Als es im März 2020 Ernst wurde mit der Corona-Pandemie, setzte kein anderer Film ein so deutliches Zeichen wie „Fast & Furious 9“: Während andere potenzielle Blockbuster auf später im Jahr 2020 verschoben wurden, bekam der Auto-Actioner einen neuen Start im April 2021, er wurde also um ein ganzes Jahr nach hinten verlegt und so manchem Kino-Fan dämmerte, dass die Pandemie nichts ist, was sich in ein paar Monaten erledigt haben wird.
Endlich wieder Kino
Inzwischen ist „Fast & Furious 9“ sogar erneut verschoben worden, auf den 8. Juli 2021. Mit dem Kinostart verbindet sich die große Hoffnung, dass das irrsinnige, Star-besetzte Spektakel Zuschauer*innen von der Netflix-Couch zurück in die Kinos ziehen wird (eine Erwartung, die auch auf dem mehrfach verschobenen „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ lastet, der ursprünglich im April 2020 anlaufen sollte und nun für den 30. September 2021 angesetzt ist).
Im neuen Trailer wirbt Vin Diesel für die Vorzüge des Kinoerlebnisses, ein Action-Spektakel wie „Fast 9“ mit anderen gemeinsam im Kinosaal zu erleben, bevor eine Reihe Szenen folgen, die den Markenkern der Reihe beschreiben: Überdrehte Action, Sprüche und Familienkitsch wie aus einer Seifenoper.
Darum geht’s in "Fast & Furious 9"
Zum soapigen Charakter der Reihe passt auch ganz wunderbar, dass die Gefahr in „Fast & Furious 9“ von Jakob (John Cena) ausgeht, dem verschollenen Bruder (!) von Dom (Vin Diesel) und Mia (Jordana Brewster). Jakob ist ein Killer und Dieb, der noch eine Rechnung mit Dom offen hat. Doms Freunde und Familie geraten also in große Gefahr (abgesehen vom abwesenden Dwayne Johnson, der mit Diesel bei den Dreharbeiten zu „Fast 8“ aneinandergeriet). Wie schön, dass nach einer langjährigen Fan-Kampagne auch der totgeglaubte (!) Han (Sung Kang) überraschend zurückkehren darf, um zu helfen.
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