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    Heute laufen 2 der ungewöhnlichsten Bruce-Willis-Filme direkt hintereinander – viel mehr als nur coole Sprüche und Krawall!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Bruce Willis ist mehr als nur John McClane. Davon könnt ihr euch heute Abend ab 20.15 Uhr auf Kabel 1 überzeugen, denn dort laufen das Mystery-Drama „Unbreakable“ und „16 Blocks“ von „Lethal Weapon“-Macher Richard Donner direkt hintereinander.

    Nachdem Bruce Willis im März 2022 verkündete, dass er seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beendet, ist für viele Filmlieberhaber*innen die Zeit gekommen, sich ein wenig tiefer mit dem Schaffen der glatzköpfigen Kino-Ikone auseinanderzusetzen. Denn die hat deutlich mehr zu bieten als nur „Stirb langsam“, „Pulp Fiction“ oder „The Sixth Sense“. Das beweist der heutige Mittwoch (19. Oktober) auf Kabel 1, denn dort laufen gleich zwei Streifen mit Bruce Willis hintereinander, die eher untypisch für den sprücheklopfenden Action-Helden sind.

    Um 20.15 Uhr startet das Abendprogramm mit dem Thriller „16 Blocks“, der dank seiner FSK-12-Freigabe auch vollkommen ungeschnitten gezeigt wird. Im Anschluss folgt dann ein echtes Highlight aus dem Schaffen von Bruce Willis: Ab 22.30 Uhr ist auf Kabel 1 das Mystery-Drama „Unbreakable“ von M. Night Shyamalan zu sehen. Hier wird ebenfalls die ungekürzte Fassung ausgestrahlt. Ihr könnt euch die beiden Filme alternativ natürlich auch via Amazon auf Blu-ray und DVD beschaffen, um sie ohne Werbung oder auch im Originalton zu schauen:

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    Das ist "16 Blocks"

    In „16 Blocks“ schlüpft Bruce Willis in die Rolle des ausgebrannten NYPD-Detectives Jack Mosley. Sein nächster Auftrag klingt auf den ersten Blick aber recht simpel: Er soll den Kleinkriminellen Eddie Bunker (Mos Def) aus seiner Zelle zu einem Untersuchungsausschuss vor Gericht fahren, damit er dort eine Aussage ablegen kann. Die 16 Blocks Entfernung lassen sich locker in 15 Minuten meistern, doch alles kommt anders. Unterwegs muss sich Mosley neuen Whiskey besorgen. Und während der Cop gerade in den Schnapsladen einkehrt, wird auf Bunker ein Mordanschlag verübt, den Mosley gerade noch vereiteln kann.

    Er flüchtet im Kugelhagel mit seinem Häftling in eine Bar und ruft Verstärkung. Sein langjähriger Partner Frank Nugent (David Morse) will die Angelegenheit übernehmen, doch dessen Verhalten lässt Mosley schnell misstrauisch werden. Nugent will Bunker liquidieren, weil der in dem Prozess gegen korrupte Polizisten aussagen will. Er stellt Mosley vor die Wahl: mitspielen oder sterben. Eine Flucht durch die Straßenschluchten New Yorks beginnt...

    Auch wenn „16 Blocks“ von „Lethal Weapon“-Macher Richard Donner in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik nur auf solide 3 von 5 möglichen Punkten bekommt, wird gerade Bruce Willis' Performance gelobt. Dieser „liefert eine der besten Vorstellungen seiner Karriere ab. Die Maske verwandelt den Superstar in einen schweren Alkoholiker, der fiese Schnurrbart und die dicke Wampe tun ihr übriges zur Demontage des sonstigen Actionstars. […] Sein Charakterporträt ist einfach sehenswert.“

    16 Blocks

    Das ist "Unbreakable"

    David Dunn (Bruce Willis) ist der einzige Überlebende eines Zugunglücks – und das ohne einen einzigen Kratzer. Es dauert nicht lange, da bekommt er Besuch von Elijah Price (Samuel L. Jackson), der ein Museum für Comic-Künstler leitet. Der seit seiner Geburt an der Glasknochen-Krankheit leidende Elijah eröffnet David, dass dieser unzerbrechlich ist und damit wie die mythologischen Figuren aus Sagengeschichten und Comics das Zeug zu einem Superhelden hätte.

    Von dieser augenscheinlich verrückten Idee will der in sich gekehrte David nichts hören, doch bohrende Fragen und nachdenklich stimmende Bemerkungen von Elijah lassen ihn dennoch Nachforschungen anstellen. David muss erkennen, dass an der Theorie des merkwürdigen Comicfans durchaus etwas dran sein könnte...

    „Unbreakable“ ist zwar weitaus bekannter als „16 Blocks“ - vor allem nachdem Bruce Willis als David Dunn in „Split“ und „Glass“ erneut aufgetreten ist –, zeigt uns aber einen noch untypischeren Willis als im Action-Thriller von Richard Donner. Hier nämlich spielt er nicht einfach nur äußerlich gegen sein Image an, sondern beweist sich auch als subtiler Charakterdarsteller. Wie schon in „The Sixth Sense“, bei dem Willis und M. Night Shyamalan zum ersten Mal gemeinsame Sache gemacht haben, steht nicht das Spektakel im Vordergrund. Wie gut das funktioniert, könnt ihr unserer offiziellen: 4-von-5-Sterne-Kritik entnehmen:

    Unbreakable - Unzerbrechlich

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