Mit diesem gigantischen Erfolg hätte wohl niemand gerechnet: „Top Gun 2“ ist nicht nur der erfolgreichste Tom-Cruise-Film in den USA, sondern brach auch den Allzeit-Rekord, nach dem ersten Wochenende nur um 29 Prozent am Box-Office einzubrechen – und in den Vereinigten Staaten noch einmal 90 Millionen Dollar einzuspielen, nachdem der Film bereits bei seinem Debüt über 100 Millionen Dollar an den Kinokassen einfahren konnte (momentan steht das späte Sequel weltweit bei über 760 Millionen Dollar).
Regie bei „Top Gun: Maverick“ führt Joseph Kosinski, der zuvor bereits „Tron 2“, „Oblivion“ und „No Way Out“ in Szene gesetzt hat. Wer nun befürchtet, allzu lange auf das neue Werk des Regisseurs warten zu müssen, darf sich nun freuen, denn: Ab heute steht sein Thriller „Der Spinnenkopf“ exklusiv im Abo von Netflix zur Verfügung. Mit dabei ist nicht nur „Top Gun 2“-Star Miles Teller, sondern auch „Thor“ Chris Hemsworth.
Darum geht’s in "Der Spinnenkopf"
Der ebenso visionäre wie rätselhafte Wissenschaftler Steve Abnesti (Chris Hemsworth) führt ein modernes Gefängnis, in dem die Insassen durch die Teilnahme an verschiedenen Experimenten ihre Strafen verkürzen und gewisse Freiheiten genießen dürfen. Dabei werden sie einer Vielzahl neuartiger Drogen mit den unterschiedlichsten Wirkungsweisen ausgesetzt.
Mit diesen Substanzen kann die Steigerung der geistigen Fähigkeiten über die Intensivierung sexuellen Empfindens bis hin zur Erzeugung von Niedergeschlagenheit kontrolliert werden. Als Testperson Jeff (Miles Teller) eine Droge verabreicht bekommt, die bei ihm Gefühle für seine Mitgefangene Lizzy (Jurnee Smollett) auslöst, beginnt er an seinen eigenen Emotionen zu zweifeln und macht sich gemeinsam mit ihr auf die Suche nach der Wahrheit...
"Top Gun" und Marvel vereint
Ob Netflix mit „Der Spinnenkopf“ den nächsten Hit landen kann, bleibt abzuwarten. Der Zeichen stehen aber eindeutig auf Erfolg. Grund dafür sind natürlich Joseph Kosinski, Miles Teller (der in „Top Gun 2“ als Rooster zu sehen ist) und Chris Hemsworth, der sich hier mal nicht als strahlender Held präsentiert. Doch auch abseits der großen Namen ist ein hochinteressantes Duo in den Film involviert.
Denn das Drehbuch, welches auf der Kurzgeschichte „Flucht aus dem Spinnenkopf“ von George Saunders basiert, stammt von Rhett Reese und Paul Wernick. Die beiden Autoren haben zuvor die Vorlagen zu „Zombieland“ und „Deadpool“ verfasst. Wir haben „Der Spinnenkopf“ bereits gesehen und können euch verraten: Das macht sich gerade im letzten Drittel des Films bemerkbar, wenn „Der Spinnenkopf“ verstärkt auf schwarzen Humor setzt.
Chris-Hemsworth-Fans können sich zudem freuen, denn nach „Der Spinnenkopf“ stehen schon zwei weitere Filme mit dem australischen Superstar bereit: Am 6. Juli 2022 startet „Thor 4: Love And Thunder“ in den deutschen Kinos und zeigt uns Hemsworth erneut als Donnergott. Zudem kehrt Hemsworth in diesem Jahr noch für „Extraction 2“ auf Netflix zurück. Und wie kräftezehrend die Vorbereitungen für den Actioner verlaufen ist, könnt ihr euch hier ansehen:
Krasse Muskeln: So brutal pumpt Chris Hemsworth für eiskalten Netflix-Action-Kracher seine Muckis auf