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    Neu auf Netflix: Tom Hanks und "Systemsprenger"-Star Helena Zengel in einem Oscar-Anwärter

    Eigentlich sollte „Neues aus der Welt“ auf der großen Kinoleinwand laufen. Während dies in den USA auch zumindest in kleinem Rahmen der Fall war, kommt der Oscar-Kandidat mit Tom Hanks in Deutschland nun direkt bei Netflix raus.

    2020 Universal Pictures / Netflix

    Im November 2020 hat Netflix mal wieder zugeschlagen und sich einen Film geschnappt, der eigentlich ins Kino kommen sollte: den Western „Neues aus der Welt“ von Regisseur Tom Greengrass („Captain Phillips“, „Jason Bourne 2-4“), der auch bereits als möglicher Oscar-Anwärter gehandelt wird.

    Nur in den USA brachte Studio Universal so „Neues aus der Welt“ Ende 2020 in die Kinos, im Großteil der Welt kommt er nun zu Netflix!

    Wer also „Neues aus der Welt“ sehen will, kann das nun bei Netflix tun. Ab dem heutigen 10. Februar 2021, 9.00 Uhr steht der Western dort zum Abruf bereit.

    Darum geht’s in "Neues aus der Welt"

    Jefferson Kyle Kidd (Tom Hanks) hat im amerikanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Südstaaten gekämpft und reist seit der Niederlage der Konföderierten durch Texas, um dort in einer Siedlung nach der anderen die neuesten Nachrichten vorzulesen.

    Eines Tages trifft er auf dem Weg auf die 10-jährige Johanna (Helena Zengel), die von den Kiowa aufgezogen wurde und deswegen weder die Sprache noch die Gepflogenheiten der weißen Siedler beherrscht. Nun aber wurde ihr Stamm ermordet und Johanna ist die einzige Überlebende.

    Da sich sonst niemand dem jungen Mädchen annehmen möchte, beschließt Captain Kidd, Johanna selbst zu ihrem Onkel und ihrer Tante zu bringen, die 400 Meilen weit entfernt leben. Unterwegs fassen die beiden langsam Vertrauen zueinander, müssen aber auch mehrmals um ihr Überleben kämpfen...

    Lohnt sich der Film?

    Von uns gibt es für „Neues aus der Welt“ 3 von 5 Sternen. Die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren ist zwar äußerst gelungen und die Chemie zwischen Tom Hanks und Helena Zengel hervorragend und auch die Bilder von Kameramann Dariusz Wolski („Prometheus“, „Fluch der Karibik 1-4“) und die Musik von James Newton Howard („Phantastische Tierwesen“) können überzeugen.

    Doch erzählerisch überzeugt Paul Greengrass' neuester Film schon weit weniger, weil darin „vornehmlich einige typische Roadmovie-Stationen abgeklappert werden“.

    Bei Metacritic steht aktuell eine Durchschnittswertung von 73 von 100 Punkten bei 42 gezählten Kritiken zu Buche, Rotten Tomatoes wertet 88 Prozent der 221 gezählten Kritiken als positiv.

    Neues aus der Welt
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