Oftmals wurde „Magic, Magic“ mit den Horrorfilmen von Roman Polanski („Rosemaries Baby“) verglichen. Ein großes Lob, dem der chilenische Filmemacher Sebastian Silva aber auch auf überraschend souveräne Art und Weise standhalten kann. Wie bei Polanski schleicht sich der Horror hier langsam an, entfesselt sich erst vorrangig auf psychologischer Ebene, um die Zuschauer*innen stetig ihre eigene Wahrnehmung hinterfragen zu lassen.
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Beachtlich daran ist nicht nur, mit welch eindrucksvoller Stilsicherheit Silva diese Geschichte um Schein und Sein, Paranoia und Erlösung erzählt, sondern auch der Auftritt von Michael Cera, den man zuvorderst aus Komödien wie „Superbad“ kennt. Sein undurchsichtiger Brink ist eine der unangenehmsten Figuren der jüngeren Horrorfim-Geschichte.
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