Wer am heutigen 19. April 2021 um 20.15 Uhr ProSieben einschaltet und die Fortsetzung der unglaublich spannenden und zugleich schockierenden Drama-Serie „Chernobyl“ erwartet, schaut erst einmal in die Röhre – bzw. der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock beim Interview zu.
Denn ProSieben hat kurzfristig ein „ProSieben Spezial Live“ ins Programm aufgenommen, in dem ab 20.15 Uhr die heute frisch nominierte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in Berlin von Katrin Bauerfeind und Thilo Mischke befragt wird. Weitere Sondersendungen mit den Spitzenkandidaten aller großen Parteien sollen in den kommenden Wochen folgen.
Ca. ab 21 Uhr, je nachdem, wie lange die Live-Sendung dauert, geht es dann aber mit „Chernobyl“ weiter – und wer vergangene Woche die ersten beiden Folgen der fünfteiligen Miniserie gesehen hat, wird die Fortsetzung bestimmt kaum erwarten können. Am heutigen 19. April gibt es Folge 3 und 4, das Serienfinale wird dann am 26. April auf ProSieben gezeigt – dann wieder um 20.15 Uhr, sollte nicht etwas Tagesaktuelles dazwischenkommen.
Das "Chernobyl"-Finale direkt streamen
Wer nicht so lange warten will, um das Ende der Serie zu sehen, die mit zehn Emmys gekrönt wurde und bei der größten Online-Filmdatenbank IMDb laut Nutzerbewertungen völlig zu Recht auf Platz 5 der besten Serien aller Zeiten sitzt, hat aber auch noch andere Möglichkeiten:
Die schnellste Möglichkeit, die fünfte Folge noch heute Abend direkt im Anschluss an Folge 3 und 4 zu schauen, gibt es bei Streaming-Anbietern. So könnt ihr zum Beispiel bei Amazon Prime Video den gesamten Staffelpass oder auch nur eine einzelne Folge kaufen. Perfekt, wenn man eben nur das Finale sehen will. Aber auch im Abo von Sky ist „Chernobyl“ verfügbar.
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Nicht sofort, aber dafür immer wieder anschauen kann man sich „Chernobyl“, wenn man sich die Serie einfach auf DVD oder Blu-ray bestellt.
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Darum solltet ihr "Chernobyl" gesehen haben
Wer erst heute bei ProSieben auf „Chernobyl“ aufmerksam wird und somit die ersten beiden Folgen nicht gesehen hat, der hat über die oben genannten Streaming- und Heimkino-Varianten die Möglichkeit, die komplette Serie nachzuholen – und wir können euch das nur wärmstens empfehlen.
Denn der Katastrophen-Thriller von Craig Mazin über die Nuklearkatastrophe im Atomkraftwerk der titelgebenden ukrainischen Stadt Chernobyl ist nüchtern und sachlich statt effektheischerich inszeniert, es mangelt ihm dennoch in keiner Sekunde an Spannung. Natürlich haben sich die Drehbuchautoren einige kreative Freiheiten erlaubt, dennoch wird hier nicht mit großer emotionaler Manipulation gearbeitet, stattdessen auf glaubwürdig gezeichnete Figuren und anschaulich erklärte Wissenschaft gesetzt.
Das Ergebnis ist mitreißend und erschütternd zugleich und regt dazu an, sich auch nach Abschluss der Serie mit dem Thema und der wahren Geschichte hinter der Serie auseinanderzusetzen.
"Chernobyl": Der wahre Horror hinter der Katastrophen-Serie*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.