„One Cut Of The Dead“ war ursprünglich gerade mal in zwei Kinos in Tokio gestartet, doch dann entwickelte sich ein enormer Hype um die ungewöhnliche japanische Zombie-Komödie, die schließlich auch das westliche Publikum erreichte. Unter Filmfans avancierte „One Cut Of The Dead“ schnell zu dem Geheimtipp schlechthin und spielte schließlich satte 30 Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen ein – und das bei Produktionskosten von gerade Mal 27.000 Dollar! Jetzt gibt es einen Trailer zum französischen „One Cut Of The Dead“-Remake „Final Cut“, das sich sehr nach am Original zu orientieren scheint.
Darum geht es in "Final Cut"
In „Final Cut“ geht es um eine Filmcrew, die einen Low-Budget-Zombie-Film dreht, als das Set plötzlich von echten Untoten attackiert wird. An dieser Stelle brechen wir die Inhaltsangabe aber lieber ab, denn was in „One Cut Of The Dead“ nach dem ersten Akt folgt, ist der eigentliche Geniestreich, den wir euch auf keinen Fall spoilern möchten. Nur so viel sei gesagt: Die erste halbe Stunde mag wirken wie der reinste Trash, aber dranbleiben lohnt sich, zumindest im Original.
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Der Trailer macht auch deutlich, dass sich „Final Cut“ sehr eng an der Vorlage orientiert. Die Szenen darin sind – mitsamt literweise Blut – fast eins zu eins aus „One Cut Of The Dead“ übernommen worden. Auch die Charaktere entsprechen den japanischen Vorbildern: vom Regisseur im Hawaiihemd bis zur axtschwingenden Zombiekillerin, die ihre Gewaltausbrüche regelrecht zu zelebrieren scheint.
Inszeniert von einem Oscargewinner
Was an dem französischen Remake besonders skurril scheint: Die Inszenierung übernahm ein Oscargewinner. Michel Hazanavicius holte die höchste Regieauszeichnung im Jahr 2012 mit der Stummfilm-Hommage „The Artist“. Bekannt ist er aber auch für seine James-Bond-Persiflagen der „OSS 117“-Reihe.
„Final Cut“ startet am 15. Juni 2022 in den französischen Kinos. Ob und wann der Film auch nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.
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