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    Wo ist Liam Neeson, wenn man ihn braucht? Deutscher Trailer zum Mädchenhändler-Thriller "Taken In L.A."
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

    Trotz der Titelähnlichkeit haben „Taken In L.A. - Verkaufte Unschuld“ und die „96 Hours - Taken“-Reihe inhaltlich nichts miteinander zu tun. Ein Typ wie Neesons Figur hätte gegen den Sexsklaven-Ring aber sicher geholfen. Hier ist der Trailer:

    Taken In L.A. - Verkaufte Unschuld“ dreht sich um Angie (Jane Widdop). Die fröhliche, musikalisch talentierte Teenagerin lernt einen Jungen (Dylan Sprayberry) kennen, der behauptet, sein Onkel (Marty Dew) sei Manager im Pop-Business und könne sie groß herausbringen. Doch das ist nur ein Trick. In Wirklichkeit betreibt der Kerl einen Sexsklaven-Ring.

    Bevor die arglose Angie weiß, wie ihr geschieht, wird sie gekidnappt, zusammen mit einer Reihe anderer Opfer eingesperrt und online jedem angeboten, der bereit ist, die geforderte Summe zu zahlen. Angies Eltern (Randall Batinkoff, Olivia d’Abo) kommen vor Sorge um ihre Tochter fast um, da gelingt ihr mit Hilfe einer Leidensgenossin (Lindsey Da Sylveira) die Flucht.

    Zurück bei ihrer Familie versucht sie verzweifelt, in ein halbwegs normales Leben zurückzufinden. Doch dazu sollte Angie der Polizei – genauer gesagt Detective Chase (Anthony Montgomery) – helfen, den Übeltätern das Handwerk zu legen. So muss sie sich ihren Ängsten und den grauenhaften Erinnerungen stellen, um die anderen jungen Frauen zu retten...

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    Wie eingangs schon erwähnt, ist „Taken In L.A.“ nicht etwa eine Fortführung oder ein Spin-off der brachialen „Taken“-Trilogie mit Liam Neeson. Der deutsche Titel wurde angesichts der vergleichbaren Mädchenhändler-Thematik aber sicher ganz bewusst gewählt, um Assoziationen zur beliebten Action-Reihe hervorzurufen. Im Original hört der Film, der weniger auf Action setzt, sondern vielmehr als Thrillerdrama daherkommt, deswegen auch auf den komplett anderen Titel „Angie: Lost Girls“.

    „Taken In L.A. - Verkaufte Unschuld“ erscheint hierzulande am 27. Mai 2022 mit FSK-16-Freigabe auf Blu-ray und DVD. Beide Formate können bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellt werden. Wer nicht so lange warten möchte, kann den Film aber auch schon jetzt digital kaufen und dann sofort streamen:

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    Das sind Cast und Macherin von "Taken In L.A."

    „Taken in L.A.“ ist das Spielfilm-Regiedebüt von Julia Verdin. Bisher war die Britin, die auch am Drehbuch mitschrieb, hauptsächlich als Produzentin in Erscheinung getreten. Die bekanntesten der unter ihrer Mitarbeit entstandenen Titel sind „Der Kaufmann von Venedig“ mit Al Pacino, „Stander“ mit Thomas Jane und der Sci-Fi-Horror-Reißer „Dracula 3000“.

    Die Hauptrolle in „Taken in L.A.“ übernahm Jane Widdop, bekannt aus „Yellowjackets“. Olivia d‘Abo („Conan - Der Zerstörer“, „Codename: Nina“) und Randall Batinkoff („Buffy, der Vampirkiller“, „Projekt: Peacemaker“) verkörpern ihre Eltern. Außerdem noch dabei: Dylan Sprayberry („Man Of Steel“), Marty Dew („Das Ouija Experiment 4“), Anthony Montgomery („Star Trek: Enterprise“), Lindsey Da Sylveira („Familienanhang“) und 1990er-Rapperin MC Lyte („Bad Hair - Waschen, schneiden, töten“).

    Hier kommt für alle Originalton-Enthusiasten der Trailer noch mal in englischsprachiger Version:

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