„The Big Lebowski“ von Ethan und Joel Coen ist der Inbegriff eines Kultfilms. Der Dude (Jeff Bridges) und seine Gang aus skurrilen Gefährten haben die Pop- und Memekultur so sehr geprägt, da wundert es fast, dass ein Nachfolger nicht viel früher kam. Bald ist es aber auch in Deutschland endlich so weit und wir können eine der denkwürdigsten Figuren aus dem Originalfilm in einem ganz eigenen Spin-off erleben.
In „Jesus Rolls“ sehen wir zwar weder den Dude noch den von John Goodman gespielten Walter Sobchak wieder, dafür aber den titelgebenden Jesus (John Turturro). Der feierte in „The Big Lebowski“ eigentlich nur einen kurzen Auftritt, in dem er eine Bowlingkugel ableckte, war dabei aber so unvergesslich, dass er jetzt sein eigenes Abenteuer erlebt. Oben seht ihr den deutschen Trailer.
„Jesus Rolls - Niemand verarscht Jesus“ gibt es ab dem 8. April 2021 auf DVD und Blu-ray.
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Darum geht es in "Jesus Rolls"
Nach 20 Jahren im Knast kommt Jesus (John Turturro) endlich frei. Doch von Resozialisierung ist bei ihm keine Spur. Stattdessen klaut er sich gemeinsam mit Kumpel Petey (Bobby Cannavale) einen Wagen und begibt sich auf eine Spritztour. Der schießwütige Besitzer des Autos (Jon Hamm) findet das gar nicht nett. Doch mithilfe von Marie (Audrey Tautou) gelingt den beiden die Flucht.
Was folgt ist ein Roadtrip quer durch Kalifornien, der nicht nur eine Fortführung von „The Big Lebowski“ ist, sondern sogleich ein Remake der französichen Kult-Komödie „Die Ausgebufften“ von 1974 (einzelne Einstellungen und Dialoge wurden sogar genau kopiert). Inszeniert wurde der Film von Jesus-Darsteller John Turturro selbst. Die Coen-Brüder gaben ihm nur die Erlaubnis dafür, haben mit „Jesus Rolls“ aber sonst nichts zu tun. Ob sich die Kultfilm-Fortsetzung trotzdem lohnt, erfahrt ihr in unserer Kritik:
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