Im Alter von nur 27 Jahren verstarb die britische Jazz- und Soulsängerin Amy Winehouse am 23. Juli 2011 an den Folgen einer Alkoholvergiftung. Seitdem versucht sich Hollywood daran, ein Biopic über die Musikerin auf die Leinwände zu bringen. Bisher ohne Erfolg. Wie nun bekannt gegeben wurde, wird „Fifty Shades Of Grey“-Macherin Sam Taylor-Johnson das Projekt, welches den Titel „Back To Black“ trägt, für Studiocanal in Szene setzen.
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Das Drehbuch stammt dabei von Matt Greenhalgh, der zuvor die Skripte zu „Control“ (über Joy-Division-Frontmann Ian Curtis) und „Nowhere Boy“ (über Beatles-Star John Lennon) verfasst hat. Wie es heißt, schreitet das Projekt momentan sehr schnell voran. Derzeit ist man wohl mit dem kompliziertesten Unterfangen bei der Produktion beschäftigt: nämlich mit der Suche nach einer geeigneten Hauptdarstellerin.
Ein Leben zwischen Musik und Rausch
Wie berichtet wird, soll „Back To Black“ einen intimen Blick auf das Leben der Grammy-gekrönten Amy Winehouse werfen. Dieses war nicht nur von der Musik dominiert, sondern auch von Alkohol- und Drogenexzessen, die selbst eine Entgiftung nicht stoppen konnten, sondern eher noch verschlimmert haben.
Seit 2011 hat sich Hollywood daran versucht, die Geschichte von Amy Winehouse in die Kinos zu bringen. Diverse Projekte befanden sich immer wieder in der Entwicklung, darunter auch ein Biopic mit „Prometheus“-Star Noomi Rapace in der Hauptrolle. Letztendlich aber kam keines davon voran. Während mit „Back To Black“ also der erste Spielfilm über Winehouse verwirklicht wird, konnte die A24-Dokumentation „Amy“ 2015 hingegen den Oscar für den Besten Dokumentarfilm gewinnen.
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