Willa Holland wurde quasi ins Filmbusiness hineingeboren: die Mutter ist Schauspielerin, der Vater Kameramann und der Stiefvater niemand geringeres als „Mission: Impossible“-Regisseur Brian De Palma. So kam, dass Holland schon als kleines Kind viel Zeit am Set des Actionkrachers mit Tom Cruise verbrachte und für den Urlaub in die Hamptons fuhr, um dort im Haus von Steven Spielberg zu spielen. Erste Erfolge feierte Holland aber nicht etwa als Schauspielerin, sondern als Kindermodel. Durch die Rolle der Kaithlin Cooper in der erfolgreichen Teen-Drama-Serie „O.C. California“ etablierte sie sich schließlich auch als Schauspielerin.
Prominentes Umfeld
Geboren wurde Willa Joanna Chance Holland am 18. Juni 1991 in Los Angeles als Tochter einer Schauspielerin und eines Kameramanns. Ihre Eltern trennten sich schon früh, sodass sie vom neuen Freund ihrer Mutter, dem Filmregisseur Brian De Palma, mit aufgezogen wurde. Der Erste, der das enorme schauspielerische Potenzial von Holland erkannte, war Filmlegende Steven Spielberg, mit dem die Familie seither gut befreundet war und der sie immer wieder auf sein Anwesen einlud. Mit jungen sieben Jahren arbeitete Holland bereits als Kindermodell für die renommierte Model-Agentur Ford und stieg mit deren Hilfe zu einem der gefragtesten Kindermodels der Welt auf. Nebenbei sammelte sie in diversen Werbespots auch erste Erfahrungen als Schauspielerin.
Erfolge in Serie
Im Jahr 2006 bekam Holland dann die Gelegenheit als wiederkehrender Gaststar in der populären Teen-Drama-Serie „O.C. California“ als Schwester der von Mischa Barton gespielten Marissa Cooper mitzuwirken. Für Holland, die selbst ein erklärter Fan der Serie war, bot das Angebot die Chance, sich auch als Schauspielerin nachhaltig zu profilieren. In ihren wenigen Auftritten überzeugte sie dann sowohl die Serienmacher, als auch das Publikum, sodass sie für die abschließende vierte Staffel eine feste Rolle auf den Leib geschrieben bekam. Nach dem Ende von „O.C. California“ 2007 trat Holland zumeist in kleinen Independent-Dramen auf, wie beispielsweise „Garden Party“, „Middle of Nowhere“ und „Genova“. Im Jahr 2008 verschaffte „O.C. California“- Erfinder Josh Schwartz ihr außerdem eine kleine Rolle in seiner neuen Serie „Gossip Girl“. Dort spielte sie ein junges Model - eine Rolle, die ihr wohl keine allzu großen Probleme bereitet haben dürfte. 2011 überzeugte sie dann als Janice in dem Remake des Sam Peckinpah-Klassikers „Straw Dogs - Wer Gewalt sät“; seit 2012 ist sie außerdem in der Abenteuer-Serie „Arrow“ mit von der Partie.