In „Meander“ wacht eine junge Frau (Gaia Weiss) in einer langen Röhre auf, ohne zu wissen, wie sie überhaupt dort hingekommen sein könnte. An ihrem Handgelenk trägt sie zudem eine seltsame Lampe mit eingebauter Countdown-Uhr, die gnadenlos herunterzählt.
Schnell wird der Protagonistin klar, dass sie in einer tödlichen Falle sitzt, die bei null zuschnappt, sollte sie sich nicht vorwärts bewegen und den Countdown so von Neuem starten. Doch was (oder wer?) wartet im nächsten Röhrensegment auf sie? Und kommt irgendwann auch ein Ausgang? Oder wird sie in diesem ominösen, sargähnlichen Tunnelgebilde unumgänglich ihr blutiges Ende finden?
„Meander“ lief im vergangenen Jahr erfolgreich im Programm diverser internationaler Genre-Festivals wie dem renommierten, in Katalonien stattfindenden Sitges Film Festival oder beim Monster Fest in Australien. Am 16. Juni 2021 soll der Film nun in seinem Heimatland Frankreich in die Kinos kommen. Wann und auf welchem Weg wir „Meander“ in Deutschland sehen können, ist bisher noch unklar.
Der neue Film vom "Hostile"-Regisseur
Für Inszenierung und Drehbuch des schon im Trailer beklemmend intensiv und sehr klaustrophobisch anmutenden Thrillers zeichnet Mathieu Turi verantwortlich. Der in Cannes geborene Regisseur konnte bereits mit seinem Debütfilm, dem Pandemie-Horror „Hostile“, für einiges an Aufmerksamkeit unter Grusel-Fanatiker*innen sorgen. Bevor er selbst auf dem Chefsessel Platz nahm, arbeitete Turi übrigens jahrelang als Regie-Assistent an großen Titeln wie Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“, Clint Eastwoods „Hereafter“ oder „Lucy“ von Luc Besson mit.
Für die Hauptrolle seines zweiten Spielfilms suchte sich Turi seine Landsfrau Gaia Weiss aus dem globalen Serien-Hit „Vikings“ aus. Im Kino war Weiss bisher u. a. in „Overdrive“, „Mary - Königin von Schottland“ und zuletzt dem Judy-Garland-Biopic „Judy“ zu sehen. Einen weiteren Part im Cast übernimmt Weiss‘ finnischer „Vikings“-Kollege Peter Franzén („The Gunman“, „Priest Of Evil“). Dessen Anwesenheit ist im Trailer bisher jedoch allenfalls zu erahnen.
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