Normalerweise läuft es so: Hollywood-Studios kaufen sich die Rechte an populären Horrorfilmen aus Japan, um Remakes zu produzieren, die vor allem auf dem US-Markt Kasse machen sollen (siehe „The Ring“). Bei „Cube“ aber haben die Japaner eine gruselige Idee von auswärts importiert.
Der japanische „Cube“ basiert auf dem kanadischen Science-Fiction-Horrorfilm von 1997, der mit seiner simpel-effektiven Idee zum Hit wurde (und aktuell sowohl bei Netflix als auch bei Amazon Prime Video im Abo enthalten ist).
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Darum geht's in "Cube"
Wie es aussieht, wachen auch im japanischen „Cube“ wieder Menschen in einem Raum auf, der durch schmale, quadratische Schächte mit anderen Räumen verbunden ist. Wie die Menschen sehr bald herausfinden, sind sie in einem Labyrinth gefangen, das voller tödlicher Fallen ist.
Sie müssen Rätsel lösen, was jüngere Zuschauer*innen vielleicht an ihre Erfahrungen aus Escape Games erinnern mag – allerdings sterben bei „Cube“ deutlich mehr Menschen als in einem gewöhnlichen Escape-Spiel.
Der Original-„Cube“ wurde seinerzeit von Regisseur Vincenzo Natali für läppische 365.000 kanadische Dollar gedreht (es gab als Set lediglich einen Raum, bei dem einfach nur die Farbe gewechselt wurde). „Cube“-Fans dürfen nun gespannt sein, ob der neue Film mit deutlich aufwändigeren und teureren Effekten aufwartet – und falls ja, ob das dem Schocker zugute kommt oder nicht.
Am 22. Oktober 2021 soll „Cube“ in Japan veröffentlicht werden. Zu einem deutschen Start wissen wir noch nichts.
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