„Slash/Back“ spielt in Pangnirtung, einer nur per Flugzeug zu erreichenden kleinen Siedlung im arktischen Norden Kanadas. Hier lebt die von der Abgeschiedenheit und Ereignislosigkeit ihrer Heimat schwer genervte Maika (Tasiana Shirley). Die besten Freundinnen der Tochter eines Jägers sind die privilegierte Leena (Chelsea Prusky), die jedes Jahr einmal nach Winnipeg fahren darf, Horrorfilm-Nerd Jesse (Alexis Wolfe) und Uki (Nalajoss Ellsworth), die unerschütterlich positive, gute Seele der Gruppe.
Während sie gemeinsam in einer verlassenen Jagdhütte abhängen, müssen die Teenagerinnen Maikas kleine Schwester vor einem offenbar stark missgebildeten, aber enorm aggressiven Eisbären retten. Was die Girls nicht wissen: Der Bär diente nur als Wirt für einen außerirdischen Parasiten, der trotz ihrer erstaunlichen Schießkünste überlebt. Es dauert nicht lange, bis er sie im Körper des rassistischen Cops angreift, den sie schon immer gehasst haben.
Da dämmert Jesse so langsam, was hier vorgeht. Während sie ihren Gefährtinnen die Handlung des John-Carpenter-Klassikers „Das Ding aus einer anderen Welt“ beschreibt, machen sich die Mädchen für die nächste Attacke der Tentakel-Kreatur bereit. Denn hier draußen gibt es niemanden, der ihnen zur Hilfe kommen könnte …
Deutscher Trailer zum bitterbösen Vampir-Horror "Jakob’s Wife": Hilfe, meine Frau hat den Gärtner gebissen!„Slash/Back“ erlebte seine Weltpremiere am 13. März 2022 im Rahmen des renommierten South-By-South-West Festivals (SXSW) in Austin, Texas. Bezüglich einer wie auch immer gearteten Veröffentlichung in Deutschland liegen zum aktuellen Zeitpunkt leider noch keine Informationen vor.
Viel Lob für "Slash/Back"
Gedreht wurde „Slash/Back“ auf der Baffininsel. Das Eiland ist flächenmäßig ungefähr so groß wie Spanien und liegt im Eismeer zwischen dem kanadischen Festland und Grönland am Polarkreis. Regie-Debütantin Nyla Innuksuk castete die jungen Stars ihres Films ausschließlich aus den Reihen der lokalen Inuit, die dort den Großteil der nur gut 13.000 Menschen zählenden Bevölkerung ausmachen.
Glaubt man den nahezu durchgehend positiven Kritiken vom SXSW, scheinen die vier Laiendarstellerinnen ihren Job richtig gut gemacht zu haben. Ihre Gruppendynamik soll dabei an die der Protagonisten des Netflix-Megahits „Stranger Things“ erinnern. Speziell Tasiana Shirley in der Hauptrolle wird immer wieder positiv hervorgehoben. Auch Innuksuks Inszenierung sowie die CGI- und praktischen Effekte werden einhellig gelobt. Genre-Fans dürfen also gespannt sein.
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