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    Heute im TV: Die flauschigste MCU-Figur überhaupt – und der Film ist auch nicht schlecht
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

    Nicht alle MCU-Figuren schwingen Hämmer oder schießen Laserstrahlen, manche sind auch einfach nur flauschig und niedlich. Eine davon gibt es in „Captain Marvel“ zu sehen, der am 5. Juni 2022 um 20.15 Uhr auf ProSieben läuft: Goose die „Katze“.

    Chuck Zlotnick..©Marvel Studios 2019

    28 Filme und sechs Serien umfasst das Marvel Cinematic Universe (MCU) und die Reihe läuft seit mittlerweile 14 Jahren, doch es hat lange gedauert, bis das MCU auf eines der beliebtesten und effektivsten Stilmittel zurückgegriffen hat: den tierischen Sidekick. Umso erstaunlicher ist das, weil Marvel mittlerweile seit einigen Jahren zu Disney gehört und vierbeinige Begleiter in den Maushaus-Klassikern schließlich allgegenwärtig sind.

    Im MCU haben die Sidekicks jedoch erst kürzlich so richtig Einzug gehalten, etwa mit Alligator Loki und Throg in „Loki“ und Morris in „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“. Den Anfang machte jedoch ein anderes Tier – und zwar in Captain Marvel“, der am 5. Juni 2022 um 20.15 Uhr auf Pro Sieben läuft. Wenn ihr die Ausstrahlung verpasst, ist das übrigens halb so wild, schließlich gibt es „Captain Marvel“ auch als Stream im Abo bei Disney+:

    » "Captain Marvel" bei Disney+*

    Goose aus „Captain Marvel“ ist scheinbar eine Katze, doch hinter dem niedlich-flauschigen Äußeren der Figur steckt noch mehr. Was genau, das wollen wir an dieser Stelle nicht verraten, falls ihr „Captain Marvel“ noch nicht gesehen habt.

    Nur so viel: Wer die Marvel-Comics kennt, dürfte womöglich schon eine Ahnung haben, was es mit Goose (übrigens eine Anspielung auf „Top Gun“, dessen Fortsetzung „Top Gun 2“ aktuell mit großem Erfolg in den Kinos läuft) auf sich hat.

    Und wie „Captain Marvel“-VFX-Supervisor Christopher Townsend in einem Interview verriet, stammt Goose tatsächlich in „70 oder 80“ von 100 Einstellungen im Film aus dem Computer. Das liegt zum Teil daran, dass sich Katzen nicht gut dressieren lassen – und zum Teil daran, dass Goose eben keine Katze ist.

    Diese Figur in "Captain Marvel" ist (fast) komplett animiert! Habt ihr es bemerkt?

    Auch FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen bezeichnet Goose in seiner Kritik zu „Captain Marvel“ als den „gar nicht so heimlichen Star des Films“, kommt aber insgesamt nur zu einem soliden Fazit (3 von 5 Sternen):

    „Erst dauert es zu lange, bis ‚Captain Marvel‘ endlich in Fahrt kommt – und auch dann überzeugen vor allem die Gags und Frotzeleien, während die Action bis zum Ende enttäuscht. Brie Larson macht hingegen vom stotternden Auftakt bis zum überzeugenden Ende eine erstaunliche Entwicklung durch.“

    Captain Marvel

    Die Handlung von "Captain Marvel"

    Vers (Brie Larson) kämpft für die außerirdischen Kree, wird jedoch bei einem Einsatz von den verfeindeten Skrulls gefangengenommen. Die scheinbar bösen Gestaltwandler rund um Anführer Talos (Ben Mendelsohn) versuchen, an Informationen aus dem Gehirn der Gefangenen zu gelangen, doch Vers kann fliehen und landet so schließlich auf der Erde der 90er-Jahre.

    Dort trifft sie auf die S.H.I.E.L.D.-Agenten Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Phil Coulson (Clark Gregg), doch schon bald stellt die vermeintliche Außerirdische fest, dass sie offenbar in Wahrheit von der Erde stammt und unter dem Namen Carol Danvers ein Leben als Kampfpilotin in einer geheimen Einrichtung geführt hat...

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