„96 Hours“ („Taken“) war 2008 ein Wendepunkt in der Karriere des oscarnominierten Iren Liam Neeson, der zuvor als Oskar Schindler in die Filmgeschichte eingegangen war und als weiser Jedi-Ritter in „Die Dunkle Bedrohung“ den Midi-Chlorianer-Wert des kleinen Anakin bestimmt hatte. In „Taken“ befreite Neeson als ehemaliger CIA-Agent seine Tochter aus den Fängen von Gangstern, fortan sollten zahlreiche weitere Verbrecher-Leichen den Pfad seines Karriere-Herbstes pflastern.
„Taken“ ist nun aber auch schon wieder 14 Jahre her. Also ist es Zeit, die Neeson-Formel anzupassen: Statt nur der Rettung seiner Tochter (Claire van der Boom) steht in „Blacklight“ auch die Rettung seiner Enkelin (Gabriella Sengos) im Zentrum der Handlung und wir können uns ganz wunderbar vorstellen, wie dieses Update beim Drehbuch-Meeting für fröhliches Gelächter gesorgt haben muss. Davon abgesehen scheint in „Blacklight“ aber alles beim Alten zu sein:
Liam Neeson spielt einen Mann, der die Drecksarbeit fürs FBI erledigt hat und jetzt eigentlich aussteigen will, was ihm von seinem Boss Gabriel Robinson (Aidan Quinn) in einem launigen Meta-Moment des Trailers aber verweigert wird. Für Liam Neeson, der in diesem Film Travis Block heißt, gibt es keinen Ausstieg. Er entdeckt eine Verschwörung und räumt auf…
„Blacklight“ hat noch keinen deutschen Starttermin. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf gar keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
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