Im jüngsten MCU-Blockbuster „Eternals“ erfahren wir mehr über die sogenannten Celestials, gottgleiche kosmische Wesen, die im Inneren von Planeten entstehen und bei ihrer „Geburt“ diese in der Regel vollständig zerstören. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass die uralten Giganten im Marvel Cinematic Universe erwähnt werden.
Wer das Weltraum-Spektakel „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ noch gut im Kopf hat, erinnert sich wahrscheinlich, dass sich auch schon Star-Lords böser Vater Ego (Kurt Russell) als Celestial vorstellte. Aber passt das wirklich zum Bild, das wir von den Celestials nun in „Eternals“ bekommen haben?
Zwar hat auch Ego erstaunliche Kräfte und kann etwa Materie – wie die Celestials – nach seinen Wünschen formen und manipulieren, doch hat sein sonstiges Auftreten nicht allzu viel mit den noch weitaus mächtiger scheinenden „Göttern“ aus „Eternals“ gemein, schließlich handelt es sich bei Ego im Grunde um ein durch das All treibendes Gehirn, das einen kleinen Planeten um sich herum geschaffen hat und selbst auch in menschlicher Gestalt in Erscheinung tritt.
Logikloch im MCU?
Hat sich Marvel hier also in einen Widerspruch manövriert? Nicht unbedingt, wie eine spannende Fantheorie nahelegt, die euch FILMSTARTS-Videoredakteur Sebastian im obigen Clip vorstellt.
Ganz davon abgesehen, dass Ego selbst zugibt, nicht so genau zu wissen, woher er kommt (vielleicht ist die Celestial-Zugehörigkeit also sogar nur eine Vermutung seinerseits), könnte es sich bei ihm der Theorie zufolge tatsächlich um einen echten, jedoch unfertigen Celestial handeln. Was es damit genau auf sich hat und welche anderen Möglichkeiten es für Egos wahre Herkunft noch gibt, erläutert euch Sebastian im Video genauer.
Für mehr Klarheit wird dann vielleicht auch „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ sorgen, der am 3. Mai 2023 in den deutschen Kinos startet.
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