Die besten Fantasyfilme – Platz 30:
Das wandelnde Schloss (2004)
Regie: Hayao Miyazaki
Mit: Chieko Baishô, Takuya Kimura, Tatsuya Gashûin
Mit seinem zauberhaften Märchenfilm „Das wandelnde Schloss“ bewies der japanische Filmemacher Hayao Miyazaki nach seinem Riesenerfolg „Prinzessin Mononoke“ und dem meisterlichen „Chihiros Reise ins Zauberland“ erneut, dass er zu den größten Anime-Regisseuren überhaupt gehört.
Mag es sich bei „Das wandelnde Schloss“ auf den ersten Blick zwar nur um einen recht leichtfüßigen Kinderfilm handeln, so offenbart der Film im Verlaufe seiner Handlung eine ungeahnte Komplexität und zeigt die schier unglaubliche, überbordende Fantasie seines Schöpfers.
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In dem Film wird die junge Hutmacherin Sophie von einem hübschen Mann vor zudringlichen Soldaten gerettet. Doch ihre Freude währt nur kurz, da eine alte Hexe, die bereits seit längerem ein Auge auf Sophies Retter geworfen hat, sie nun aus Eifersucht in eine 90-jährige alte Frau verwandelt.
Sophie erfährt, dass es sich bei ihrem Retter um den berühmten Zauberer Hauro handelt, der in einem wandelnden Schloss lebt. So begibt sie sich auf die Suche nach diesem geheimnisvollen Schloss.
Die besten Fantasyfilme – Platz 29:
Der Sternwanderer (2007)
Regie: Matthew Vaughn
Mit: Charlie Cox, Claire Danes, Sienna Miller
Basierend auf Neil Gaimans gleichnamigem, fesselndem Roman ist die Kinoadaption „Der Sternwanderer“ von „X-Men: Erste Entscheidung“-Regisseur Matthew Vaughn eine wundervolle Rückbesinnung auf den klassischen Fantasyfilm. Das Märchen begeistert mehr mit starken Dialogen und sorgfältig ausgearbeiteten Figuren als mit Effekthascherei und Trick-Bombast.
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Die großartigen Darsteller um Charlie Cox, Claire Danes, Michelle Pfeiffer und Robert De Niro tun ihr übriges, um aus „Der Sternwanderer“ eines der schönsten Fantasy-Ereignisse der jüngeren Kinogeschichte zu machen.
Die besten Fantasyfilme – Platz 28:
Chihiros Reise ins Zauberland (2001)
Regie: Hayao Miyazaki
Mit: Rumi Hiiragi, Miyu Irino, Mari Natsuki
Bereits seit einigen Jahren finden die Filme aus dem Studio Ghibli auch international die Anerkennung, die sie verdient haben. Geradezu mit Preisen überhäuft wurde die fantastische Reise der kleinen Chihiro in „Chihiros Reise ins Zauberland“, denn diese wurde nicht nur mit dem Goldenen Bären auf der 52. Berlinale ausgezeichnet, sondern konnte sich auch in der Oscar-Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ gegen die Mitkonkurrenten durchsetzen.
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Und das zu Recht, denn der unter Regie des legendären japanischen Regisseurs Hayao Miyazaki entstandene Anime-Film ist ein Quell der fantastischen Ideen. Hier wartet eine magische Welt voller Hexen, Naturgötter und Fabelwesen auf den Zuschauer, die gleichermaßen erschreckt und fasziniert.
Hayao Miyazakis „Chihiros Reise ins Zauberland“ ist ein wundervolles Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie, das zwar vorrangig für ein jüngeres Publikum konzipiert wurde, aber seine Zuschauer nie unterschätzt.
Die besten Fantasyfilme – Platz 27:
...und täglich grüßt das Murmeltier (1993)
Regie: Harold Ramis
Mit: Bill Murray, Andie MacDowell, Chris Elliott
Immer wieder denselben Tag erleben zu müssen, ist entweder verdammt anstrengend oder das Beste, was einem passieren kann. Diese Erfahrung macht auch Phil Connors (überragend: Bill Murray), der in Harold Ramis' Komödie „...und täglich grüßt das Murmeltier“ in einer Zeitschleife gefangen ist und den von ihm gehassten Murmeltiertag immer wieder durchstehen muss.
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Dabei wandelt er sich zunehmend vom zynischen Großkotz zum sympathischen Zeitgenossen, der nach etlichen Wiederholungen sogar das Herz von Rita (Andie MacDowell) erobern kann. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, den Ramis mit viel Witz und noch mehr Einfallsreichtum auf die Leinwand zaubert – eine zeitlose Fantasy-Komödie.
Die besten Fantasyfilme – Platz 26:
A Ghost Story (2017)
Regie: David Lowery
Mit: Casey Affleck, Rooney Mara, Kenneisha Thompson
In „A Ghost Story“ sind die Geister keine computergenierten Schrecken. Sie sind Gestalten, die mit einem übergeworfenen Bettlaken, in das zwei Löcher geschnitten wurden, in der Ecke stehen. Ein Konzept, das eigentlich kaum aufgehen kann – doch unter der Regie von David Lowery („Saints - Sie kannten kein Gesetz“) wird daraus ein Film, der das Gefühl von Trauer und Verlust so kraftvoll einfängt, wie kaum ein anderer.
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Das Gespenst, um das sich die Handlung in „A Ghost Story“ dreht, ist das des Musikers C (Casey Affleck), der bei einem Autounfall stirbt und anschließend tatenlos zusehen muss, wie seine Frau M (Rooney Mara) in Trauer versinkt, irgendwann einen neuen Mann kennenlernt und schließlich aus dem gemeinsamen Haus auszieht, während C als Gespenst weiter an diesen Ort gebunden ist.
So vergehen in „A Ghost Story“ immer wieder Jahre oder auch mal Jahrhunderte in wenigen Augenblicken, wodurch der Regisseur seiner Geschichte eine ungeheuerliche Wucht verleiht.
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