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    Heute im TV: Einer der letzten Filme mit "Black Panther"-Star Chadwick Boseman läuft zum ersten Mal im Free-TV
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Der überraschende Krebstod von Chadwick Boseman versetzte die Welt 2020 in Trauer. In dem Action-Thriller „21 Bridges“, der heute seine Free-TV-Premiere feiert, könnt ihr den „Black Panther“-Star noch einmal in einem seiner letzten Filme sehen.

    Concorde Video

    Am 28. August 2020 erschütterte die Todesmeldung von Chadwick Boseman die Filmwelt. Im Alter von nur 43 Jahren verstarb der „Black Panther“-Star an den Folgen einer Darmkrebserkankung. Einer seiner letzten Filme, der Thriller „21 Bridges“, feiert am heutigen 18. Oktober (22:15 Uhr) im ZDF seine Free-TV-Premiere.

    Darum geht es in "21 Bridges"

    Der schlimmste Tag seit 18 Jahren ist für die Beamten des New York Police Department eingetroffen: Acht Gesetzeshüter wurden auf einen Schlag erschossen, was den Polizisten der Stadt ein mehr als mulmiges Gefühl gibt. Für den in Ungnade gefallenen Detective Andre Davis (Chadwick Boseman) allerdings ergibt sich dadurch die große Chance zur Wiedergutmachung – denn er soll die Täter in der Millionenmetropole ausfindig machen.

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    Um Manhattan schnellstmöglich vom New Yorker Festland abzukapseln, werden zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt alle 21 Brücken geschlossen. Damit kommt niemand mehr rein oder raus. Während die geografischen Grenzen strenger abgesteckt sind denn je, verwischt der Unterschied zwischen Jäger und Gejagten zusehends. Denn Davis kommt bei seiner Suche nach den Tätern einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur und muss schon bald aufpassen, wem er noch vertraut...

    Ein Cop-Thriller der alten Schule

    Wer Interesse daran hat, Chadwick Bosemans Schauspielkünste abseits des Marvel Cinematic Universe zu genießen, bekommt mit „21 Bridges“ eine durchaus handfeste Alternative. Der Action-Thriller orientiert sich vor allem am Genre-Kino der 1980er- und 1990er-Jahre und funktioniert dabei sogar als eine Art Großstadt-Western, der noch auf handgemachte Shootouts setzt.

    Mag „21 Bridges“ in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik auch nicht abgefeiert werden, so findet Chefredakteur Christoph Petersen doch vor allem lobende Worte für Hauptdarsteller Chadwick Boseman: „Chadwick Boseman verkörpert den Protagonisten als intelligenten, rechtschaffenen, aber auch gnadenlosen Mann des Gesetzes – eine moderne John-Wayne-Figur mit jeder Menge raubeinigem Charisma.“

    21 Bridges

    Davon ab ist „21 Bridges“ vor allem für jenes Publikum interessant, welches sich an Materialschlachten aus dem Hochleistungscomputer weitgehend sattgesehen hat: „Die Actionszenen sind zwar nicht sonderlich originell, aber kompetent und ohne CGI-Schnickschnack umgesetzt. […] Wer nur mal wieder handgemachte Achtizger-Action sehen will, könnte hier also trotz aller Schwächen dennoch an der richtigen Adresse sein.“

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