Wegen den Kino-Schließungen in der Corona-Pandemie wurde „Jurassic World 3: Dominion“ um ein ganzes Jahr auf den 9. Juni 2022 verschoben. Dann wird es fast 30 Jahre her sein, seit Steven Spielberg den legendären „Jurassic Park“ in die Kinos brachte und damit den (qualitativ unerreichten) Grundstein für die sechs Filme lange Dinos-in-der-Gegenwart-Reihe legte.
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Spielberg hat sich faktisch schon vor Teil 3 verabschiedet, in Teil 4 – „Jurassic World“ – übernahm dann Regisseur und Autor Colin Trevorrow die Hauptverantwortung. Er und sein Team führten neue Hauptdarsteller*innen ein, allen voran Chris Pratt und Bryce Dallas Howard, aber im großen Finale „Jurassic World 3: Dominion“ soll es zurück zu den Wurzeln gehen – auch personell (und ja, wir sparen uns an dieser Stelle alle Gags in Zusammenhang mit Fossilien und „Jurassic Park“-Ur-Darstellern und -Darstellerinnen).
Wieder mit dabei: Jeff Goldblum, Sam Neill und Laura Dern
Colin Trevorrow verspricht, dass „Jurassic World 3“ ein Abschluss aller sechs Filme wird, die sich wie eine zusammenhängende Reihe anfühlen sollen, wenn man sie hintereinander schaut – ähnlich wie es J.J. Abrams für „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ vorsah.
Die Rückkehr von Jeff Goldblum, Sam Neill und Laura Dern ist dabei als Brücke in die Vergangenheit gedacht, wobei die drei tragende Rollen spielen sollen, anstatt nur in größeren Cameos hallo zu sagen (wie es Billy Dee Williams als Lando in „Star Wars 9“ tat).
Unser YouTube-Moderator Sebastian Gerdshikow erklärt euch im Video ausführlich, was Colin Trevorrow mit „Jurassic World 3: Dominion“ vorhat. Allerdings solltet ihr „Abschluss“ bzw. „Finale“ dabei nicht missverstehen. Das Leben findet immer einen Weg – und Hollywood erst recht, wenn es darum geht, eine lukrative Filmreihe doch noch irgendwie fortzuführen.
„Jurassic World 3“ mag also der letzte Film einer Geschichte werden, die 1993 begann, ein Abschluss für altbekannte Figuren. Doch wenn der Film Kasse macht, wird er bestimmt nicht der letzte „Jurassic“-Film bleiben.
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