Einst war Shinji Furuya (Itsuji Itao) ein gefeierter Filmkunst-Regisseur. Mittlerweile tief gefallen, muss er sich mit dem Inszenieren billig-schmuddeliger Erotik-Streifen über Wasser halten. Gerade hat bei seinem neuesten Projekt die Hauptdarstellerin wutentbrannt das Set verlassen und es ist fraglich, ob er das „Werk“ beenden kann.
Um sich besser zu fühlen, begibt sich Shinji erst einmal auf einen Streifzug durch Tokio. Dabei landet er in den Betten zahlreicher, offenbar nicht besonders wählerischer Damen. Was ihm als Zeitvertreib ja durchaus Recht ist. Doch wie soll er nun an Geld kommen?
FSK 18 wegen viel nackter Haut
„Klang der Verführung“ entstand bereits 2016 im Rahmen einer Reihe, in der prominente japanische Regisseure Hommagen an die Goldene Ära des lokalen Porno- und Erotik-Kinos drehten. Nachdem das Erotik-Drama so seit 2016 bereits bei diversen Festivals lief, kommt er nun endlich nach Deutschland.
Ab 14. Mai 2021 ist „Klang der Verführung“ nun endlich auch hierzulande auf DVD und Blu-ray zu haben. Die DVD und Blu-ray des FSK-18-Titels sind bereits bei Online-Händlern wie Amazon vorbestellbar. Als VoD lässt er sich sogar jetzt schon bei Anbietern wie iTunes, Amazon Prime Video und Co. erwerben und streamen.
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„Klang der Verführung“ wurde von „Parade“- und „Go“-Regisseur Isao Yukisada mit viel nackter Haut ins Bild gesetzt. Den Protagonisten spielt Itsuji Itao, den deutsche Netflix-Abonnenten von seiner Rolle in der schrägen Serie „Der nackte Regisseur“ kennen.
Mit „Dawn of the Felines - Sündiges Tokio“ bringt der deutsche Verleih Busch Media Group übrigens noch einen weiteren Film dieser Roman-Porno-Hommage-Reihe parallel heraus. Bekanntester Film aus diesem Umfeld ist derweil „Antiporno“ von Regie-Exzentriker Sion Sono, der hierzulande sogar ins Kino kam:
AntipornoDies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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