Wenn man über Hai-Trash spricht, dann muss man auch über das Produktionsstudio The Asylum reden. Dieses hat nämlich mit „Sharknado“ einen Trend losgetreten, den man erlebt haben muss, um ihn wirklich glauben zu können: Extrem billige Hai-Filme, die so absurd sind, dass es einem oftmals die Sprache verschlägt. Auf „Sharknado“ sollten schon bald „2-Headed Shark Attack“, „Sand Sharks“ oder „Shark Exorcist“ folgen – die Liste ist schier endlos.
Mit „Megalodon – Die Bestie aus der Tiefe“ hat die Trash-Schmiede einen ihrer typischen Mockbuster in Szene gesetzt – in diesem Fall bekommt man es mit der Billigversion von „Meg“ mit Jason Statham zu tun. Der Trash-Reißer läuft heute, am 23. Juli um 20.15 Uhr auf Tele 5. Damit aber noch nicht genug: Direkt im Anschluss gibt es hier auch die Free-TV-Premiere von „Megalodon Rising – Dieses Mal kommt er nicht allein“ (ab 22 Uhr auf Tele 5) zu bestaunen.
Dass man hier natürlich keine hochwertige Blockbuster-Unterhaltung erwarten sollte, erklärt sich von allein. Aber „Megalodon“ und „Megalodon Rising“ sind wohl wirklich nur für Anhänger*innen von Trash-Kino zu empfehlen, also: billige Effekte, grausame Dialoge, schreckliche Schauspielleistungen. Wer Spaß daran hat, darf gerne einschalten – oder z.B. zur Blu-ray bzw. DVD von „Megalodon 2“ greifen:
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Darum geht’s in "Megalodon" und "Megalodon Rising"
In „Megalodon“ dreht sich alles um Admiral King (Michael Madsen), der als Kommandant einer Flotte der US-Marine auf der Suche nach einem unidentifizierten Objekt ist. Dieses soll in den Tiefen des Ozeans verborgen liegen. Was den Trupp dort erwartet, hätten sich King und Co. jedoch nicht in den schlimmsten Alpträumen vorstellen können: Urplötzlich werden sie von einem riesigen Killer-Hai angegriffen – und aus der Suchmission wird schnell ein unerbittlicher Kampf ums Überleben.
Das ist „Megalodon Rising“: Ein chinesisches Kriegsschiff testet vor der US-Westküste ein geheimes Spionagegerät. Der Test erweist sich zwar als erfolgreich, kurz darauf wird das Schiff jedoch von einem gigantischen Hai gerammt und versenkt. Die einzige Überlebende ist die Wissenschaftlerin Dr. Lee (Freda Yifan Jing), die daraufhin auf Befehl von Admiral Moore (Tom Sizemore) auf die US5 King gebracht wird.
Kurz darauf taucht ein chinesischer Zerstörer auf und fordert die sofortige Freilassung von Dr. Lee, da man sich immer noch in internationalen Gewässern befindet und die Festsetzung einer chinesischen Wissenschaftlerin ansonsten mit einer Kriegshandlung gleichzusetzen wäre. Plötzlich tauchen jedoch zwei riesige Haiflossen auf und die Urzeit-Monster beginnen, die Schiffe zu attackieren...
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