„Star Wars“ & Co. lassen grüßen! Nachdem der Meta-Slasher „Scream 5“ gerade erst seinen bissigen Kommentar zu sogenannten Legacy Sequels, in denen die Stars neuer Filme von den Held*innen früherer Franchise-Einträge unterstützt werden, dazugegeben hat, schlägt nun auch die „Jurassic World“-Reihe diesen Weg ein: In „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ treffen die „Jurassic World“-Protagonist*innen wie Owen (Chris Pratt) oder Claire (Bryce Dallas Howard) erstmals auf die „Jurassic Park“-Veteran*innen Ellie Sattler (Laura Dern) und Alan Grant (Sam Neill). Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum), der ja schon in „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ vorbeigeschaut ist, ist im erneut von „Jurassic World“-Regisseur Colin Trevorrow inszenierten Finale ebenfalls wieder mit von der Partie.
Aber „Jurassic World 3“ verspricht nicht nur aufgrund der die Dekaden zusammenführenden Besetzung, ein opulenter Abschluss der Reihe zu werden. Auch die Story ist so episch wie noch bei keinem anderen „Jurassic“-Film zuvor (wobei sich natürlich erst noch zeigen muss, ob das etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist): Vier Jahre liegt die Zerstörung der Dino-Insel Isla Nublar nun schon zurück. Dinos und Menschen teilen sich inzwischen die Landflächen des Planeten – und das ist nicht immer nur eine friedliche Ko-Existenz. Stattdessen gilt oft auch einfach nur das Recht des Stärkeren – und die Dinos sehen gar nicht ein, warum sie nach ihrer Millionen von Jahren dauernden Abwesenheit nicht direkt wieder an die Spitze der Nahrungskette zurückkehren sollten…
Da müssen die alten Recken wieder ran
Owen Grady (Chris Pratt) und Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) haben in den vergangenen zwei Filmen zwar bewiesen, was sie draufhaben, aber inzwischen ist das Problem eben im wahrsten Sinne des Wortes derart riesig, dass sie unbedingt die Unterstützung des „Jurassic Park“-Dreamteams Alan Grant (Sam Neill), Dr. Ellie Sattler (Laura Dern) und Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum) brauchen. Schließlich geht es um nicht weniger als die Herrschaft über den Planeten Erde…
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Es ist übrigens kein Wunder, dass die Studioverantwortlichen Colin Trevorrow als Regisseur für den Abschluss zurückgeholt haben. Schließlich hat er als Produzent und Autor nicht nur die ganze Trilogie mitverantwortet, er hat wie gesagt auch bei „Jurassic World“ Regie geführt, der 2015 bei einem Budget von 150 Millionen Dollar grandiose 1,7 Milliarden Dollar in die Kinokassen gespült hat. Der drei Jahre später unter der Regie von Juan Antonio Bayona entstandene „Jurassic World 2“ hat dann „nur noch“ 1,3 Milliarden Dollar umgesetzt. Vielleicht auch ein Grund, warum nach dem etwas „kleineren“ und „horrorartigen“ zweiten Teil diesmal wieder volle Kanne auf epische Action gesetzt wird. Zumindest bekommt man diesen Eindruck, wenn man sich den neuen Trailer ansieht.
„Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ startet – einen Tag früher als ursprünglich geplant – bereits am 8. Juni 2022 in den deutschen Kinos. Und wenn ihr Filme lieber in der Originalversion schaut, haben wir hier auch noch die englischsprachige Fassung des neuen Trailers für euch:
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