Ungeachtet aller Skandale ist Mel Gibson längst wieder gut im Geschäft und pflegt mit seinen Actionfilmen das Image, einer von Hollywoods letzten Haudegen der alten Schule zu sein. Während die Typen, die Kollege Liam Neeson spielt, vor allem etwas Väterliches und Rechtschaffendes haben, übernimmt Gibson nur zu gerne die Rolle des abgefuckten Einzelkämpfers und macht selbst Gangster dabei einfach nur Kraft seines Charmes zu Sympathieträgern – so wie einen Mann namens Driver im harten Thriller „Get The Gringo“.
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Geschmacklos, brutal und sehr unterhaltsam
In seiner 4-Sterne-Besprechung kam Kritiker Robert Cherkowski zu diesem Fazit: „Nachdem mit der mexikanischen Grenze auch sehr früh die Barrieren des guten Geschmacks durchbrochen werden, stehen alle Zeichen auf Sturm. Der Film ist maßlos brutal, politisch sagenhaft unkorrekt und schamlos unterhaltsam. Ein echter Mel Gibson eben!“
Get The GringoEine Flucht ins mexikanische Gefängnis
Ein Verbrecher namens Driver (Mel Gibson) brettert auf der Flucht von den USA aus durch den Grenzzaun nach Mexiko und landet bald darauf im Knast, während seine Beute vorher in den Taschen korrupter einheimischer Bundespolizisten stecken bleibt. Faktisch ist der Knast ein von Mauern eingezingeltes und von korrupten Wärtern bewachtes Dorf, in dem sich Driver mit einem Jungen (Kevin Hernandez) und dessen Mutter (Dolores Heredia) anfreundet.
Driver muss handeln, als die Organmafia den Jungen ins Visier nimmt und auch noch seine alten Mafia-Bosse auf der Matte stehen. Das ist schlecht für alle Menschen in diesem Film, die nicht Driver heißen oder in seiner Gunst stehen…
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