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    Neu im Heimkino: Damit machen Eltern ihren Kleinen eine große Freude – der "Paw Patrol"-Film ist erschienen!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Es ist seit Jahren der große Hype unter Vorschul- und Grundschulkindern – und in Filmform sogar für Ältere ganz ansehnlich: Mit „Paw Patrol: Der Kinofilm“ erscheint heute ein tierisches Abenteuer auf DVD und Blu-ray.

    Paramount Pictures / Courtesy of Spin Master

    Schon mehrmals eroberten die hilfsbereiten Hundewelpen der „Paw Patrol“ die deutschen Kinoleinwände und ließen die Kassen klingeln. Bislang handelte es sich dabei jedoch nur um Zusammenschnitte mehrerer TV-Folgen des Abermillionen von Kindern begeisternden Phänomens. Das änderte sich dieses Jahr allerdings: Mit „Paw Patrol: Der Kinofilm“ bekamen die Notruf-Hunde einen waschechten Kinofilm spendiert – inklusive einer Story, die den lieben Kleinen im Publikum mehr Nervenkitzel zutraut als von der TV-Sendung gewohnt.

    „Die Avengers und Ethan Hunt aus den ‚Mission: Impossible‘-Filmen sollten sich besser warm anziehen“, urteilte unser Kritiker Nikolas Masin in der FILMSTARTS-Kritik zum Familienfilm. Weiter führte er aus: „Eine völlig generalüberholte Optik lässt das nun bis auf Anschlag hochgedrehte Krachbumm auch noch super aussehen.“ Familien, denen das im Kino entgangen ist, müssen sich nicht länger in Geduld üben. Und Eltern, denen ihre Kinder in den Ohren liegen, wann sie sich wieder die aufwändigste Geschichte rund um Ryder, Chase & Co. anschauen können, müssen nicht länger um Geduld bitten. Denn ab sofort ist der Film auf DVD und Blu-ray erhältlich.

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    Neuer Ort, neue Freundin

    Die Paw Patrol lässt ihre heimische Abenteuerbucht hinter sich, denn Ryder und seine sechs Hunde erhalten einen Hilferuf aus der gigantischen Abenteuerstadt: Der Fiesling Besserwisser wurde dort zum Bürgermeister gewählt und stürzt die Metropole ins Chaos. Kurzerhand reisen die Helfer auf vier Pfoten in den fremden Ort, wo sie ihr neues Quartier beziehen und hoffen, mit ihrer neuen Hundefreundin Liberty die Pläne des Bürgermeisters aufhalten zu können … Was folgt, lockte in Deutschland über 1,5 Millionen Menschen in die Kinos – fast so viele wie „Black Widow“ und „Shang-Chi“ zusammen!

    Mit Witzen über Stau, selbstreferenziellen Seitenhieben auf allgegenwärtiges „Paw Patrol“-Merchandise, und einer dramatischeren Heldenreise rund um den traumatisierten Polizei-Schäferhund Chase bemüht sich „Paw Patrol: Der Kinofilm“ stärker um die mitguckenden Erwachsenen als die Serienepisoden. Die dienen in vielen Familien als Babysitter-Ersatz, dieser Film hingegen möchte die Erwachsenen mit an den Kinosessel (oder jetzt: ans Sofa) fesseln.

    Damit geht auch eine größere Actiondichte einher: „Hier jagen die Helden durch ein außer Kontrolle geratenes Feuerwerk wie inmitten eines Kriegsschauplatzes oder seilen sich durch den Aufzug eines umstürzenden Riesenturms ab, während gerade eine kleine Wetter-Apokalypse kocht“, heißt es in unserer Filmkritik. Entwarnung wird dennoch gegeben: „Trotz der Modernisierungsmaßnahmen bleibt der charmante Kern des Originals aber bestehen. Die Welpen sind putzig und liebenswürdig wie immer und der Zusammenhalt untereinander rührend.“ Der nächste Familien-Heimkinoabend (oder eher: Heimkinonachmittag) kann also kommen.

    "Paw Patrol 2" kommt: So geht’s in der Fortsetzung des Kinohits weiter

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