Nicolas Cage ist mittlerweile zu einer eigenen Marke mutiert, die vor allem für eines steht – und zwar für ziemlich abgefahrenen Scheiß! Ob mit Kampfsport-Alien-Action („Jiu Jitsu“), einer ulkigen Netflix-Doku-Serie („Die Geschichte der Schimpfwörter“), einem abgefuckten Horror-Splatter-Meisterwerk („Mandy“), mit einer Lovecraft-Adaption („Die Farbe aus dem All“) oder dem demnächst erscheinenden „Prisoners Of The Ghostland“, den der Schauspieler selbst als seinen bislang „wildesten Film“ bezeichnet – sein aktuelles Revival hat Nicolas Cage zweifelsohne auch seinen verrückten Ausflügen ins Genrekino zu verdanken.
Und „Willy’s Wonderland“ bildet da keine Ausnahme. Wenn Cage-Rage genau euer Ding ist, führt auch an diesem Film kein Weg vorbei! Der Film erscheint am 21. Mai 2021 fürs Heimkino – voraussichtlich ungekürzt mit FSK-18-Freigabe. Falls euch der Trailer zusagt, könnt ihr euch euer Exemplar aber sogar schon jetzt sichern – was sich vor allem bei der streng limitierten Mediabook-Edition sowie der Special Edition inklusive Sammelkarten-Set lohnen dürfte:
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Das ist "Willy's Wonderland"
In „Willy’s Wonderland“ landet Cage mit seiner Karre irgendwie im Nirgendwo. Damit es seine PS-Schleuder aber auch wieder raus aus der Provinz schafft, braucht er erst mal eine Werkstatt. Die ist zwar schnell gefunden, doch ein Problem bleibt dennoch: Der Besitzer akzeptiert nur Bargeld – und von einem Bankautomaten ist weit und breit keine Spur. Doch der Mann auf der Durchreise hat Glück: Er kann die Reparatur abarbeiten – und soll für eine Nacht den Hausmeister in Willy’s Wonderland machen. Am nächsten Morgen soll ihn sein Wagen dann fahrbereit vorm Eingang erwarten.
Ein unschlagbarer Deal für den neuen „Hausmeister“. Immerhin stehen sogar Energy Drinks zur freien Entnahme rum, die er ohnehin ständig in sich reinschüttet – und einen Flipperautomaten zum Zeitvertreib zwischendurch gibt’s auch. Was will man mehr? Einzig die animatronischen Figuren, die überall rumstehen, sorgen vielleicht für ein wenig Unbehagen – das im Handumdrehen in blutigen Terror umschwenkt. Denn es dauert nicht lange, bis der „Hausmeister“ bemerkt, dass er nicht das einzige Lebewesen ist, das sich in der Anlage rumtreibt...
Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes steht der Film von Regisseur Kevin Lewis („The Third Nail“) bei überdurchschnittlichen Wertungen von 64 Prozent (Kritiker*innen) bzw. 78 Prozent (Publikum) positiver Kritiken. Das Fazit: Auch wenn die Geschichte „nicht großartig“ ist, fühle sich „Willy’s Wonderland“ wie ein spaßiger 80er-Jahre-Slasher an – mit einem Nicolas Cage, der mal wieder ziemlich freidreht.
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