit einer teils düsteren Stimmung wird die Geschichte zweier Polizisten erzählt, die für einen Fall weit über die gewöhnliche Polizeiarbeit hinaus gehen müssen und fast daran zu Grunde gehen. Eine erschaudernde Sichtweise auf den in der Welt gelebten Okultismus und die Verblendung von Menschen durch religiösen Fanatismus steht dabei im Mittelpunkt. Ein Muss für jeden Fan von ernsten Serien mit Tiefgang.
Um den Ermittlungen der beiden Detektive "Matthew McConaughey" und "Woody Harrelson," folge leisten zu können, sollte man schon den Kopf einschalten. Eine völlig moderne Detektivserie mit einem alternativen Erzählungsstil bietet Spannung bis zur letzten Minute und zwei Hauptdarsteller, die großartiger kaum sein könnten. Die Serie fängt zwar behutsam an, jedoch ist dies aufgrund der komplizierten Handlung gerade richtig.
Eine Serie bei der man es bei einer Staffel hätte belassen sollen, denn die war einfach nur der Hammer! Die anderen beiden Staffeln sind und waren zwar nicht verkehrt, aber leider kein Vergleich zur ersten Staffel. Dennoch kann man sich die ganze Serie guten gewissens anschauen.
Empfehlenswerte Serie, kein typischer 0815-FBI-Krimi, sondern zwei außerordentlich vielschichtige dreidimensionale Charaktere, von denen Rust Cohle (Matthew MacConaugh) absolutes Kultpotential hat. Die Spannung nimmt immer mehr an Fahrt auf und endet in einem pompösen Finale. Mit einem gehörigen Pfund Gesellschaftskritik macht das alles "True Detective" zu einer herausragenden Serie, die ihren Platz im Olymp der Serien auf jeden Fall verdient hat.
Wer meint Walking Dead seit düster der muss sich True Detective anschauen, eine Mischung aus Thriller, Mystery, Krimi, und Drama. Wer eine düstere in sich geschlossen meisterhafte Erzählung sich angucken will und nicht mit Lückenfüller oder ähnliches hingehalten werden will, der sollte sich True Detective angucken. Das gilt für die erste Staffel. Die zweite Staffel ist eine neue Geschichte und meiner Meinung nicht ansatzweise so stark wie die erste. Die Krönung des ganzen ist die philosophischen Fragen und die Gesellschaftskritik, welche dem ganze einen starken Tiefgang gibt!!!!
Erste Staffel wird von den guten und durchdachten Protagonisten getragen. Danach kann man abschalten... Leider wurden sich die Produzenten/Schauspieler etc. wohl nicht einig, das Erfolgskonzept weiterzuführen.
Plot kommt Anfangs erst langsam ins rollen, das Warten lohnt sich aber. Herausragende Besetzung, packende Szenerie. Sehr Empfehlenswert, gerade für Fans von Breaking Bad oder The Wire.