„Come True“ erzählt die Geschichte der Teenagerin Sarah (Julia Sarah Stone), die unter massiven Schlafstörungen und Alpträumen leidet. Um die Sache in den Griff zu kriegen, meldet sie sich als Probandin einer Universitäts-Studie an, bei der ihre Gehirnaktivität während des Schlafs mit High-Tech-Equipment überwacht werden soll. Ein weiterer Pluspunkt: Sie bekommt ein paar Dollar für ihre Teilnahme.
Doch Sarahs Hoffnung auf Hilfe mit ihrem Problem schlägt bald in pure Verzweiflung um. Denn die Alpträume werden in diesem Ambiente immer beängstigender. Welche Art von Experimenten betreiben die Forscher da wirklich mit ihr? Und kann sie dem jungen Wissenschaftler Jeremy (Landon Liboiron) vertrauen, der sich ihr auf schüchterne Art romantisch nähert?
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Die atmosphärische Kameraarbeit, der retro-futuristische Look und die beklemmende Stimmung des Trailers erinnern an klassische Werke von Kino-Genies wie Stanley Kubrick („Shining“), David Cronenberg („Die Fliege“, „Videodrome“) und David Lynch („Lost Highway“, Mulholland Drive“). Dazu lässt die intensive Musik an John Carpenter („The Fog – Nebel des Grauens“) denken. Für einen Indie-Film, der mit begrenztem Budget realisiert wurde, sind das keine schlechten Referenzen.
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(Fast) alles aus einer Hand
Das Mastermind hinter „Come True“ ist Anthony Scott Burns („Our House“). Für seine zweite Regiearbeit erledigte der Mann aus der kanadischen Provinz Ontario nämlich nicht nur die Inszenierung. Er schrieb auch das Drehbuch, war für die Kameraarbeit sowie den Schnitt verantwortlich und lieferte zudem, gemeinsam mit dem Synthpop-Duo Electric Youth, den Soundtrack.
In der Hauptrolle als verzweifelte Sarah ist Julia Sarah Stone zu sehen. Die junge Schauspielerin kennt man beispielsweise aus der populären Crime-Serie „The Killing“ und der Endzeit-Serie „Aftermath“. Neben ihr standen Landon Liboiron („Wahrheit oder Pflicht“), Christopher Heatherington („BloodMania“) und Skylar Radzion („The 100“) vor der Kamera.
Deutschland-Premiere bei den Fantasy Filmfest Nights
„Come True“ feierte seine Weltpremiere auf dem „Fantasia Film Festival“ in Kanada. Außerdem flimmerte das Werk auf einer ganzen Reihe von Festivals in Nordamerika und Europa über die Leinwände – u. a. auf dem „Sitges“ in Spanien und im September 2020 beim „Slash“ in Wien.
In Deutschland wird der Film erstmals im Rahmen der Fantasy Filmfest Nights vorgeführt werden, die Ende Mai 2021 in sieben Städten stattfinden sollen.