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    Besser als "Sweet Girl" auf Netflix: Heute läuft ein Action-Film mit Jason Momoa zum ersten Mal im TV
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Jason Momoa verteidigt seine Familie gegen skrupellose Gangster – das gab es nicht nur kürzlich bei Netflix in „Sweet Girl“, sondern auch heute im TV in „Braven“. Und das Gute ist: „Braven“ ist noch dazu ein besserer Film als „Sweet Girl“...

    Universum Film GmbH

    Die TV-Ausstrahlung von „Braven“ am 2. Oktober 2021 auf Tele 5 ist leider schon vorbei. Wenn ihr trotzdem neugierig auf den Actionfilm mit Jason Momoa seid, werdet bei einem VoD-Anbieter fündig oder ihr könnt euch „Braven“ natürlich auch auf DVD oder Blu-ray holen:

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    Nachfolgend der ursprüngliche Text:

    Sweet Girl“ erschien am 20. August 2021 auf Netflix und dominierte als meistgeschauter Film eine Zeitlang die Top-10-Liste des Streamingdienstes in verschiedenen Ländern. Doch wir lehnen uns wohl nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn wir behaupten: Ohne Netflix wäre „Sweet Girl“ wohl sang- und klanglos untergegangen – mögen die Hauptrollen mit Stars wie Jason Momoa und Isabela Merced noch so prominent besetzt sein.

    Denn „Sweet Girl“ ist einfach kein guter Film und dass der Action-Thriller von Regisseur Brian Andrew Mendoza überhaupt für so viel Aufsehen sorgte, lag schlicht daran, dass bei Netflix eben (fast) alles ein Publikum findet, was neu und prominent besetzt ist. Im Kino oder auf DVD und Blu-ray hätte das hingegen ganz anders ausgesehen.

    Netflix-Action "Sweet Girl" mit Jason Momoa: Der Twist ist nicht clever, sondern unverdient

    "Braven" mit Jason Momoa heute im TV

    Und damit hätten wir auch schon den Bogen zu „Braven“ geschlagen, der am Samstag, 2. Oktober 2021, um 22.25 Uhr auf Tele 5 seine Free-TV-Premiere feiert. „Braven“ erschien nämlich 2018 im Fahrtwasser von „Aquaman“ fürs Heimkino, erfuhr aber – auch von uns bei FILMSTARTS – nicht unbedingt viel Aufmerksamkeit. Dabei ist „Braven“ ein merklich besserer Film als „Sweet Girl“.

    Mit derartigen Vergleichen ist es natürlich immer so eine Sache, doch tatsächlich wurden „Braven“ und „Sweet Girl“ nicht nur von derselben Produktionsfirma (nämlich Jason Momoas Pride Of Gypsies) und teilweise derselben Crew gedreht („Sweet Girl“-Regisseur Mendoza ist Produzent und Kameramann von „Braven“). Beide Filme sind auch inhaltlich ähnlich gelagert, schließlich muss Momoa jeweils als harter Kerl mit einem guten Herzen seine Familie von finsteren Gesellen verteidigen.

    In „Braven“ geschieht das allerdings ohne einen ähnlichen Mega-Twist wie im Netflix-Rache-Actioner und in einer abgelegenen Blockhütte, in die sich die von Momoa gespielte Hauptfigur Joe Braven mit ihrem dementen Vater Linden (Stephen Lang) zurückzieht. Dort haben jedoch in der Nacht zuvor der Drogenschmuggler Weston (Brendan Fletcher) und sein skrupelloser Auftraggeber Kassen (Garret Dillahunt) eine Tasche voller Heroin deponiert und wollen diese nun um jeden Preis wiederhaben...

    Wer Lust auf solides Action-Handwerk mit schnell geschnittenen Verfolgungsjagden und einigen sauber choreografierten, blutigen Nahkampfszenen hat, darf bei „Braven“ durchaus einen Blick riskieren, wenn das Fazit in unserer Kritik (2,5 von 5 Sternen) auch insgesamt durchwachsen ausfällt:

    „Die von Jason Momoa mitgegründete Produktionsfirma Pride Of Gypsies hat sich einzigartige, innovative und inspirierende Projekte als Ziel gesetzt. Das trifft auf ‚Braven‘ allerdings nicht wirklich zu. Ein grundsolider Genrebeitrag ist Debütregisseur Lin Oerding aber dennoch gelungen.“

    Braven

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