Seit seinem Durchbruch mit dem Psycho-Horror-Schocker „High Tension“ bediente Alexandre Aja Horror-Fans mit beklemmender, ideenreicher und vor allem höchst abwechslungsreicher Genrekost: vom kompromisslosen Schocker „The Hills Have Eyes“ über den Splatter-Spaß „Piranha 3D“ bis hin zum düsteren Fantasy-Märchen „Horns“ und dem Survival-Horror „Crawl“. Mit „Oxygen“ kommt nun eine neue Facette dazu: Science-Fiction.
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Wo sich das futuristisch angehauchte Kammerspiel letztlich in seinem Oeuvre einordnet lässt, können alle mit Netflix-Abo ab sofort selbst feststellen. „Oxygen“ ist ab dem heutigen 12. Mai 2021 exklusiv bei Netflix verfügbar.
"Oxygen": Ein "atemberaubender" Thriller?
Nachdem Regisseur Aja zuletzt regelmäßig US-Produktionen mit Hollywood-Besetzung drehte, setzt er in seinem jüngsten Film auf eine Landsmännin, die es in der Traumfabrik ebenfalls längst zu was gebracht hat: Mélanie Laurent. Nach Blockbustern wie „Inglourious Basterds“, „Die Unfassbaren“ und „6 Underground“ findet die sich in „Oxygen“ zur Abwechslung aber mal in einem minimalistischen Kammerspiel:
Als Elizabeth Hansen (Laurent) in einer Kryo-Kammer zu sich kommt, hat sie keine Ahnung, wie sie dort gelandet ist. Schlimmer noch: Sie kann sie nicht einmal erinnern, wer sie überhaupt ist! Nur eines wird ihr ziemlich schnell bewusst: Ihr Sauerstofftank neigt sich dem Ende zu – und wenn sie keinen Ausweg findet, war’s das. Also versucht sie fieberhaft, Antworten auf ihre Fragen zu finden, als ihr plötzlich eine geheimnisvolle Stimme Hilfe anbietet…
Ob euch „Oxygen“ ähnlich den Atem rauben wird wie seiner Protagonistin oder ob ihr besser daran tut, stattdessen selbst ein wenig Frischluft vor der Tür zu schnappen? Die Antwort gibt’s in unserer Kritik zum Film:
OxygenAußerdem neu auf Netflix: Nachschub für Kubrick-Fans & mehr
Darüber hinaus bekommt ihr mit eurem Netflix-Abo ab heute auch „The Upshaws“ zu sehen, eine neue Comedy-Serie mit Mike Epps („Death Wish“) um eine charmante Arbeiterfamilie und ihre Probleme.
Filmfans dürfen sich neben dem mexikanischen Historienfilm „Der Ball der 41“ außerdem noch über ein ganz besonderes Schmankerl freuen – und in der Dokumentation „S Is For Stanley“ womöglich spannende Informationen über einen der größten Filmemacher aller Zeiten aufschnappen. Die dreht sich nämlich um Emilio D’Alessandro, den persönlichen Chauffeur von Regie-Exzentriker Stanley Kubrick („Uhrwerk Orange“, „2001: Odyssee im Weltraum“).