Nach der umjubelten Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Venedig ist es nun in wenigen Tagen in den deutschen Kinos so weit: Am 16. September 2021 startet „Dune“ und ihr könnt euch mit eigenen Augen (und Ohren!) davon überzeugen, warum wir dem Science-Fiction-Epos in der FILMSTARTS-Kritik 5 Sterne gegeben haben – also unsere Höchstwertung.
Und wer sich inzwischen daran gewöhnt hat, Filme – darunter dank Anbietern wie Disney+, Sky und Co. auch brandneue Kinofilme – auf dem heimischen Sofa zu genießen, dem können wir nur raten: Schaut euch „Dune“ unbedingt im Kino an! Denn Denis Villeneuves Meisterwerk ist ein „an schierer Bildgewalt kaum noch zu übertreffendes Science-Fiction-Epos, das den Zuschauer mit seinem tief dröhnenden Bombast-Sound regelrecht aus den Sesseln bläst.“
"Dune" – die Adaption der ersten Romanhälfte
Wer mit dem Roman „Dune – Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert (übrigens ist das nur der erste Teil einer ganzen Saga) nicht vertraut ist, für den fassen wir noch einmal kurz zusammen, worum es geht:
Denis Villeneuve („Blade Runner 2049“) verfilmte mit „Dune“ erst einmal die Hälfte von Frank Herberts Roman – die zweite Hälfte wird dann in „Dune 2“ adaptiert, der unter der Voraussetzung gedreht wird, dass Teil 1 in den Kinos Erfolg hat. Hauptfigur von „Dune“ ist der junge Leto Atreides (Timothée Chalamet), dessen Vater Herzog Leto (Oscar Isaac) vom Imperator die Herrschaft über den Wüstenplaneten Arrakis übertragen bekommt – den Ort, an dem eine unschätzbar wertvolle Substanz namens „Spice“ abgebaut wird.
DuneDem bisherigen Herrscher über den Planeten, dem tyrannischen Baron Vladimir Harkonnen (Stellan Skarsgård), schmeckt es gar nicht, seine Machtposition zu verlieren. Das Haus Atreides muss nun die Intrigen der Harkonnen fürchten, während es zugleich gilt, auf Arrakis einen Weg der Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Volk der Fremen zu finden. Von den Fremen, insbesondere von einer jungen Frau namens Chani (Zendaya), hat Paul Atreides immer wieder Träume. Bald findet er heraus, dass die Fremen in ihm den in einer Prophezeiung angekündigten Messias vermuten…
Warum sich ein Kinobesuch von „Dune“ unbedingt lohnt, fasst unser begeistertes Kritikenfazit folgendermaßen zusammen: „Pures Überwältigungskino voll transzendentaler Schönheit und mit einem Score, der den Kinosaal wie noch nie zuvor zum Beben bringt. Jetzt beginnt das Daumendrücken, dass Denis Villeneuve auch ,Dune 2‘ drehen darf – denn wenn dieses Meisterwerk womöglich nur zur Hälfte erzählt wird, wäre das fürs Science-Fiction-Kino wirklich eine absolute Katastrophe…“
Neue Hauptfigur für "Dune 2"? So überraschend soll das Sequel zum Sci-Fi-Epos werden