Wie passen Klopper-Ass Jason Statham („The Transporter“), Brachial-Comedian Melissa McCarthy („Brautalarm“) und der junge attraktive Dumbledore Jude Law (in „Phantastische Tierwesen“) zusammen? Nun, auf dem Papier erst mal gar nicht. Umso erstaunlicher ist es, was für ein launiges und durchweg unterhaltsames Ding „Spy - Susan Cooper undercover“ am Ende geworden ist!
„Ghostbusters“-Macher Paul Feig hat nicht nur verstanden, die Stärken seines so vielseitigen Casts zu nutzen, sondern zeigt seine Stars zum Teil auch noch von einer völlig neuen Seite.
Wer dem Film also bislang keine Chance gegeben hat, weil er*sie bei McCarthy-Komödien höchtens mit den Augen rollt oder Jason Statham als immergleiche coole Socke einfach nicht mehr sehen kann, sollte dem Film dennoch eine Chance geben. Der Mix funktioniert nicht nur erstaunlich gut, sondern bringt auch die ein oder andere Überraschung mit sich.
Mit Dwayne Johnson, Leo DiCaprio & Co.: Mega-Trailer enthüllt erste Szenen der großen Netflix-Highlights 2021ProSieben zeigt die Action-Komödie am heutigen Mittwoch, den 13. Januar 2021, um 20.15 Uhr. Wer den Film stattdessen lieber gucken will, wann immer er*sie Lust drauf hat, findet „Spy“ derzeit außerdem bei Netflix.
Darum geht’s in "Spy - Susan Cooper Undercover"
Eigentlich sitzt Susan Cooper (Melissa McCarthy) als Analystin bloß am Schreibtisch der CIA. Als ihr Partner Bradley Fine (Jude Law) eines Tages jedoch in einen Hinterhalt der ebenso fiesen wie attraktiven Raina Boyanov (Rose Byrne) gerät, kann es Susan kaum glauben. So weit hätte es nie kommen dürfen. Sie beschließt kurzerhand, selbst in den Undercover-Einsatz zu gehen – und nicht nur Boyanov, sondern auch die Strippenzieher im Hintergrund dingfest zu machen.
Getarnt als vereinsamte Katzenliebhaberin aus Iowa soll sie die Organisation eines skrupellosen Waffenhändlers infiltrieren und im selben Atemzug Vergeltung für ihren Partner verüben. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrer verschrobenen Büro-Kollegin Nancy (Miranda Hart) und dem selbsternannten Superagenten Rick Ford (Jason Statham).
Eine der besten Agenten-Parodien überhaupt
ProSieben zeigt übrigens die Kinofassung des Films (FSK 12) und nicht etwa die später fürs Heimkino erweiterte Version (FSK 16), die es beispielsweise auf Blu-ray gibt. Die knapp zehn zusätzlichen Minuten sind zwar ganz nett, aber auch nicht unbedingt nötig – und nehmen am Ende vor allem Tempo aus der sonst so spritzigen Action-Comedy.
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Aber egal in welcher Fassung man „Spy“ am Ende guckt, die Agenten-Parodie strotzt nur so vor launiger Action mit frechen Sprüchen und Verfolgungsjagden, schlagfertigen Wortduellen und coolen Held*innen, und ist am Ende ein ebenso charmanter wie frecher Spaß, der nicht allzu viele Gehirnzellen fordert – und das auch gar nicht muss. In der FILMSTARTS-Kritik gibt's dafür 4 von 5 möglichen Sternen.
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