An dieser Stelle soll natürlich nicht groß gespoilert werden, wie sich „Lloronas Fluch“ nun wirklich ins „Conjuring“-Universum einfügt. Gesagt sei nur, dass es etwas mit dem Priester Perez (Tony Amendola) zu tun hat, den man in „Annabelle“ kennengelernt hat. Darüber hinaus ist der Horrorfilm von Michael Chaves zwar kein Highlight des Genres, aber defintiv eine angenehme Abwechslung zu den Jump-Scare-Paraden, die heutzutage nach wie Hochkonjunktur feiern.
„Lloronas Fluch“ ist vielmehr eine klassische Gruselmär, die sich Zeit dafür nimmt, um die in Mexiko weit verbreitete Legende der sagenhaften Mördermutter in stimmungsvolle Bilder zu kleiden. Ob das bei euch für wohlige Gäsenahaut sorgt, könnt ihr nun im Abo von Amazon Prime Video herausfinden, denn dort steht „Lloronas Fluch“ nun ohne Aufpreis zum Abruf bereit.
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Darum geht’s in "La Llorona"
Im Los Angeles der 1970er-Jahre untersucht eine Sozialarbeiterin (Linda Cardellini) gerade einen Fall von zwei Kindern, die unter offenbar mysteriösen Umständen wie vom Erdboden verschwunden sind. Doch je tiefer und intensiver sie sich mit dem Fall auseinandersetzt, desto klarer wird ihr, dass vermutlich auch ihre eigene Familie in großer Gefahr schwebt. Das hat etwas mit einem mexikanischen Volksmärchen über die weinende Frau, La Llorona, zu tun, das vielleicht wahrer ist, als viele vermuten.
Denn die grausige Erscheinung scheint gefangen zwischen Himmel und Hölle und ist einem Schicksal ausgeliefert, das sie eigens verschuldet hat: Einst ertränkte sie in einem fürchterlichen Wutanfall ihre Kinder und stürzte sich dann selbst einen reißenden Strom hinunter. Inzwischen streift sie durch die finstere Nacht und macht Jagd auf Kinder, die ihre eigenen ersetzen sollen. Dabei wird sie immer unersättlicher und ihre Methoden zusehends grausamer...
Neben „La Llorona“ gibt es noch einen weiteren Prime-Neuling, den wir euch keinesfalls vorenthalten wollen – denn hier ist Spektakel garantiert...
Außerdem neu auf Amazon Prime Video: "Die Insel"
Während Michael Bay mit „Bad Boys“ und „The Rock“ das Action-Kino der 1990er-Jahre geprägt hat, verbindet man ihn heutzutage vor allem mit den „Transformers“-CGI-Orgien. Etwas in Vergessenheit gerät zwischen all den tosenden Roboter-Materialschlachten sein vielleicht ambitioniertester Film: Der Sci-Fi-Actioner „Die Insel“, den nun ebenfalls im Prime-Abo inklusive ist.
Der Blockbuster mit Ewan McGregor und Scarlett Johansson mag nicht sonderlich komplex sein, neben den tollen Bilder aber gibt es hier dennoch eine durchdacht-finstere Zukunftsvision zu bestaunen.
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Und darum geht’s: Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) lebt Mitte des 21. Jahrhunderts in einer scheinbar utopischen Wohneinheit, die in Wirklichkeit ein Gefängnis ist. Wie alle Bewohner*innen dieser vollständig überwachten Welt hofft Lincoln, irgendwann auf „Die Insel“ reisen zu dürfen – angeblich handelt es sich um die allerletzte Oase auf der Erde, wo die Umwelt noch intakt ist.
Doch bald entdeckt Lincoln, dass sein gesamtes Leben auf einer einzigen Lüge basiert. Er schnappt sich daher seine Freundin Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson) und flieht in die Freiheit. Institutsleiter Merrick (Sean Bean) setzt daraufhin den Sicherheitsspezialisten Laurent (Djimon Hounsou) und dessen Team auf die Flüchtigen an...
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