Und schon wieder landet ein Kinofilm nur wenige Wochen nach seiner Premiere auf der großen Leinwand in einem Streaming-Abo: Erst am 10. Februar 2022 gestartet und in vielen Kinos aktuell auch noch zu sehen, könnt ihr den Krimi-Thriller „Tod auf dem Nil“ mit Meisterdetektiv Hercule Poirot schon ab dem 30. März auf Disney+ streamen.
›› "Tod auf dem Nil" bei Disney+*
Hercule Poirot, wie zuvor schon in „Mord im Orient-Express“ von Kenneth Branagh gespielt, ist natürlich der Träger des eingangs erwähnten Schnurrbartes, der so imposant ist, dass er nicht nur als Markenzeichen des Meisterdetektivs gilt, sondern fast schon sowas wie der heimliche Held der Filmreihe ist, die übrigens bald mit einem dritten Teil fortgeführt wird.
Nach "Tod auf dem Nil" ist schon der nächste Hercule-Poirot-Film in Arbeit – und soll komplett anders werdenAußer Kenneth Branagh, der auch wieder auf dem Regiestuhl Platz nahm, und seiner Gesichtsbehaarung sind in der Agatha-Christie-Adaption „Tod auf dem Nil“ auch noch Stars wie Gal Gadot alias „Wonder Woman“, Armie Hammer („Call Me By Your Name“), Annette Bening („Captain Marvel“), Emma Mackey („Sex Education“), Letitia Wright („Black Panther“) und Rose Leslie („Game Of Thrones“) mit dabei.
Neben Stars zum Sattsehen gibt es aber auch schicke Bilder, schmucke Kostüme und eine opulente Ausstattung, die allerdings insgesamt weniger überzeugend ausfallen als noch im Vorgänger „Mord im Orient-Express“. Trotz der Dreharbeiten in Marokko griff man dann doch etwas zu oft zu halbgaren Computeranimationen.
"Tod auf dem Nil" schwächer als "Mord im Orient-Express"
Insgesamt hat „Tod auf dem Nil“ mit 2,5 von 5 möglichen Sternen nur durchschnittlich in unserer FILMSTARTS-Kritiken abgeschnitten – für Fans von Agatha Christies Krimi-Geschichten im Allgemeinen und von Hercule Poirot im Besonderen ist der Film natürlich trotzdem ein Muss. Und wer sowieso über ein Abo von Disney+ verfügt, kann nun ganz bequem einen Blick auf den Whodunit-Krimi werfen.
Diesmal löst der Belgier seinen neuen Fall auf einer Flusskreuzfahrt – und nimmt dabei alle Mitreisenden unter die Lupe, wobei er wie gewohnt seine messerscharfe Beobachtungsgabe unter Beweis stellt. So kommt er Stück für Stück des Rätsels Lösung näher… und das Publikum darf miträtseln.
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