Ob „Get Carter – Die Wahrheit tut weh“ zu den besten Filmen von Sylvester Stallone zählt, sei mal dahingestellt. Sehenswert ist der Gangster-Reißer aber allein schon aufgrund seiner Besetzung (u.a. auch mit dabei sind Michael Caine und Mickey Rourke). Und so ganz unbeliebt ist das „Jack rechnet ab“-Remake trotz eher mäßigen Kritiken dann auch nicht. In Deutschland hat Sly jedenfalls jede Menge Fans – und die sorgten immerhin dafür, dass die DVD wie auch die Blu-ray von „Get Carter“ seit geraumer Zeit nur noch über Drittanbieter zu bekommen ist.
Zuletzt musste man auf dem Zweitmarkt auch mal etwas tiefer in die Tasche greifen, um die handelsübliche HD-Scheibe zu erstehen. Der Kurs für die Standard-Erstauflage dürfte demnächst allerdings wieder einbrechen, denn: „Get Carter“ bekommt am 24. September 2021 gleich mehrere limitierte Neuauflagen im Mediabook (inkl. DVD und Blu-ray) spendiert, die ihr euch ab sofort sichern könnt:
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NSM Records veröffentlicht „Get Carter“ nicht nur als Limited Edition im Mediabook, sondern spendiert dem Film fast genau 20 Jahre nach dem hiesigen Kinostart auch gleich vier verschiedene Ausführungen, die sich – wie sich Mediabook-Sammler denken können – einzig in ihrem Design unterscheiden (eines davon seht ihr auf dem Bild weiter oben). Die enthaltenen Discs sind identisch.
Das ist "Get Carter"
Basierend auf dem im englischen Original gleichnamigen Film von 1971, erzählt Regisseur Stephen T. Kay („Sons Of Anarchy“, „Quantico“) nicht nur eine altbekannte Geschichte, sondern auch mit dem Originalcast. Zumindest zum Teil. Denn Michael Caine gab drei Jahrzehnte zuvor schon die Hauptfigur, gab seinen Part im Remake allerdings an Sylvester Stallone ab und schlüpfte in der Neuauflage stattdessen in die Rolle des Kredithais Cliff Brumby.
Im Zentrum der Geschichte steht aber einmal mehr der Mafioso Jack Carter, der sich auf den Weg von Las Vegas nach Seattle macht, um die Hintergründe des kürzlichen Ablebens seines Bruders aufzudecken. Während dessen Ehefrau Gloria (Miranda Richardson) es Carter aber nicht gerade einfach macht und ihm die Schuld am Tod ihres Mannes gibt, findet der schon bald heraus, dass sein Bruder in Wahrheit getötet wurde – und startet daraufhin einen eiskalten Rachefeldzug...
„Get Carter“ zählt zu den größten Flops in der Karriere von Sylvester Stallone. Der Film kam nicht nur bei der Fachpresse schlecht an – und hält etwa bei schwachen elf Prozent bei Rotten Tomatoes –, sondern ging auch an den Kinokassen sang- und klanglos unter. Bei Produktionskosten von stolzen 63.6 Millionen Dollar spielte „Get Carter“ weltweit 19.4 Millionen Dollar ein – ein wirtschaftliches Desaster.
"Rocky 4" mit Sylvester Stallone kommt als Director's Cut nochmal in die Kinos – aber vorerst nur in den USA*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.